Beiträge von Currock im Thema „ArcoLinux / Arch Linux : Paket vom Update ausschließen (pinnen, ignorieren)...“

    So habe ich bei einer eventuellen Neuinstallation die Daten schnell zur Hand und auch die .conf Dateien sind gleich wieder die alten.

    Das habe ich eigentlich schon mit BackInTime, alles Wichtige wird automatisch auf meinen Backup-Rechner synchronisiert.

    Timeshift habe ich aktiv, um das System schnell wieder herzustellen. Läuft jetzt leider nicht mehr. Aber ich grabe derzeit an verschiedenen Stellen. Verzeichnis, Dateisystem, die /etc/timeshift/timeshift.json wird jetzt alles links gemacht. Irgendwo muss der Fehler doch stecken.

    Ja, und nun gibts doch noch ein weiteres Problem:

    timeshift legt keine Sicherungen mehr an. Im Terminal gestartet kommt das hier:

    Was rsync da für fehler macht, kann ich aus den Logfiles nicht erkennen, weil keine da sind.

    Das Sicherungslaufwerk wurde ausgehängt und mit fsck.ext4 getestet: Keine Fehler.

    Auf dem Sicherungslaufwerk sind 202GB Platz, timeshift braucht zur Sicherung 40GB.

    Auf dem Systemlaufwerk habe ich einmal fstrim / -v gestartet, 50GB wurden getrimmt.

    Timeshift, rsync und alles, was damit zusammenhängt neu installiert.

    Immer das gleiche. Der Snapshot wird angelegt, irgend ein Fehler passiert, und wird dann wieder gelöscht.

    Hat jemand eine Idee?

    Werde ich wohl als nächstes probieren. Ich habe jetzt mal von einem Terminal aus picaur -Syu gestartet. Der Rechner steht sein über einer Stunde, letzte Ausgabe ist:

    Code
    ....
    Copying file po/quod.sed
    ++ intltoolsize --force --copy --automake
    ++ libtoolize --force --copy --automake

    Bin zwar Konsolen-fan, aber etwas habe ich immer noch nicht herausgefunden, das nervt gerade extrem:

    1. gibt es irgend eine Möglichkeit, in den virtuellen Terminals noch einmal hoch zu scrollen und sich frühere Ausgaben anzusehen?

    2. Kann man irgend wie einen Screenshot machen oder den Text kopieren, der sich gerade auf dem Bildschirm befindet? In einem Fenster-Terminal ist das ja kein Problem, aber hier habe ich nichts graphisches, keine Maus...

    Ich kann in ein anderes Terminal gehen und mit htop oder top gucken, was gerade läuft oder auch nicht...

    Whatever, nach einigen Zwischenstopps akutalisiert paru jetzt.

    Was mir merkwürdig vor kommt: libtoolize bleibt bei dem Versuch hängen, etwas in meinem ~bin/ - Verzeichnis zu bearbeiten. Ich habe meine Scripte und mein ~bin/ in die $PATH - Variable eingetragen. Sollte man das unter Arch lieber lassen? In dem Verzeichnis befinden sich nur meine selbst gebastelten Sachen, die das System nichts angehen.

    Und ein "pikaur -S nvidia-390xx" tut gar nicht weh

    pikaur übernimmt auf übrigens pacman...hat den gleichen Befehlssatz.


    Also "pikaur -Syu" aktualisiert AUR und pacman

    Läuft gerade, der Reboot ist wieder hängen geblieben.

    pikaur habe ich noch vorher installiert, daher konnte ich es jetzt von einem anderen Terminal aus starten. Läuft jetzt. Auf einem weiteren Terminal konnte ich mit links auch auf die Forumsseite, aber im textmodus ist das alles hier sehr unübersichtlich. Wie gut, wenn man mehrere Rechner hat.

    Mal sehen, ob ich auf dem NordMeer aus dem Schlamassel wieder raus komme. ;)

    Oha, danke! dann probiere ich das jetzt gleich noch aus, bevor ich neu starte. Vom letzten funktionierenden Stand mit Timeshift dauert das Update immer länger...

    Könnte mit meinem Problem zusammen hängen. Pamac läuft nicht mehr, also update ich mit pacman. Der berücksichtigt die AURs nicht, und somit wird der NVIDIA-Treiber zwar deinstalliert, aber nicht mehr aus den AURs nachgeholt. Und beim nächsten Boot hängt der Vorgang dann, wenn der Display-Manager starten will.

    Liege ich da richtig?

    Laut dem Arco-Forum gibt es mit dem Programm pamac-all aktuell Probleme und es wird empfohlen, arcolinux-pamac-all zu installieren.

    Hat bei mir so nicht funktioniert, weil:

    Musste den code kürzen, die Liste ist zu lang.

    Na, dann, habe ein Downgrade von pamac gemacht und boote erstmal neu, nachdem Timeshift diesen Zustand erst mal gesichert hat. Vielleicht komme ich ja auch von der Konsole aus weiter, wenns nicht funktioniert.

    Der Treiber nvidia-390xx ist ins AUR gewandert. Aber das ist glaube ich bei Arch Linux schon vor längerem passiert.

    Was Arco macht kann ich Dir nicht sagen.

    Was für eine Grafikkarte hast Du denn?

    Ein älteres Model?

    Ich empfehle aber den freien xf86-video-nouveau Treiber in solchen Fällen.


    Nouveau


    So sparst Du Dir auch das mit dem ignor in der pacman.conf

    Meine Grafikkarte: NVIDIA GF116 [GeForce GTX 550 Ti] driver: nvidia v: 390.147

    Mit dem Nouveau-Treiber hatte ich bisher unter jedem Linux Probleme. Mit steigender Systemlast häufen sich die Ausfälle in der Form, daß Linux zuerst stockt und dann der Bildschirm komplett einfriert. Ich kann mich dann nur noch remote einloggen und das System neu starten. Ist mir mit den NVIDIA-Treibern noch nie passiert.

    Mit meinem ArcoLinux habe ich nun zum ersten Mal ein störrisches Problem:

    Nach einem "sudo pacman -Syu" bootet das System nur noch bis zu "cups....", der grafische Login erscheint nicht mehr.

    Ich wechsle in ein anderes Terminal, logge mich dort ein und schaue dann nach, was hier los ist. Von da auch kann ich noch auf das System zugreifen.

    Anscheinend wurden beim Update die nvidia-Treiber entfernt und nicht mehr erneuert (NVIDIA390xx). Wenn ich per Timeshift die Vorinstallation zurückhole, kann ich das hier erfahren:

    Wenn ich die ganzen Sachen jetzt in die /etc/pacman.conf eintrage:

    Code
    IgnorePkg   = cuda
    IgnorePkg   = egl-wayland
    IgnorePkg   = libvdpau
    IgnorePkg   = libxnvctrl-390xx
    IgnorePkg   = nvidia-390xx-dkms
    IgnorePkg   = nvidia-390xx-settings
    IgnorePkg   = nvidia-390xx-utils
    IgnorePkg   = opencl-nvidia-390xx
    #IgnoreGroup =

    dann sollte mir das doch den NVIDIA-Treiber erhalten, oder?

    Pamac funktioniert derzeit auch nicht mehr, stürzt mit einem "Segfault..." ab.

    Wie kriege ich jetzt die updates für die AURs durch.

    ... das kommt davon, wenn man sich nicht mit den Grundlagen beschäftigt. Unter Debian weiß ich mir zu helfen, aber ArcoLinux lief bisher fast fehlerfrei.