Beiträge von Wenke im Thema „Wieso nutzt du genau diese Linux Distro?“

    Ich nutze Debian und Manjaro. Debian einfach, weil es funktioniert.

    Manjaro wegen dem RR und weil es "weit genug" von der Arch-Community entfernt ist. Die Antworten und der Umgangston haben mich davon abgehalten, irgendwo noch mal einen Versuch mit reinem Arch zu probieren.

    :thumbup:

    Manchmal möchte man denken, im ArchForum geht immer noch der sich selbst vergötternde Linux-Nerd um,

    denn er trägt bunte Röcke und dünkt sich mehr, denn seine Brüder...

    Die meisten liegen im AUR Repository oder werden auf den Webseiten der Hersteller angeboten. Einige muss man halt selbst "bauen", aber bisher hatte ich immer in Aur bzw. auf der Webseite etwas gefunden.
    Auch das Arch-Wiki ist da sehr oft hilfreich bzw. das Arch Forum.

    Hmmm, irgendwie erinnert mich das alles an die "Urzeiten" von Linux, was war das manchmal für ein Gefummel und Gefriemel, und so manch tapferer Linux-Lehrling bekam dabei ein zentralnervöses Augenzucken.

    Manjaro scheint dagegen eine Erholung zu sein, wenn auch für mich ein wenig zu overdressed, was dann Gardua auf den Höhepunkt treibt, hier ist dann alles nur noch knallbuntes BlingBling.

    Schuster bleib bei deinen Leisten, heißt es dann für mich.

    Aber vielleicht baut sich eines Tages diese Community ihr eigenes Linux, so mit Namen - Guide-OS, das wäre doch mal was....



    Wenn du aber ein "Zwischending" zwischen Arch und Manjaro nimmst ist, wie Nils schon geschrieben hat, EndeavourOS eine gute Wahl.

    Könnstest du das, Bitte, einmal näher ausführen, dieses Zwischending als Zwischending?

    Weil, mit Arch liebäugle ich schon längere Zeit, allerdings wäre es hier nicht die Hürde der Installation, sondern das alles - -> nach der Installation. Was muss man hier besonders beachten, welche Probleme tauchen vorrangig auf, wo sind die "Ecken und Kanten"?

    Ich nutze Linux Mint Cinnamon 21.2 :):!:


    Habe ich auch lange, lange Zeit, das war meine Distro nach den Ubuntu-Seifenopern damals, Linux Mint würde ich trockenen Auges jedem Linux Einsteiger immer wieder ohne Bedenken empfehlen.

    (MX Linux auch, diese Distri ist nicht grundlos seit Monaten ganz oben auf Distrowatch, MX Linux würde ich als ein "intuitives" System bezeichnen.)

    Bei Linux hat man eben die Qual der Wahl, was dann wohl auch gleichzeitig der Fluch von Linux ist.

    Die vergangenen Jahre habe ich sporadisch (und zufrieden) MX Linux benutzt, die häufigen Upgrades haben mich daran gestört (oder eher geänstigt, denn es hat gut funktioniert).


    Naja, was die Upgrades betrifft, da habe ich bei Manjaro manchmal eher ein "nervöses Nervenflattern", denn da war nach so manchem Update erst einmal Land unter und viel Handarbeit angesagt.

    (Und wenn man dann auch noch im M-Forum Fragen dazu stellte, dann wurde man teilweise vollgemeiert, scheint ein Wesensmerkmal der Arch basierten Communitys zu sein.)

    MX Linux läuft auf meinem alten Notebook ohne Fehl und Tadel, und ich hatte damit weniger Probleme als mit Debian, oder einmal prosaisch formuliert - aus MX Linux wurde aus dem hässlichen Entlein mit der Zeit zum strahlend schönen Schwan..., bei mir jedenfalls.