Beiträge von Currock im Thema „Raspi Pi 4 und USB-HDD an USB 3.0“

    Sodele, die Lösung ist gefunden, und zwar in Form eines 2 EUR-USB-SATA-Adapters von AliExpress.

    Äh, ja.... so was habe ich hier auch mehrfach herum liegen, um Festplatten ohne sie irgendwo einbauen zu müssen mal schnell eben zu inspizieren, auszulesen oder was man halt so damit macht. Nur sind meine über Amazon gekauft, hat ein paar Euro mehr gekostet (6 bis 10, glaube ich, ist schon länger her).

    Habe keine Lust mehr, mich mit mit diesen Kinderkram-Lösungen auf Basis eines Raspi-Spielzeugs rumzuärgern.

    Naja, Raspberry als Spielzeug zu bezeichnen, ist nicht treffend. Ich habe hier einen uralt-Raspi zur Temperatur-Erfassung, der hat eine Uptime von jetzt 320 Tagen, und das auch nur, weil da mal Stromausfall war. Das Teil ist seit 9 Jahren fest eingebaut und läuft tadellos.

    Kommt halt darauf an, wofür man Raspberrys einsetzt. Als NAS kann man da keine hohen Ansprüche stellen, dafür sind sie nicht ausgelegt worden. Und auch die Entwicklung geht da in die Richtung, wie es fast überall bei beliebten Dingen ist: z.B. VW Golf: Früher Brot- und Butter- Auto für alle, inzwischen schon fast ein Status-Symbol und richtig fett und teuer geworden. Sehe ich beim Raspi genau so, die ersten wurden verbastelt und kosteten kaum etwas, die aktuellen kommen schon an manchen Desktop-PC heran und haben im Preis ordentlich zugelegt Ich finde die Entwicklung blöd, sach ich mal so.

    Ich habe hier auch als Datenspeicher ein NAS von Synology. Läuft auch schon über 10 Jahre (mit Platten-Aufrüstung), macht aber auch sonst nichts anderes, auch wenn man vieles einrichten kann. Bin nicht so der Fan davon, alles auf ein Gerät zu packen, und schon gar keine zentralen Sachen wie Dateiserver, Mailserver, Strom-, Temperatur- und sonstige erfassungen, Homeserver... lieber viele kleine Kisten und Spezialisten als einen, der alles, aber nichts richtig kann und alles am Boden liegt, wenn der mal ausfällt. Und es muss immer ein Backup geben, im Falle Homeserver ist das der hundsgewöhnliche Lichtschalter, beim NAS sozusagen ein Haus-RAID 5, bei dem die Daten auf externen Festplatten oder Rechnern auch außerhäusig verstreut mehrfach vorhanden sind.

    Genau davon habe ich mir 2 Stück bestellt, allerdings habe ich "richtige" HDDs eingebaut. An eeepcs funktionieren diese normal, an USB 2 sowie an USB3. Am Raspi habe ich sie noch nicht angeschlossen, habe ich derzeit aber auch nicht vor.

    Was ich mir die letzten Tage allerdings mal genauer unter die Lupe genommen habe, ist die Kompatibilität USB2 und USB3.

    Ventoy auf einem USB3-Stick funktioniert z.B. an USB2 eines eeePC nicht, auch andere Boot-Sticks haben als USB3 an USB2-Ports Probleme. Das gleiche Image allerdings auf einem USB2-Stick läuft problemlos. Alle Sticks, die ich hier getestet habe, sind 32Gb groß.

    Vielleicht hilfts ja was.

    Ich habe hier zufälligerweise ein inateck 2,5" Gehäuse liegen, das ich vor einiger Zeit als defekt markiert habe, weil da irgend etwas nicht funktioniert hat. Ich hatte damals keine Zeit für eine genauere Untersuchung, aber werde mir das Teil noch mal anschauen, bevor es in den Elektro-Schrott wandert.

    Wenn es defekt ist, dann ist das definitiv kein Serienfehler, ich habe genau den gleichen Typ noch ein paar mal hier und die funktionieren tadellos.

    Funktioniert die externe SSD denn an einem anderen Rechner mit USB 3 Port fehlerfrei? Bei so was tippe ich erst mal aufs Anschlusskabel. USB3 hat mehr Adern als USB2, und wenn bei denen für USB3 etwas fehlt, könnte es solche Fehler geben. Also erst mal anderes Anschlusskabel testen, defekte Strippen sind gar nicht so selten.

    Ebenso könnte auch der Controller im externen Gehäuse leicht "inkompatibel" oder defekt sein. So was habe ich hier auch noch herum liegen.