Bei beiden ca. 4,6GB
Ok, dass kann den Mehrverbrauch bei Manjaro dann nicht erklären. Habe gedacht, du hast den Cache bei Manjaro noch nie geleert und es hätten sich schon 20 GB oder mehr über die Jahre angesammelt.
Bei beiden ca. 4,6GB
Ok, dass kann den Mehrverbrauch bei Manjaro dann nicht erklären. Habe gedacht, du hast den Cache bei Manjaro noch nie geleert und es hätten sich schon 20 GB oder mehr über die Jahre angesammelt.
Falls es jemanden Interessiert:
Manjaro mit der ebenfalls gleichen Konfiguration: 285GB
Das nun doch nicht mehr vernachlässigbar - oder?
Wie groß ist denn bei Manjaro dein pacman-cache? Vielleicht hat sich da schon Einiges angesammelt.
Das "d" steht für dry run, also nur gucken, nichts machen.
paccache -dv -k0
Jetzt würde mich nur noch interessieren ob der sddm-greeter auch installiert ist?
Ein separates Paket sddm-greeter ist mir nicht bekannt, kenne nur sddm als Ganzes.
Der Arch-Installer nimmt das gesamte Metapaket plasma-meta, das beinhaltet dann auch sddm.
$ loginctl session-status
2 - testuser (1001)
Since: Mon 2022-06-13 10:42:08 CEST; 42s ago
Leader: 405 (sddm-helper)
Seat: seat0; vc1
Display: :0
Service: sddm; type x11; class user
Desktop: KDE
State: active
Unit: session-2.scope
├─405 /usr/lib/sddm/sddm-helper --socket /tmp/sddm-authfa533eec-32c7-46e4-b73f-d1996a41a877 --id 1 --start /usr/bin/startplasma-x11 --user testuser
├─418 /usr/bin/kwalletd5 --pam-login 6 8
├─419 /usr/bin/startplasma-x11
├─438 /usr/bin/plasma_session
├─462 /usr/bin/kded5
├─465 /usr/bin/kwin_x11
├─496 /usr/bin/ksmserver
├─522 /usr/bin/kaccess
├─523 /usr/bin/plasmashell
├─524 /usr/lib/baloo_file
├─525 /usr/lib/org_kde_powerdevil
├─528 /usr/bin/xembedsniproxy
├─537 /usr/lib/polkit-kde-authentication-agent-1
├─541 /usr/lib/DiscoverNotifier
├─545 /usr/bin/gmenudbusmenuproxy
├─638 /usr/lib/kf5/kioslave5 /usr/lib/qt/plugins/kf5/kio/desktop.so desktop "" local:/run/user/1001/plasmashellUPknvB.1.slave-socket
├─646 /usr/lib/kf5/kioslave5 /usr/lib/qt/plugins/kf5/kio/kio_file.so file "" local:/run/user/1001/kio_desktopCgpadA.1.slave-socket
└─670 /usr/lib/kf5/kioslave5 /usr/lib/qt/plugins/kf5/kio/tags.so tags "" local:/run/user/1001/plasmashellNZeDSD.2.slave-socket
Jun 13 10:42:15 plasma plasmashell[523]: file:///usr/lib/qt/qml/org/kde/plasma/extras/PlaceholderMessage.qml:238:5: QML Heading: Binding loop detected for property "verticalAlignment"
Jun 13 10:42:16 plasma plasmashell[523]: file:///usr/lib/qt/qml/org/kde/plasma/extras/PlaceholderMessage.qml:238:5: QML Heading: Binding loop detected for property "verticalAlignment"
Jun 13 10:42:16 plasma plasmashell[523]: Qt Quick Layouts: Detected recursive rearrange. Aborting after two iterations.
Jun 13 10:42:16 plasma plasmashell[523]: Qt Quick Layouts: Detected recursive rearrange. Aborting after two iterations.
Jun 13 10:42:17 plasma plasmashell[523]: file:///usr/lib/qt/qml/org/kde/plasma/extras/PlaceholderMessage.qml:238:5: QML Heading: Binding loop detected for property "verticalAlignment"
Jun 13 10:42:17 plasma plasmashell[523]: file:///usr/lib/qt/qml/org/kde/plasma/extras/PlaceholderMessage.qml:238:5: QML Heading: Binding loop detected for property "verticalAlignment"
Jun 13 10:42:17 plasma plasmashell[523]: Qt Quick Layouts: Detected recursive rearrange. Aborting after two iterations.
