Beiträge von d_d im Thema „Youtube, Twitch, cursor und allgemein die Bedinung sind laggy“

    (fahlst du wichtige daten auf der Linux Partition hast solltest du sie vorher sichern) Wenn du nun im Installer bei der Partitionierung bist wähle "manuell" aus, dann wählst du die Linux Partition (nvme0n1p5) aus und klickst auf ändern, dann wähl bei "Use as" das Ext4-Journaling-Dateisystem aus, setze das Häkchen bei "Format the Partition" und bei "Mount point" nur das / Zeichen, dann klickst du die erste Partition von links (nvme0n1p1) aus und klickst wieder auf ändern, dort wählst du "EFI-System-Partition" aus und klickst auf okay. Unten bei "boot loader" wählst du "dev/nvme0n1p1" aus und kannst mit der Installation fortfahren.

    Beim Kubuntu installer muss man manuell partitionieren da dieser keine Option zum ersetzen besitzt, genau kann ich jetzt nicht sagen welche Partition du wie partitionieren musst, könntest du ein Screenshot von deinen Partitionen machen dann könnte man sagen was du wie ersetzen musst (kannst du im Programm "Laufwerke" sehen und dann mit "druck" nen screenshot machen)

    Viele Linuxer finden Flatpaks, Snaps und App-Images fragwürdig, weil sie nicht vom Maintainer kommen. Ein Stück weit kann ich es verstehen, aber bei der Fülle an Software kann ich es auch verstehen, dass man nicht alles zusammen kompiliert und fertig anbietet. Schon gar nicht mit so viel Abhängigkeiten.

    Es gibt auch viele Apps die Offiziell auf Snap/Flatpak verfügbar sind. Kann aber deine Bedenken verstehen bzgl. Snap/Flatpak verstehen, kann aber auch sagen das die "inoffiziellen" Versionen der Apps gut funktionieren und falls nicht, kann man noch auf .deb und ppa zurückgreifen.

    Sind damit die vorinstallieren Programme gemeint, oder auch die, die man im nachhinein runterlädt?
    Kann ich diese Programme dann selber manuell aktuallisieren oder ist ab einer bestimmen Version erstmal Schluss.

    Kommt darauf an wo du das Programm bekommen hast

    Bei Systemapps wie z.B. Dateimanager, Office (Libreoffice) oder Apps die aus dem Ubuntu-Repository installierst hast bleiben auf dem selben Stand wie ausgeliefert (ausgenommen sind Sicherheitsupdates, die bringen trotzdem keine neuen Features)

    Wenn du eine App über ein ".deb" Paket installierst hast wie Google Chrome zum bsp. ist das Programm auf den neusten Stand, benutze es lieber nur wenn es keine Version im Ubuntu-Repository gibt oder die Snap/Flatpak Version nicht funktioniert/vorhanden ist apropo Snap und Flatpak

    Wenn du eine App über Snap (Ist in Ubuntu/Kubuntu vorinstaliert) oder Flatpak (ist bei Pop OS vorinstaliert) instalierst dann ist sie immer auf dem neusten Stand. (Edit: Kannst Natürlich auch Snap/Flatpak auch auf Pop OS bzw. Ubuntu/Kubuntu installieren)

    Das klingt alles bestimmt etwas viel aber man gewöhnt sich mit der Zeit daran und es fällt einem dann leichter

    Bei einigen Apps kann man im App-Store zwischen Ubuntu-Repository und Snap/Flatpak (irgendwo oben rechts im Fenster oder wenn zwei verschiedene Versionen auftauchen) wechseln und somit an Aktuellere Software kommen falls nötig

    Ich möchte ein Linux installieren, welches auf dem neusten technischen Stand ist, ständig weiterentwickelt wird und mit anderen Betriessystemen mithalten kann.

    Dann kannst du schon mal Debian als Basis aussortieren da Debian nicht gerade auf den "neusten Stand" ist. Auch Manjaro solltest du nicht Benutzen da sie in der Vergangenheit gerne unfertige Software gegen den Willen der Entwickler rausgebracht haben und nach Oberflächen Updates gerne verbuggt sind (kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen).

    Zudem kannst du dich bei den Oberflächen auf Gnome und KDE beschränken da diese am Besten mit Wayland und damit auch "fractional scaling" funktionieren.

    Ich würde mit Ubuntu bzw. Kubuntu (KDE) 22.04 ausprobieren da diese relativ neue KDE/Gnome Versionen bringen und trotzdem Einsteigerfreundlich sind.