Beiträge von Stardenver im Thema „Nachteile/Negatives bei Linux“


    Ja Leute so ist es und daran wird sich nicht ändern.
    Ihr wisst doch "was nichts kostet ist auch nichts"
    Die Dummheit wird nie aussterben....

    ..,. und wie gesagt die Leute klicken alles an was nicht bei 3 auf den Bäumen ist was soll so ein shit Virus schon verändern. :) :lol:

    Bin jetzt nicht soo traurig. Kleinere Userbase = kleineres potentielles Target. Gibt nen Grund, wieso fast alles an "consumer" Malware und Geschiss auf Win-Systeme abzielt. Und das liegt nicht am schlechteren Code.

    Das mit Office finde ich ja ein wenig witzig^^
    Ich habe schon zu Windows-Zeiten Libre bzw damals OpenOffice genutzt. Einer der Gründe war auch, dass ich es so toll fand, dass es einen eigenen Button für PDF gab. Egal was du gerade erstellt hast, ein Klick und du hast es als PDF. Unter Office ging das so nicht. Anfangs hatte MS das glaube über einen Drucker-Emulator-Dingens laufen lassen, der den Ausdruck dann halt in eine PDF-Engine geleitet hat. Später ging es dann mit Export oder Speichern unter oder so auch nativ. Aber in Open/Libre Office war da halt direkt dieser eine Button :)

    Ich schaue gerne mal über den Tellerrand und mag es nicht, in ein Fanboytum zu verfallen und alles durch die rosarote Distrobrille zu betrachten. Alles im Leben hat seine Vor- und Nachteile. Mich würde mal interessieren, welche Nachteile ihr bei Linux seht oder befürchtet.

    Ich muss ehrlich sagen, dass mir komplette Nachteile so direkt nicht einfallen und ich eher solche Dinge nennen würde, die andere dann eher wieder als Vorteile sehen. Ich möchte zunächst zwei "Nachteile" als Überkategorie "Glaubenskriege" zusammenfassen.

    1. Glaubenskriege

    1.1 Distro-Auswahl:

    Es gibt unzählige Distros und der gewillte Umsteiger wird wird vielleicht regelrecht erschlagen und kann sich gar nicht entscheiden

    1.2 DE-Auswahl:

    XFCE, KDE, Gnome, Cinnamon.. hier gilt das selbe. Auswahl/Diversität ist gut - kann Anfänger aber erschlagen

    Und damit beginnen dann die Glaubenskriege. Im Prinzip kann man ja froh sein über jeden wechselwilligen Windows-User. Aber zu oft erlebe ich dann die große Verwirrung. Unterstützt (im negativen Sinne) wird dies dann durch die alten Hasen und ihre Besserwisserei: "Wieso benutzt du Mint? Nimm lieber Debian oder gleich ein Arch, denn dann lernst du auch was".

    Weiter geht es mit "Gute Wahl.. aber wieso nimmst du Gnome? Mit KDE hast du viel mehr Anpassungsmöglichkeiten und es benötigt weniger Ressourcen"


    2. Schwierige Community

    Das trifft natürlich nicht auf uns zu ;)

    Aber ich habe es leider oft erlebt, dass in Communities ein rauer Ton herrscht. Oft wird dann die Antwort verweigert, bis man detaillierte System-Informationen und Logfiles gepostet hat, obwohl diese für das Problem vielleicht gar nicht wichtig sind. Es wird vorausgesetzt, dass man sich durch Manpages und Dokus hindurchliest und quasi alles genau studiert.

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    Gerade lese ich mir meinen Post nochmal durch und muss mir eingestehen, dass die genannten Probleme eher lächerlich sind. Aber es ist tatsächlich so, dass mir aktuell keine wirklichen Nachteile einfallen. Ich könnte natürlich erwähnen, dass halt viele Programme gar nicht laufen, da Win oder MacOS. Aber zum Einen kann da Linux ja nichts für und zum Anderen liegt es oft auch einfach an den Nutzern. Denn muss man Programm X oder Y denn wirklich unter Linux nutzen? Oft ist es ja einfach auch die Gewohnheit und man macht sich abhängig. Ich habe es oft erlebt, dass die Alternativen unter Linux sogar besser sind, als die "Originale" auf Windows. Und gerade bei Spielen hat sich durch Steam, Proton, Wine, Lutris.. ja sehr sehr viel getan.

    Jetzt meine Frage an euch. Ganz offen, möglichst objektiv und ehrlich (wir und Linux halten das aus^^): Was sind für euch die Nachteile von Linux?