Beiträge von kim88 im Thema „Installierte Programme tauchen nicht im KDE-Menü auf“

    Unter der Voraussetzung, dass hier KDE genau gleich funktioniert wie GNOME - und ich denke es ist so, da es sich um einen freedesktop.org Standard handelt - werden Menü Icons über *.desktop Files erstellt.

    Also der Paketmanager erstellt mit der App die installiert wurde z.b. für Strawberry, eine strawberry.desktop Datei, die die Inhalte hat die KDE/Gnome/XFCE/etc brauchen um die APP in ihren Menüs anzeigen zu können (Pfad zu App, Pfad zum Icon, Name der App in diversen Sprachen, usw)

    Diese Dateien werden (systemweit) unter /usr/share/applications und nur für den aktuellen Benutzer unter ~/.local/share /applications gespeichert.

    Die Frage ist wie die Desktops damit umgehen, sicherlich beim Login bzw. Start des Desktops werden diese Dateien eingelesen. Paketmanager, lesen den Cache nach der Installation ebenfalls neu ein (gilt jedenfalls für APT und DNF).

    Ich kann mir vorstellen, dass die Desktops einen Intervall haben - z.b. alle 60 Sekunden diese Dateien neu einzulesen - das kann aber von Distribution etwas unterschiedlich sein.

    Unter GNOME kann man mit dem Befehl:

    Code
    update-desktop-database

    den Desktop dazu zwingen die .desktops Files neu einzulesen. Theoretisch sollte der auch unter KDE funktionieren - kann ich aber nicht garantieren.