Beiträge von harihegen im Thema „DNS nameserver 127.0.0.53“

    Ubuntu ist auch nicht meins, deshalb nutze ich auch nur Debian und Mint-Debian. Zu dem Problem, was Du zwar als gelöst angegeben hast, aber nicht wirklich gelöst ist, könnte die Seite noch eine Erhellung bringen.

    Die "resolv.conf-Datei" wird dafür gar nicht mehr genutzt, zumindest bei Ubuntu.

    Danke! Das schaue ich mir mal genau an. Das scheint die Lösung zu sein.
    Warum die das aber so kompliziert machen müssen erschließt sich mir (noch) nicht.

    Irgendwie werde ich nicht schlau daraus warum man das gemacht hat. Ich habe jetzt ein Ubuntu installiert weil das für Kodi die am besten unterstützte Basis sein soll. Und jetzt stoße ich wieder auf dieses DNS Problem.
    Wie Linux Mint so aktiviert auch Ubuntu den systemd Dienst resolved. Warscheinlich eher umgekehrt, MInt hat das von Ubuntu übernommen.

    Frecherweise zeigt der Netzwerkmanager den per DHCP verteilten DNS an. Dieser wird aber nicht benutzt. Das merke ich ja sofort daran das der Ping und die Namensauflösung im internen Netzwerk nicht funktioniert.

    Code
    harihegen@testpc:~$ ping schulrechner1
    ping: schulrechner1: Temporärer Fehler bei der Namensauflösung

    Kodi zeigt auch brav die Tatsache an das wieder 172.0.0.53 benutzt wird. Und natürlich ist es so:

    Code
    sudo systemctl status systemd-resolved.service
    [sudo] Passwort für  
    ● systemd-resolved.service - Network Name Resolution
         Loaded: loaded (/lib/systemd/system/systemd-resolved.service; enabled; ven>
         Active: active (running) since 

    Das war übrigens auch ein Grund das ich wieder Debian benutze, dort gibt es solche Merkwürdigkeiten nicht.
    Ich meine, ich hätte ja nichts dagegen wenn man es irgendwo einstellen könnte in den Einstellungen zB. aber so, hmmm.

    Nachtrag: diese Änderung ist nur sinnvoll bei stationären Geräten, das fällt mir gerade mal ein.

    Es soll ja ein Laptop nach woanders mitgenommen werden und dort ins Internet können, das klappt freilich mit diesen Änderungen nicht mehr - also muss ich das jetzt wieder rückgängig machen.

    Für Notebooks muss eine neue Lösung her Mint ohne systemd DNS Cache zu betreiben!
    Ich finde es blöd das es keinen einfachen Schalter gibt um das abzuschalten, ich finde diese Funktion nicht hilfreich!
    Im Debian Linux 11 wird nämlich kein systemd Cache benützt!

    Ich glaube ich habs, ich hab das Gerät gerade eingeschalten und oh Wunder es ist alles noch in Ordnung.
    Ich habe gestern ergänzt:

    NetworkManager.conf anpassen

    Code
    sudo nano /etc/NetworkManager/NetworkManager.conf

    Im Abschnitt [main] diese Zeile ergänzen:

    Code
    dns=none

    Ich teste das nochmal bis abends und wenn es das bringt ergänze ich es oben in die Lösung.

    nicoletta, die originale interfaces Datei unter Linux Mint sieht ganz anders aus:

    Code
    # interfaces(5) file used by ifup(8) and ifdown(8)
    # Include files from /etc/network/interfaces.d:
    source-directory /etc/network/interfaces.d

    Und dann ist es auch egal ob per WLAN oder LAN, es muss an allen Schnittstellen gleichmäßig funktionieren.
    Ich habe 2 PCs am LAN, 1 Notebook im WLAN zum ständigen Gebrauch mit Linux Mint 20.2

    WLAN
    Aber das ist jetzt auf diesem Notebook so.


    Lässt sich der DNS-Server nicht in der GUI vom Networkmanager ändern? Habe ich zumindest so in Erinnerung.

