Aber geht es dir hier um ext4 vs ntfs oder doch eher um Linux vs Microsoft? Mich würde interessieren, wieso genau die Datensicherheit bei Microsoft deiner Meinung nach schlechter ist.
Windows mag für Sonderfälle erforderlich sein, aber als Standard ist es bei mir eben Linux. Mit ntfs gab es anfangs auch Probleme, aktuell wohl nicht mehr. Aber warum soll ich es nutzen? Wenn ich es nicht zwingend für Microsoft-Produkte brauche, lasse ich es.
Warum ich die Datensicherheit bei Microsoft für geringer halte, hatte ich doch geschrieben: Weil ich nur in dieser Zeit doch einige Datenverluste hatte. Dazu zähle ich auch Daten, die mit Software gesichert wurde, die heute nicht mehr erhältlich, lizensierbar oder installierbar ist und in proprietären Formaten sichert. Die Backups sind noch da, aber nicht mehr verwertbar.
Proprietär fängt bei mir schon mit Clonezilla an. Da müsste ich vielleicht auch zuerst mal das Dateiformat kennen, unter dem Daten gesichert werden. Und so lange nutze ich es nicht. Bei dd, gzip und rsync ist es einfach, das gibt es überall und ist standardisiert, wobei rsync ja kein Standard aber eine transparente und einstellbare Transportfunktion ist.
Naja und es kommt drauf an wie die Sicherung gespeichert ist, also z.b. RAID oder Single HDD
Ein RAID kann je nach Konfiguration die Datensicherheit erhöhen, ist aber deswegen immer noch kein Backup und kann es nicht ersetzen. Diese Hinweise gibt es nicht umsonst in den Handbüchern der NAS-Hersteller. Da sollte man schon auch mal rein gucken, auch wenn Handbücher/Readme's gerade außer Mode sind.