Beiträge von nicoletta im Thema „Linux Mint: Anregung für einfacheres Distributions-Upgrade für Anfänger“
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Ok, also verstehe ich das so das es bei Mint nicht so möglich ist wie bei Ubuntu.
Ein Erklärungsversuch von mir könnte sein das das Mint-Team das schlicht nicht empfiehlt.Ich würde es auch nicht machen, schon gar nicht mit der Oberfläche (GUI) Cinnamon.
Meine persönliche Empfehlung wäre immer home Ordner sichern und neu installieren. Das mache ich auch mit Ubuntu, obwohl ein Upgrade möglich wäre.
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Nein, in der Aktualisierungsverwaltung geht das nur mit Pointreleases, also von 20 auf 20.1 auf 20.2 und 20.3
Ich weiß nicht genau wie es mit den Versionen bei Mint ist, jedoch unter Ubuntu macht das keinen Unterschied. Will ich nur LTS Versionen (Beispiel 20.04) bekomme ich 2 Jahre jeweils alle 6 Monate eine Pointversion (20.04.1 - bis derzeit aktuell 20.04.2) angeboten bis zur nächsten LTS-Version (22.04). Nun kann ich entscheiden ob ich ein Upgrade will, oder weiterhin Pointversionen (20.04.4 ...5 ....6...) für meine aktuelle LTS nutzen möchte.
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hmm .. meine Ubuntuinstalltion macht jeden Tag automatisch Sicherheitsupdates und weist mich auf App, Kernel und Treiber-Updates alle 14 Tage hin. Auch das ließe sich automatisieren. Ich nutze Ubuntu aufgrund dessen das es eine LTS Version alle 2 Jahre gibt und ich mich nicht mit den experimentellen Zwischenversionen herumschlagen muss. Die LTS Basis ist sehr stabil und dennoch ist meine Software und Kernel auf dem aktuellen stabilen Stand. Alle 6 Monate upgradet Ubuntu auf die nächste .Version. Vergleichbar als würde ich die nächste nicht LTS Version installieren, jedoch ohne den letzten Schrei. Den letzten Schrei benötige ich auch nicht für ein Produktivsystem.
Wenn ich den letzten Schrei haben wollen würde, dann würde ich nicht LTS Versionen nehmen und alle 6, spätesten 9 Monate upgraden. Auch eine LTS lässt sich so konfigurieren das nicht nur die nächste LTS Version angeboten wird. Bei aller Kritik an Snap. Es ist ein sicheres System um eben ein stabiles System nicht durch fremde Paketquellen zu kompromittieren.