Beiträge von Kaenguru73 im Thema „Werden die Leute immer dümmer oder werde ich immer mehr zum grummeligen Opa?“

    Ja es war furchtbar, aber man musste es nicht mögen oder gar antuen. Ich jedenfalls nicht, grenzte ja schon an Körperverletzung.

    Ich hatte auch das Glück, dass meine Familie den Mainstream nie toll fand.

    Gegen jüngere/aktuelle Mainstream"-Kultur" anzuwettern, hält genauerer Betrachtung nicht stand - Wir (#metoo) verklären die Vergangenheit, wie es früher unsere Eltern schon taten.

    Apropos, wer in Nostalgie schwelgen mag (garnicht mal unreflektiert): "Capital B - Wem gehört Berlin", 5 x ~55Min., arte.tv

    ich habe das Gefühl, dass die Leute immer bekloppter werden.

    ... aber ganz wichtig: Die anderen sind blöd (meine ich auch immer)... ^^

    Dann kamen die Privatsender mit ihren bescheuerten Daily Talkshows von und mit u. a. Hans Meiser, Arabella Kiesbauer, Sonja Zietlow, Bärbel Schäfer und Ilona Christen. Diese und Sendungen wie Vera am Mittag brachten Menschen dazu mehr und mehr zu verblöden.

    Ich war Anfang der 80er mal im zarten Jugendalter im Harz auf so einer "Jugendreise" (unter Gleichaltrigen). Es war grauenhaft, aber ein Kinobesuch war auch dabei... Es kam so ein Revuefilm mit oft trällerndem Peter Alexander in der Hauptrolle. Auf der Heimfahrt im Bus lief Modern Talking... Endlich wieder zurück in der Metropole guckten wir Dirty Dancing und etwas später tanzten wir zu Milli Vanilli... Achja, abends kam im Ersten "Zum blauen Bock", so eine Volksmusik-Hitparade! Kurzum: Es war auch damals größtenteils furchtbar, aber viele mochten das (leider).

    Nicht über Jüngere schimpfen: Wir waren/sind deren Eltern, Onkel/Tante oder Vorbild. Die Wahrheit ist: Wir haben das nicht besser hingekriegt. :P