Jun 13 10:42:17 plasma plasmashell[523]: Qt Quick Layouts: Detected recursive rearrange. Aborting after two iterations.
Jun 13 10:42:17 plasma plasmashell[523]: Qt Quick Layouts: Detected recursive rearrange. Aborting after two iterations.
Jun 13 10:42:17 plasma plasmashell[523]: Qt Quick Layouts: Detected recursive rearrange. Aborting after two iterations.
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Der letzte Test mit dem Arch-Installer: Plasma
Perfektes Ergebnis, musste außer der Bildschirmauflösung, was der VM geschuldet sein dürfte, nicht ändern.
Insgesamt ein sehr schlankes System, über die Arch-Basisinstallation hinaus wird fast nichts installiert.
[testuser@plasma ~]$ pacman -Qet
ark 22.04.2-1
autoconf 2.71-1
automake 1.16.5-1
base 2-2
bison 3.8.2-4
dolphin 22.04.2-1
efibootmgr 17-2
egl-wayland 2:1.1.10-1
fakeroot 1.29-1
flex 2.6.4-3
groff 1.22.4-7
htop 3.2.1-1
kwrite 22.04.2-1
make 4.3-3
nano 6.3-1
network-manager-applet 1.28.0-1
patch 2.7.6-8
pkgconf 1.8.0-1
plasma-meta 5.24-1
plasma-wayland-session 5.24.5-3
sudo 1.9.11.p1-1
vim 8.2.5046-2
wget 1.21.3-1
wireless_tools 30.pre9-3
xf86-video-amdgpu 22.0.0-1
xf86-video-ati 1:19.1.0.r9.g5eba006e-2
xorg-xinit 1.4.1-3
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Bei der Installation von Gnome wurde als Displaymanager GDM installiert, bei Plasma wird es vermutlich SDDM sein. Hätte jetzt erwartet, dass bei Cinnamon der slick-greeter installiert wird, zumal dieser auch in den Arch-Repos enthalten ist.
Wenn ich an den Cinnamon-Desktop denke, dann fällt mir als erstes Linux-Mint ein. Anders als bei Plasma und Gnome sind die Mint-Themes aber nicht in den Repos, was es für einen Arch-Neuling doch deutlich schwieriger macht, den "Mint-Look" zu bekommen.
Ich würde deshalb im ersten Schritt eher zu Gnome oder Plasma tendieren, da hier schnellere Ergebnisse zu erreichen sind und der Frust-Level eventuell etwas niedriger ist.
Nächster Versuch mit dem Arch-Installer: Cinnamon
Installation lief soweit problemlos, aber dann...
Keine Mint-Themes, Wallpaper, Icons. Warum das Sprachpaket cinnamon-translations nicht mitinstalliert wurde, bleibt ein Rätsel. So war erst einmal alles auf Englisch.
Die bekannten Mint-Themes sind im Arch-Repo nicht enthalten. Also muss ein AUR-Helper her und dann das Paket mint-artwork installiert.
Der Arch-Installer hat als Displaymanager den lightdm-gtk-greeter installiert, Mint verwendet aber den lightdm-slick-greeter. Da beide in Konflikt zueinander stehen, wurde bei der Installation der Mint-Themes der gtk-greeter entfernt. Damit ließ sich das System aber nicht mehr starten. Also den slick-greeter aktiviert.
Jetzt sieht es schon etwas mehr nach Mint aus.
Fazit: Für Arch-Einsteiger ist die Installation des Cinnamon-Desktops nicht zu empfehlen.
Hmm liefert Arch Linux bei einer frischen Gnome Installation noch das Gnome Temrinal per default aus?
Vermutlich wird das Metapaket Gnome installiert und da ist das Gnome-Terminal enthalten.
Ist das veraltet?
Eine andere Möglichkeit ohne Tipperei zu installieren ist Calam Arch Installer. Dabei wird der Calamaris Installer verwendet.
Hier der Link:
In Arch-Foren sind die Leute ja häufig etwas sensibel, wenn die Installation nicht über das Original-ISO erfolgte.
Mit dem Installer wäre man dann fein raus.
Der hauseigene Installer von Archlinux scheint mittlerweile recht ausgereift zu sein. Wer es sich bislang nicht zugetraut hat, Archlinux per Hand zu installieren oder einfach zu bequem war, dem steht jetzt eine weitere Möglichkeit zur Verfügung.
Hier ein kurzes Video zur Installation (deutsch).