Beiträge von Borrtux im Thema „Gibt es überhaupt noch Einsteiger-Distros?“

    Man muss es glaube ich differenzieren. Wenn ein Umsteiger ein versierter Computernutzer ist und grundsätzlich weiß, was er am Rechner tut, warum soll er nicht Arch oder ein Derivat zum Einstieg wählen? Die Wiki (englisch) sind gut und werden aktuell gehalten und so kompliziert ist es nicht. Vor allem ist die Lernkurve sehr steil.

    Für einen Umsteiger, welcher einfach nur den Rechner nutzt und so wenig Konfiguration wie möglich haben möchte, für den ist Arch und Derivate nichts. Welches ich da empfehlen sollte, kann ich mangels Erfahrung kaum sagen, ich hatte mal MX getestet und fand es sehr Einsteiger freundlich (auch wenn es in der Grundinstallation sehr hässlich ist). Wobei dies natürlich auch relativ zu betrachten ist, da ich wie gesagt über eine gewisse Erfahrung verfüge.

    Da hast du Recht, aber es ging ja um Einsteiger Distros, nicht um Umsteiger.

    Beim Letzten Update war Start des Systems nicht mehr möglich.

    Mit Sicherungspunkt gestartet (snapshot) Update wiederholt - dasselbe Ergebnis.

    Das ganze mal mit GUI (Pamac) und mal per Terminal.

    3 mal Update durchgeführt 3 x dasselbe Ergebnis - Ende vom Lied: Es waren dann nur noch 3 Snapshots übrig, die alle nicht funktinierten.

    Es ließ sich dann auch kein Programm mehr starten. Da kam z.B. folgende Meldung: xxxx konnte nicht gestartet werden Öffnen der Datei zur Neuzuweisung des Datei-Discriptors ist fehlgeschlagen (Datei oder Verzeichnis nicht gefunden.

    Und auch vorher (Manjaro, Endeavour, BigLinux) ähnliche Probleme.

    Und ich muss sagen, dass ich immer wieder Probleme mit Archbasierten Distros bekomme. Es läuft ein paar Wochen oder Monate und dann geht's schief. Gerade wieder durch mit Manjaro. So was passierte mir mit Debianbasierten Distros (Mint Ubuntu Debian) nicht. Von daher empfehle ich Neulingen keine archbasierten (auch wenn ich jetzt Gegenwind bekomme - ist halt meine persönliche Erfahrung).

    Lasst mal jemanden der noch nie was mit PCs am Hut hatte ein Windows 11 installieren.
    Ich bin sehr gespannt wie das ausgeht! Mal sehen ob er es schaffen würde! Die Schritte und Hürden sind ungleich höher als bei Linux.

    Windows hat doch nur deshalb die Nase vorn weil es grundsätzlich immer vorinstalliert ist und man wie bei einem Händie einschalten und loslegen kann.

    So oft ich Windows installiert habe ging das intuitiv und weitgehend automatisch. Habe da nie Probleme gehabt. Auch sonst läuft Windows bei mir störungsfrei.

    Was ich von Linux nicht behaupten kann. Würde mich mal interessieren, wo du da bei Windows Hürden siehst.

    Ich benutze Windows nur, wenn ich muss, und das ist sehr sehr selten. Aber es läuft. Was mich an Win stört ist die Bevormundung und Selbstwerbung sowie das Lauschen an der Wand. Von der Handhabung her ist es meiner Meinung nach pflegeleicht.

    Ich empfehle ausdrücklich Linux (für Anfänger würde ich auch ein debianbasiertes Linux empfehlen), Wer noch keine PC-Erfahrung hat, sollte gleich mit Linux anfangen. PC ohne Betriebssystem kaufen (erspart die Windowslizensgebühren) und Linux installieren.