Beiträge von Currock im Thema „Lohnt sich Timeshift?“

    Es hängt davon ab, was Du sichern willst.

    Ich mache es so:

    tar - für Verzeichnisse jeder Art.

    dd - für ganze Partitionen oder die ganze Platte, in verbindung mit gzip (oder einem anderen Komprimierer) zur Archivierung. Ist halt in jedem Linux anwesend, und damit kann man alles sichern.

    Clonezilla - soll auch gut sein, aber damit habe ich mich nicht so intensiv befasst.

    Der Unterschie zwischen dd und Clonezilla ist, dass dd einfach alles sichert, und Clonezilla die Verzeichnnisse auswertet. Dann sind die Sicherungen zwar kleiner, aber unter Umständen fehlt halt etwas.

    Stimmt - ist kein Backup.

    Aber man kann /home/Benutzer und

    /root einschließen, also sichern.

    Habe ich eine Zeit lang gemacht, inzwischen aber nicht mehr. Wenn es dann doch mal dazu kommt, dass das System zurückgesetzt werden muss, wird dann auch das /home/Benuzer mit zurück gesetzt. Das will ich nun gar nicht.

    Ob Backup oder snapshot

    Ist fast das gleiche der unterschied steckt hinter nur im Detail. ;)

    Im allgemeinen Volksmund reicht das Wort Backup dennoch aus

    Nein, weit daneben.

    Timeshift ist nicht zu verwechseln mit einem Backup. Wie schon mehrfach erwähnt, am ehesten mit den Wiederherstellungspunkten von Windows. Nur das Timeshift funktioniert.

    Deine persönlichen Daten kannst Du mit sichern, das ist aber nicht der Hauptzweck von Timeshift.

    Da kommt man eher mit BackInTime hin, das kann persönliche Daten auch übers Netzwerk sichern und kommt eher dem nahe, was man als Backup bezeichnen kann.

    Beiden gemeinsam ist nur, dass man zur Sicherung am besten rsync einstellt und beide mit Hardlinks sichern. Nur neue oder geänderte Dateien werden wirklich gesichert, für vorhandene wird ein Hardlink angelegt und kein Speicherplatz verbraucht.