Beiträge von kim88 im Thema „Archlinux ohne Tipperei“

    Damit kann ich dienen:


    Arch Linux KDE 236GB

    Kubuntu: 229 GB

    Cool Danke für den Vergleich.

    Also +/- gleich - der Unterschied kann daran liegen das Archlinux, eben Dokumentationen, etc automatisch mit installiert. Kubuntu hingegen löscht (bei Standard Konfiguration) die alten Kernel bei Updates nicht.

    Daher so unter dem Strich ist es am Ende etwa gleichgross - minimale Unterschiede sind noch durch die unterschiedlichen Paketversionen zu begründen. Neuere Versionen haben oft mehr Funktionen und haben daher grössere Binaries als ältere Versionen (obwohl es auch hier ausnahmen gibt).

    Fedora nimmt die Pakete wie Debian auch auseinander aber nicht so kleinteilig wie es teilweise Debian macht.

    Aber eben am Ende ist das alles egal - ein System ist auch nicht schneller oder langsamer ob nun 700 oder 5'000 Pakete installiert sind. Langsam wird es ernst wenn mehrere Programme oder Hintergrundservice gleichzeitig rennen.

    @laktosefrei

    Es gibt unzählige Beispiele. Z.b. Gedit: Arch Linux hat ein Paket namens "gedit-plugins" das alle in Arch verfügbaren gedit Plugins installiert.

    Bei Debian & Co gibt es auch so ein Paket, das ist aber ein Meta-Paket das als Abhängigkeit alle einzelnen Plugins hat - daher unter Debian & Co kann ich jedes gedit Plugin das ich benötige einzeln installieren, und die die ich nicht benötige auslassen.

    Bei ArchLinux dort installiert man entweder alle oder kein Plugin - weil es wieder nur ein Paket ist.

    Das ganze macht ArchLinux deswegen nicht schlechter oder Debian besser - und ist am Ende auch relativ egal. Die Anzahl Pakete ist da einfach nicht wirklich aussagekräftig.

    Plattenspeicher schon eher - die Frage ist wie man hier messen will. Clean Install Arch Linux gegen Clean install Ubuntu? Dann ist die Frage welches Ubuntu, Ubuntu Desktop mit Minimal oder Full Install oder Ubuntu Server?, etc glaube das ganze ist relativ schwierig zu messen.

    Und falls man heutzutage noch Probleme mit knappen Festplattenspeicher hat - sollte man eventuell eher zu einer spezialisierten Distribution greifen wie z.b. Tiny Core Linux - da weder Arch, Ubuntt & Co nun sonderlich geeignet sind für super minimale Installationen.

    frage mich dann immer was das denn alles ist und ob das wirklich Not tut.

    Ich behaupte einfach mal das dein Arch mehr überfrachtet ist als ein Mint oder Ubuntu System. Die Anzahl Pakete ist absolut nichts aussagend.

    Als Beispiel LibreOffice:

    Debian, Mint, Ubuntu, zerhackseln LibreOffic ein 100erte unterschiedliche Pakete - so das man eben nur die Module installieren kann die man selber haben möchte.

    Bei Arch:

    Ist Libre Office (bis auf die Sprachen) ein grosses Paket wo alles reingequetscht wurde. Du hast keine Möglichkeit zu sagen - hej ich möchte nur LibreOffice Writer und die anderen Module z.b. nicht. Bei Debian & Co ist das kein Problem.

    So hast du bei Arch zwar nur 1 Paket, während bei Debian & Co mehrere Pakete für LibreOffice installiert sind - aber die Arch Variante ist definitiv mehr überfrachtet.

    Moral der Geschichte: Anzahl Pakete zu zählen und zu vergleichen ist schlicht und einfach quatsch.

    Das gilt auch für viele andere Programme.