Mensch, alles voll mit Anti Cheat?
Überlege gerade ob es nicht einfacher wäre mit einem Winrechner zu zocken und nichts anderes damit zu machen und das Tracking und die ganze Katastrophe im Kopf auszublenden. Ich bin was Games aus der Steinzeit erwacht und erschrocken.
Anticheat muss jetzt nicht wirklich immer so schlimm sein. Wenn das Ganze nur innerhalb des Spiels und quasi sandboxed abläuft, sehe ich da keine Probleme. Wenn ein Spiel zum Beispiel überprüft, wie schnell du den Cursor auf ein Ziel bewegst und die Zeit misst, die deine Maus normal zurück legt, etc, ist das sicher kein Problem. Oder wenn ein Spiel vielleicht etwas als Köder generiert, was du selbst nicht sehen kannst, ein Cheat-Tool aber schon (ist nur ein Beispiel von mir).
Es gibt Anti Cheat Lösungen, die lediglich deine Dateien des Spiels überprüfen (was Steam selbst ja auch bei Reparaturen macht) und auf Veränderungen hin untersuchen. Da kommt das Tool quasi aus dem Spiel und bleibt auch nur innerhalb des Spiels.
Es gibt auch Lösungen, die rein auf den Servern laufen und zum Beispiel deine Bewegungen (wie oben genannt) überprüfen oder deine History. Wenn du von einem Tag auf den anderen plötzlich 100-fach mehr Kills machst.
Es gibt Spiele die mit Signaturen arbeiten und überwachen, ob Code von außen geändert wird.
Dann gibt es aber eben auch Tools, die dein System überwachen wollen. Laufende Prozesse, den Speicher auslesen, etc.
Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn Spiele sich selbst auf Manipulation überwachen, debug und Speicherveränderungen blockieren wollen, etc. Wenn ein Spiel aber seine eigene Umgebung verlassen will, um mein gesamtes System dahingehend zu überwachen, bin ich raus. Und einige Tools gehen da schon stark richtung Malware oder Rootkits.
Google mal Denuvo oder Vanguard. Das ist ein echter Albtraum!