Beiträge von faxxy im Thema „Linux Arch Einsteiger freundlich ?“

    Naja ist aber trotzdem schlecht wenn sowas passiert.

    Ich weiß aber auch nicht wie dass bei Arch damals kommuniziert wurde.

    Wenn es im vorraus groß bekannt gemacht wurde dann okay.

    aber wirklich keine Hexerei das zu reparieren.
    Live System gestartet - Chroot - Grub neu installiert (betraf vor allem EFI Systeme) - grub upgedatet - und neu starten.
    Fertig und alles lief wieder.

    Aber bei sowas tritt immer Murphys Law ein und zwar:

    Ich habe kein LiveSystem, langsames Internet auf Volumenbasis und keinen USB-Stick.

    Ich bin allgemein gegen Rolling Release. Zu viele Änderungen. Zu wenig erprobt. Bei Windows ist es so, dass an den armen Endanwendern die ganzen Updates erstmal getestet werden.

    Also dass ist ja schon etwas übertrieben und auch etwas schwachsinn.

    1. Auch bei Rolling Release Distributionen gibt es einen stable und testing Zweig und bis ein Programm in den stable Zweig aufgenommen wird wird es schon ordentlich überprüft.

    2. Sind auch bei Rolling Release meist verschiedene Programm Versionen vorhanden und die neusten Versionen kommen auch hier meist erst etwas später, wenn man Top aktuell sein will muss man immer noch selbst aus dem Quellcode bauen.

    3. Bin ich keine Firma und hab auch keine Lust alle paar Monate meine Distribution neu zu installieren nur weil bei einem Update wieder irgendetwas schief geht. Auf meinem Laptop läuft seit 2018 die gleich Gentoo Installation ohne Probleme.

    Und ob ein Linux einsteigerfreundlich ist oder nicht muss man selber heraus finden.

    Als ich mit Linux angefangen habe gab es noch keine VMs keine Snapshots und auch nur sehr wenige LiveCDs (glaub Knoppix war eine der wenigen).

    Aber wenn man dann dass 3te mal sein System erlegt hat ist man mal ins Grübeln gekommen was man verkehr gemacht hat, und man hat natürlich auch sehr viel rumgespielt weil dass System ja zum testen da war und nicht für den Produktiven Einsatz. Da hat man halt einfach mal versucht ob es funktioniert Linux in Betrieb zu löschen. (P.S. Ja es funktioniert)

    Aber man lernt sehr viel da man sich mit seinem OS beschäftigen muss.

    Mit den VMs und den Installationsprogrammen heutzutage ist es ja sehr einfach geworden. Also einfach testen und herausfinden ob die Distribution was für einen ist oder nicht.

    Es muss jeder selber wissen, einfach Mal versuchen ob man zurecht kommt.

    Ich hab damals auch den Schritt von SuSE 6 oder so zu Gentoo gemacht, man lernt wirklich viel, auch wie man Systeme ohne systemd steuert.

    Aber dir muss bewusst sein dass die bash (oder zsh .....) dein Bester Freund und Gröster Feind ist.

    Denn z.B. rm verzeiht keine Fehler.