Beiträge von nicoletta im Thema „Programme aktualisieren“

    Es ging mir ja um Snap und den Store und nicht die Software, die du darüber installierst. Snap selbst ist proprietär und nicht Open Source. Keine andere Distro könnte das Ganze nutzen, um einen eigenen Store damit aufzusetzen. So war das gemeint. Nicht auf die Software bezogen, die darüber ausgeliefert wird.

    So weit ich weiß stimmt das nicht. Snap kann auch jede Softwareschmiede über die eigenen Website anbieten.

    Die Software Snap Store hat eine GPL2.0+ Lizenz.

    Ob Flatpack, oder Snap - es kommt auf die Entwicklerschmiede an wie vertraunswürdig diese ist. Das war aber noch nie anders. Wenn es sich um OpenSource handelt gibt es ja auch immer noch den Sourcecode. Diese Transparenz macht die Systeme eben auch sicherer als ClosedCode Systeme.

    Wie ich gelesen habe gab es auch mal zwei snap gepackte Apps die Malware beinhaltet haben. Aber selbst das wurde erkannt und die Apps verschwanden aus dem Hub.

    Nun gibt es derzeit noch nur einen Hub für snap Packete und in einem solchen Fall ist es dann einfach ein solches Packet zu entfernen. Bei Dezentralen Lösungen wie Flatpack kommt es dann darauf an welchen Hub man vertraut.

    Das mit der Manipulation streicht bitte mal wieder ;)

    Ich habe mich nun etwas quer eingelesen.

    Meine Zusammenfassung wäre:

    Die Virtualisierung (Containern) hat den Weg vom Server in die Desktopwelt gefunden. Das finde ich grundsätzlich positiv. Die Entwicklung ist eine Erleichterung für Entwickler:innen, für die Distris und auch für uns Anwender:innen.

    Alle können sich auf ihren Bereich konzentrieren. Das verspricht mehr Recoursen für die jeweiligen Entwicklungen von Distris, aber auch Anwendungen. So wird sich wahrscheinlich das Linux OS der Zukunft schlanker werden und mehr zum Host von Containern entwickeln. Bei steigender Harwareleistung wäre das unproblematisch.

    Auch in punkto Sicherheit punkten Virtualisierungen.

    Ich werde in Zukunft das Paketformat wälen welches mir eine Entweicklerschmiede von einer Software empflielt und sich wünscht das es genutzt wird. Wenn ich mich richtig erinnere gab es bereits von Mozilla und The Document Foundation Aussagen dazu snap zu bevorzugen. Andere wiederum werden kein snap zur Verfügung stelllen, jedoch flatpack.

    Nun müssen sich die Distris noch auf diese Entwicklung einstellen. ich denke das das Linux Distri Konzept der Zukunft etwas anders gestrickt sein wird.

    Wir wissen ja - Linux ist der Kernel ;)

    Format, nicht Hersteller. Hersteller wäre in dem Beispiel Mozilla.

    Ich stecke nicht tiefer in der Matherie drinn und kann dir gegenwärtig nicht mehr dazu sagen. Ich bin mir aber sicher dass du noch von Anderen hier Antworten und Erklärungen erhalten wirst.

    Du kannst die snap als ein geschlossenen Container vorstellen. Das hat vor und Nachteile. Beispielsweise bein Zugriff auf Resourcen durch die Software, also aus dem Container heraus. Da gibt es hier und da noch Probleme.

    Und schon haben wir stille Post. Nichts davon ist wahr.

    Wenn ich den Firefox als snap installiere, dann weil Mozilla das snap Paket bereitstellt. Der Vorteil ist das das Paket nach Auslieferung nicht mehr manipolierbar ist. Nun ja, richtig ist das das dann auch eine Vertrauenssache ist. Vertraue ich, wie in diesem Beispiel, Mozilla.

    Wenn wir wollen das Linux sich allumfassend etabliert, auch im gewerblichen Umfeld, dann benötigen wir solche Lösungen.

    Ausserdem ist es für Mozilla einfacher nur ein Packet (Container) zu packen und zu pflegen, als für jede Distro und offenen Paketformat. Das ist mit >flatpack nicht viel anders. Ein Flatpack hingegen ist nach Auslieferung manipolierbar.

    Deine Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten.

    Es kann sein das eine Aktualisierung erst getestet, oder gar an Mint angepasst werden muss, bevor sie veröffentlicht wird.

    Es kann sein das die Version in der Paketquelle eingefroren wurde, also keine weiteren Updates geliefert werden.