Beiträge von A.E. im Thema „SNAP und flatpak ? Hass und liebe?“

    Zitat

    Würde mich Mal interessieren was Eure Meinung dazu ist und welche Argumente für oder gegen die beiden sind.

    ich kann mich erinnern, dass anfang der 2000er (und heute auch noch) z.B. software für linux zum download auf der homepage des herstellers bereit gestellt wurde, weil sie nicht in den repos waren. so nischen produkte sag ich mal. die waren auch in vielen distros nicht gepflegt oder in den repos mit drinne.

    und da gab es einige programme, die entweder als .deb oder als .rpm file angeboten wurde. selten stand beides oder gar ein tarball zur verfügung.

    da kam man also mit z.b. redhat oder suse um die ecke und findet nur ein .deb paket - das war schon doof manchmal.

    von daher finde ich die lösung mit flatpaks, snap, appimage, npm etc. garnicht verkehrt, damit diese problematik aus der welt geschaffen wird. dass sich da nun verschiedene arten gebildet haben ist

    natürlich fluch und segen zugleich. ich persönlich finde wichtig, dass eine vielfallt gewahrt wird und

    kein monopol entsteht. ich glaube das macht die foss & linux welt aber auch aus.

    plattform übergreifend software anzubieten ist aber auch nicht so einfach.

    sieht man ja auch an apple apps

    und android apps ... manches gibts da und das andere dann nur dort.

    mein fazit bei der beschaffung eines programms: chronologisch vorgehen

    erst die quellen durchsuchen (auch nonfree)

    wenn nicht vorhanden

    suchen, ob es für mein paketmanager bereit gestellt wird (website der software, gitlab/hub sourceforge etc.)

    kein paket aber quellcode, mit make selber bauen.

    falsches paketformat - schauen ob meine distro was anbietet, wo ich das "umwandeln kann"

    erst ab hier schaue ich dann, wenn es wirklich genau dieses programm sein muss, ob es ein flatpak gibt. appimage geht auch noch aber snap verwende ich überhaupt nicht.