Beiträge von Klaang im Thema „Audioqualität Foobar2000 in Crossover/Wine“

    Alles klar, bedenke bei dem 802 aber, dass Du den 2-Track, sofern Du ihn benutzt, entweder nur zum Headphone oder zum Master mixen kannst. Falls Du diese Funktion benötigst, ist das 1002 möglicherweise die bessere Wahl. Das hat hat aber kein USB (ist also rein analog), kostet aber auch etwas weniger.

    Ergänzung: Wie Du das Multirecording-Headphone-Latenzproblem lösen kannst, findest Du hier.

    Nachtrag: Du meinst sicher den Steinberg UR22 (einen MR22 konnte ich nicht finden). Wenn dem so ist, dann dürfte für Deine Zwecke ein Behringer 302 USB oder 502 USB ausreichend sein, wobei Du die Pulte dann aber bitte nicht via USB anschließt (insbesondere das 502 rauscht da gerne und "glänzt" mit einer Headphone-Reverb-Latenz, die sich aber einfach beheben lässt), sondern analog via Lautsprecherausgang vom PC am Line-In des Pults. Solltest Du 2 separate Line-Outs benötigen (1x Monitore & 1x Line-In PC bzw. 1x Master Out & 1x Control Out), dann ist das 802 USB (oder höher) eine gute Wahl. Ein gutes Vergleichsvideo findest Du auch auf YT. Die beiden kleineren Pulte (302 & 502) bieten zwar nur 15V Mic-Phantom, wobei die meisten Mics auch damit zurecht kommen, aber wenn Du kein Mic betreibst, ist das eh egal. Natürlich kannst Du alternativ auch alle genannten Pulte mal per USB anschließen und schaun, wie sie sich in diesem Modus verhalten. Ich selbst habe aber mit USB allgemein keine guten Erfahrungen gemacht (im High End Profi-Bereich mag das anders sein) und setze daher "old school" auf die bewährte Analogtechnik. Achte in jedem Fall aber auf gute Kabel(!) und verwende diesbezüglich nicht den billigsten Kram, den Du bei Ebay (oder sonstwo) findest. Gute Kabel für den Heimgebrauch findest Du z. B. bei Thomann in Form der Hausmarke namens sssnake-Serie (nein, die 3s sind kein Tippfehler ;) ), bei Kirstein, Music Store usw.

    Ich selbst nutze seit 6 Jahren das 1222 USB, aber das dürfte für Deinen Einsatzzweck sicher etwas "too much" sein, oder liege ich da falsch? Jedenfalls habe ich bis jetzt noch kein Rauschen, Knistern oder Kratzen der Regler usw. feststellen können. Warum erwähne ich das? Weil die Marke/Firma Behringer im Netz oftmals als "Billigheimer" schlechtgeredet wird, was ich aber nicht bestätigen kann.

    Und auch nochmals betont: Die Teile von Behringer sind preislich interessant und daher prinzipiell eher für den Einsatz im Heimstudio gedacht. On Stage oder wenn wirklich absolute/maximale Profi-/Studioqualität wichtig ist, dann würde ich da auf jeden Fall eher zu Yamaha, Tascam, Audient usw. raten, sofern auch das nötige Kleingeld dafür vorhanden ist.

    Ausgangssituation: Ich nutze einen externen USB DAC (...)

    Und damit hast Du das Problem schon erkannt. Ich habe anfangs auch mit so einem Teil gearbeitet und es hassen gelernt, auch noch unter Windows. Kaufe Dir ein analoges Mischpult, schließe es analog an, auch wenn es USB haben sollte und Deine Probleme sind verschwunden. Eventuell sind 1 oder 2 passive Entstörfilter nötig, aber das ist "Pfennigkram".