Beiträge von Beatbetrieb im Thema „Total Anfänger hat Startschwierigkeiten“

    Das ist richtig, aber es kommt drauf an wo er dann den Bootmanager installiert. Wichtig ist hier nicht wie sonst im BIOS/Legacymode auf die /sda, sondern in die efi-Partition. Sonst hat er das Problem, dass er wieder nur über das Bootmenü die OS wechseln kann.

    Naja, und M$ hat es geschafft einen in früheren Windows-Versionen einfachen und verständlichen Installations-Prozess in ein unverständliches und undurchschaubares Registrierungs- und Account-Zwang-Monster zu verwandeln.

    Die Leute kommen mit Windows eben nur so gut klar, weil es meistens schon auf dem neuen Gerät installiert ist.

    Würden sie einen Linux-Rechner wie ihn u.a. Dell anbietet erwerben, gäbe es ebenso wenig Schwierigkeiten, im Gegenteil in vielen Fallen noch weniger als bei Windows. Und wehe denen die mal ein Windows selbst neu installieren mussten und eben weil sie keine Ahnung hatten kein Installationsmedium erstellt haben. Oder alternativ, dieses nicht mehr auffindbar ist. Und 80% der Windows-Nutzer haben so wie so ein Problem sobald es in die Reparaturkonsole geht.

    Ich glaube aber der TE ist längst raus und wieder in seine Windows-Welt zurückgekehrt.

    Ich wünschte mir ich wäre damals von Amiga gleich auf Linux gewechselt als in die Win Welt einzutauchen. Wer weiß.

    Ich konnte mal sehr gut Anleitungen schreiben.
    Das geht aber immer nur so lange gut bis die Entwickler irgendwas ändern.

    Generell könnte man es alles viel viel einfacher lösen.

    Quasi den Destop nur als Oberfläche für das Terminal. Wo einfach beim Start kurz das System und die Ordner gescannt werden und dann der Zugriff darauf gewährleistet wird.

    Jedes Programm müsste einfach nur Standalone daherkommen in seinem Ordner mit allen Dateien die es benötigt und fertig.

    Wenn was falsch eingestellt hast löschste den Ordner und alles ist sauber ohne irgendwelche Registry Einträge oder Links irgendwo.

    Datensauberkeit find ich ein hohes Gut bei der Fehlerbehebung.

    Naja, bei Mint wird einen da schon gut geholfen mit dem Angebot neben Win zu installieren.

    Das ist nicht ganz richtig. Denn seit über 15 Jahren hat es ich sag mal (Ubuntu/ Mint) nicht geschafft Ihren Installationsprozess zu optimieren.

    Aktuell ist es immer noch eher 4. Welt.

    Dir wird nicht erklärt welche Möglichkeiten es gibt oder was Sinn machen würde.

    Da wird alles in eine Partition geknallt ohne dich über die Folgen vorzuwarnen.

    Ich seh das immer wieder. Die Betriebsblindheit ist groß bei den Mächtigen ;)

    Ich habe es geschafft :!: :!: :!: Bin jetzt wieder in Windows. Das mit dem Bootmanager werde ich nochmal probieren, aber über kurz oder lang ist Linux nicht mein OS. Ich mache kleine Webseiten über html-Code. Ich weiß PHP ist viel besser da nicht so anfällig. Aber in meinem Alter habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr mich auf noch was neues einzulassen. Es war den Versuch wert.

    Ich danke euch allen sehr herzlich für euren vielen Antworten! Wie heißt es so schön: Schuster bleib bei Deinem Leisten. Ich bleib bei Windows.

    Wünsche euch noch viele freudige Jahre mit Linux :) :) :) und alles Gute <3

    Ich sag mal so: Du gibst zu schnell auf und bist da bißchen unvorbereitet drauf los.

    Eigentlich ist es ganz einfach.

    Du scheinst ja mehrere Platten zu haben.

    Als erstes solltest du dir mal überlegen was du überhaupt haben möchtest.
    Also Dualboot Option oder vollständiger wechsel.

    Dann solltest du halt eine Logische Entscheidung fällen auf welche Festplatte das gehen soll.

    Ich klemm immer alle Festplatten wo nix drauf verändert werden soll ab bevor ich da rummache und sicher alle Daten vorab die mir wichtig sind.

    Wenn du dich für eine Platte entschieden hast gehe einfach den Weg der kompletten Neuinstallation.

    Also, erst mal Platte per Windows partitionieren wie du die aufgeteilt haben möchtest und dann installieren.

    Danach kommt dann die Linux Installation.
    Dazu kann ich dir sagen, nimm NICHT die 21.2

    Nimm die 21.0 !!!

    Damit ersparst du dir jede Menge gefummel.

    Dann solltest du die Platte generell nach deinen Wünschen sinnvoll aufteilen.

    Die Frage wäre hier was machst du mit Windows und was hast du auf Linux vor?
    Wenn du jetzt nicht grad 100 Spiele installieren willst macht es Sinn einfach die Platte in teilen zu 50/50 aufzuteilen.

    Als Dualboot z.b. so sagen wir bei einer 1TB Platte:

    Windows Installation nimmste 450 Gb und machst dir noch ne Backup für 50GB.

    Sieht dann ungefähr so aus:

    100MB Windows irgendwas
    450 Gb Windows System
    50GB Backup
    Rest: freier Speicher

    Wenn das durch ist, schmeißt du nen Linux Stick rein und findest dort bei der Partitionierung (etwas anderes auswählen) unpartitionierte Platte vor.

    Da machste dann ne EFI Partition mit:

    100MB EFI.
    Dann machste ne 100-150 GB große Root Partition (/ auswählen.)
    Und eine Restpartition (/home auswählen).

    Dann haste dein Dualboot System.