Beiträge von Kaenguru73 im Thema „Raspi Pi 4 und USB-HDD an USB 3.0“

    Ich weiß wieviel Arbeit dass ist denn die ich hab auch einen eigenen Datenserver der im Netz hängt und eine NAS als Datengrab im LAN.

    ... oder zu Hause einfach eine externe 3,5" Platte mit eigener Stromversorgung an die Fritz!Box anschließen würde doch auch schon gehen? ;)

    In den NAS-Systemen ist mittlererweile sehr viel realisiert, inkl. Nextcloud im Container beispielsweise. Das wird aber alles mit herstellerspezifischem Kram realisiert/überbaut.

    ich werde mir in den nächsten Tagen ein (semi-)professionelles System in Form von Synology, Qnap, Asustor oder sowas zulegen. Muss da noch ein wenig recherchieren.

    Bitte habe beim Recherchieren und dem Thema NAS immer ein paar Dinge im Hinterkopf:

    Unter dem Oberbegriff NAS verbirgt sich in der Regel ein Toolset aus Open Source Komponenten und ein umfangreiches Webinterface, um die Open Source Dienste zu konfigurieren und zu überwachen. Dieses Webinterface ist nicht unbedingt Open Source und es obliegt dem Hersteller (Synology, QNap, Asus, ...) dieses zu warten und ggf. weiterzuentwickeln.

    Für den geneigten Anwender ergeben sich Abhängigkeiten, wie bei (anderen) kommerziellen Produkten. Auch ist die Auseinandersetzung mit diesen NAS-Systemen (also dem Webinterface) nicht mit dem Erlernen der Basisfunktionen verbunden.

    Bei der enthaltenen Hardware gibt es seit kurzem auch seltsame, künstlich anmutende Abhängigkeiten (Synology schreibt schon fast vor, welche Festplatte - vorzugsweise von Synology gelabelt - eingesteckt werden darf). Es handelt sich bei den NAS Systemen auch meist um sehr einfache Computer ohne ECC RAM, ohne Hardware-RAID, ohne IPMI (headless Zugriff auf Bootscreen und EFI/BIOS), also irgendwie ohne alles. Aber sie sehen schick kompakt aus und lassen sich einfach bedienen.

    Aus dem Blickwinkel ist ein (kommerzielles/fertiges) NAS für mich genau das, von dem ich weg will.