    Theoretisch ja, als "zusätzlicher" DNS Eintrag. Das will ich aber nicht. Ich will das das System genau einen DNS Server hat und zwar den pihole und zwar unbedingt per DHCP. Wenn nämlich der pihole ausfällt, was schon paar mal passiert ist, kann ich durch eine einzige Änderung in der Fritzbox alle Clients wieder zur Mitarbeit bewegen. Unter Debian 10 und 11 ging/geht das doch auch! Ich möchte keinen lokalen DNS Cache, das ist Murks und Müll.


    Hartnäckigkeit

    Sorry, leider ist es doch noch nicht erledigt :(

    Der NetworkManager weiß scheinbar nichts von meiner Aktion und schreibt beim Reboot brav den alten Eintrag rein:

    Code
    # Generated by NetworkManager
    search fritz.box
    nameserver 127.0.0.53

    Ja, und jetzt geht es weiter mit dem Gefrickel!
    Unter Windows wäre das nicht passiert! :cry:

    Ich hab heute keine Lust mehr, warum kann das nicht einfach ganz simple irgendwo geklickt werden das man DHCP haben will? Verstehe ich nicht. Linux Mint fliegt wohl wieder runter.

    Anleitung: Änderungsvorschlag DNS Einstellungen in Linux Mint zur Verwendung mit pihole

    DNS Dienst von systemd beenden

    Code
    $ sudo systemctl stop systemd-resolved.service
    Code
    $ sudo systemctl disable systemd-resolved.service

    Reboot

    Überprüfen ob der Dienst aus ist

    Code
    $ sudo systemctl status systemd-resolved.service

    Die alte Datei /etc/resolv.conf löschen

    Code
    sudo rm /etc/resolv.conf

    Eine neue /etc/resolv.conf anlegen

    Code
    sudo nano /etc/resolv.conf

    Dort die IP Adressen, bitte die eigenen IPv4 und bei Bedarf IPv6, zum pihole DNS rein schreiben

    Code
    nameserver 192.168.x.xxx
    nameserver fd88::c1b0:630::::::

    Speichern (Strg+O Strg+X).

    NetworkManager.conf anpassen

    Code
    sudo nano /etc/NetworkManager/NetworkManager.conf

    Im Abschnitt [main] diese Zeile ergänzen:

    Code
    dns=none

    Speichern (Strg+O Strg+X), das war es, nun mit ping testen ob die lokale und globale Namensauflösung funktioniert, es sollten IP Adressen angezeigt werden.

    Code
    ping www.linuxguides.de
    ping pihole

    Alles ohne Gewähr! Erstellt 04.08.2021 mit Linux Mint 20.2

    Ich bin am Problem dran, ich finde es unterirdisch schlecht warum nicht der per DHCP verteilte Wert übernommen wird.
    Ich überlege stark wieder zurück zu Debian zu gehen wenn das nicht aufhört.

    sudo systemd-resolve --status

    Hallo zusammen,

    irgendwie fällt mir das erst jetzt auf. Ich wollte einen ping machen, so hier:

    Code
    ping GartentorCam
    ping: GartentorCam: Der Name oder der Dienst ist nicht bekannt

    So, hmm, hä? Das ging früher in Debian 10/11 ohne Probleme.
    Ich gegoogelt und gefunden das ich die resolv.conf gucken soll.
    Gemacht und Merkwürdiges gefunden!

    Code
    nameserver 127.0.0.53
    options edns0 trust-ad
    search fritz.box

    Sehr komisch!

    In meiner alten resolv.conf aus Debian 11 steht das drin:

    Code
    # Generated by NetworkManager
    search fritz.box
    nameserver 192.168.x.xx
    nameserver fd88::c1b0:630:gggg:wwww

    Nun kommts, wenn ich manuell etwas in der resolv.conf ändere dann bootet er viel langsamer mit langem schwarzen Bildschirm und schreibt diese Datei wieder um!

    Hat jemand dafür eine Erklärung?