Ich habe oft das Gefühl, dass VPN eine Art falsche Sicherheit vortäuschen und Nutzer denken, dass sie dann im Prinzip alles machen können und niemand was verfolgen kann.
so ist es, Stardenver - ich denke genauso darüber.
Ich habe oft das Gefühl, dass VPN eine Art falsche Sicherheit vortäuschen und Nutzer denken, dass sie dann im Prinzip alles machen können und niemand was verfolgen kann.
so ist es, Stardenver - ich denke genauso darüber.
hallo
#!/bin/bash
mkdir -p /mnt/ramcache # create ramcache folder
mount -t ramfs -o size=8g ramfs /mnt/ramcache # mounting a 8gb ramdisk to ramcache folder
mkdir -p /mnt/ramcache/hc # create folder for /home/a/.cache
mkdir -p /mnt/ramcache/vc # create folder for /var/cache
chown a:a /mnt/ramcache/hc # set a as owner of hc (.cache)
mv /home/a/.cache /mnt/ramcache/hc # move the folder into /hc
ln -s /mnt/ramcache/hc/.cache /home/a/ # symbolic link for hc
mv /var/cache /mnt/ramcache/vc # move the folder into /vc
ln -s /mnt/ramcache/vc/cache /var/ # symbolic link for vc
ob anschaulich weiss ich nicht, aber erläutern kann ich das ja mal...
die erste zeile erstellt mit dem befehl mkdir ein neues verzeichniss in /mnt.
die -p option ist dazu da, keine fehlermeldungen zu erhalten, falls dieser ordner schon existiert.
für eine ramdisk kannst du dir auch in deinem benutzerverzeichniss ein ordner deiner wahl erstellen,
z.B. mkdir -p cache
die zweite zeile bindet jetzt ein neues laufwerk in dein system ein. undzwar vom typ ramfs mit der größe von 8gb in dem von dir angelegtem verzeichniss. das verzeichniss ist in deinem dateiexplorer
natürlich wie jeder andere ordner auch sichtbar, beschreibbar, aber gemountet ist er in deinen ram.
mit ln -s setzt du noch eine symbolische verknüpfung von dem jeweiligen daten in deine ramdisk, damit sie dort hinein geschrieben werden.
kleiner tipp am rande: wenn du im terminal hinter die befehle wie z.B. mount, mkdir, ln etc. ein --help schreibst, kommt ein kleiner hilfetext, was die einzelnen optionen und befehle bewirken.
wenn du im terminal "man" gefolgt von den hier erwähnten befehlen eintippst, bekommst du eine
ausführliche manpage / manual (bedieungsanleitung) des jeweiligen befehls angezeigt, mit q kommst du da dann wieder raus.
du kannst also im terminal diese befehle nacheinander anwenden, nach deinem belieben anpassen und natürlich auch wieder rückgängig machen. als bash script gespeichert in einer datei kannst du es später auch automatisieren. da werden die einzelnen befehle wie bei einer sps steuerung einfach automatisch nach und nach abgearbeitet.
und, wir sind ja da, falls es noch irgendwo klemmt
Gibt es irgendein GUI zur Erstellung einer RAMdisk unter LINUX Mint?
hallo, viele wege führen ja nach rom - und hier wurden ja auch schon verschiedenste lösungsansätze
von einigen mitgliedern gezeigt. das ist ja das schöne an so einem forum, man teilt erfahrungen
und bekommt auch andere lösungsansätze aufgezeigt.
was nun gui geführt, dass macht was du möchtest, ist mir nicht bekannt.
wenn es nur um den browsercache geht, hatten da ja schon einige gute ideen parat.
bei einer ramdisk, die dann weiterführend halt nicht nur für die browser geschichte nutzbar ist,
gibt es glaube ich tatsächlich nur die terminal befehle, aber das ist nur spekulativ - mir ist halt
nichts bekannt, ob es da etwas gibt, wo man sich etwas zusammen klicken kann.
wenn es aber wirklich nur darum geht, lokal gespeicherte cache, cookie und logs nach beenden
zu löschen, wäre ja ein live system auch eine einfache lösung. also, entweder in einer vm
oder vom stick schnell gebootet. beim runterfahren ist dann alles weg.
Wenn du nichts speichern möchtest kannst du das Private Fenster von Firefox nutzen.
stimmt eigentlich nicoletta ... ansonsten gibt's glaube ich auch für firefox einen "kiosk" modus...
der sollte doch auch nach dem beenden nichts gespeichert haben oder?
hallo und willkommen BeMaLu,
für einen test habe ich mir mal vor geraumer zeit folgendes gebaut:
exemplarisch kannst du dir aus dem code die notwendigen befehle raus nehmen und
für deine zwecke anpassen.
ramcache-switch-on.sh
#!/bin/bash
mkdir -p /mnt/ramcache # create ramcache folder
mount -t ramfs -o size=8g ramfs /mnt/ramcache # mounting a 8gb ramdisk to ramcache folder
mkdir -p /mnt/ramcache/hc # create folder for /home/a/.cache
mkdir -p /mnt/ramcache/vc # create folder for /var/cache
chown a:a /mnt/ramcache/hc # set a as owner of hc (.cache)
mv /home/a/.cache /mnt/ramcache/hc # move the folder into /hc
ln -s /mnt/ramcache/hc/.cache /home/a/ # symbolic link for hc
mv /var/cache /mnt/ramcache/vc # move the folder into /vc
ln -s /mnt/ramcache/vc/cache /var/ # symbolic link for vc
ramcache-switch-off.sh
#!/bin/bash
rm /home/a/.cache # delete sybolic link for hc
mv -fb /mnt/ramcache/hc/.cache /home/a/ # send back folder - maybe ~.cache was created
rm -r /mnt/ramcache/hc # delete hc folder in ramdisk
rm /var/cache # delete sybolic link for vc
mv -fb /mnt/ramcache/vc/cache /var/ # send back folder - maybe ~.cache was created
rm -r /mnt/ramcache/vc # delete vc folder in ramdisk
rm -r /mnt/ramcache # delete folder ramcache
umount -lf /mnt/ramcache #unmount ramdisk
das sind zwei shellscripte, die manuell im laufenden betrieb quasi eine ramdisk erstellt,
sie als "ramcache" mountet, dann die eigentlichen ordner wie cache und temp dort hinein
lagert und wenn man es wieder "off" schaltet diese wieder zurück an ihre eigenetlichen plätze
zurück legt. wie gesagt, es war nur ein test.
du könntest dir diese "schnipsel" jetzt zu nutze machen,
indem du deine spezifischen firefox daten dort reinschreibst.
ich würde mich da langsam rantasten, welche ordner und dateien du da genau
rein schieben kannst, um einstellungen und andere wichtige daten nicht zu verlieren.
danach könntest du es autmatisieren, dass wenn du eine firefox instanz startest,
es direkt cookies, cache, etc. in die ramdisk ablegt. das wäre dann nach einem neustart
auch direkt wieder leer.
kleiner hinweis noch: man kann mit befehlen wie rm und mv auch sachen kaputt machen
also immer schön aufpassen, was man verschiebt und oder löscht. jeder ist auf seinem system
selber verantwortlich.
viel spass beim experimentieren.