Beiträge von SuperTux im Thema „Debian oder Manjaro“

    Ja dann viel Spass und gutes Gelingen, hast die Debian ohne den proprietär Treiber genommen ?

    Gruss

    Danke schön. :)
    Ja, die Iso an sich nur mit OpenSource-Treibern, für das Wlan auf dem Laptop habe ich aber noch einen zusätzlichen, proprietären gebraucht.
    Viele Grüße.

    Danke für die vielen Antworten. Ich habe gestern Debian zu Testzwecken installiert und so weit keine Probleme gehabt. Momentan läuft D10 im Stable-branch, für aktuellere Software nutze ich jetzt erst mal flatpak.

    Viele Grüße und Danke schön!


    Ich habe noch nicht viel Erfahrung mit Debian. Bei einer Test-Installation hatte ich allerdings u.a. das Problem, dass es relativ kompliziert wurde, nachträglich Firmware/ notwendige Treiber bspw. für Wlan nachzuinstallieren. Daher gibt es z.T. die Empfehlung, die "non-free"-Version zu verwenden. Siehe bspw. hier: https://www.michlfranken.de/debian-linux-installieren/
    Das Thema wurde zuletzt auch wieder heiß diskutiert: https://linuxnews.de/2021/01/debian…-free-firmware/
    Die Software soll aber z.T. zumindest aktueller sein als bei Mint, bspw. Thunderbird 78.

    Die Sache mit den Treibern ist anscheinend ein großer Kritikpunkt an Debian... Glücklicherweise brauche ich nicht allzu viele zusätzliche bzw. proprietäre Treiber, den für das WLAN auf dem Intel-Laptop habe ich aber gefunden. Die Installation erfolgt hier soweit ich weiß direkt über den Netinstaller.
    Ansonsten müsste ich nur einen Druckertreiber installieren und das wäre dann doch machbar.
    Danke für die Antwort!


    Wenn du offen und frei suchst, wäre ja vielleicht auch Fedora etwas für dich. Fand es immer out of the box sehr "smooth". Es hat Standard nur freie Software an Bord - bei Bedarf kann aber alles benötigte nachträglich aktiviert/installiert werden.

    Für mich persönlich war es immer die bessere Alternative zu Debian, wobei ich nie sagen würde, dass Debian schlecht ist.

    Ja, über Fedora hatte ich auch schon nachgedacht, bin dann aber wegen der AUR-Unterstützung bei Manjaro hängen geblieben - und so ähnlich wäre es wahrscheinlich auch mit Fedora gegenüber den großen Repos von Debian (meines Wissens die größten). Etwas mehr gewichten würde ich allerdings die Zugehörigkeit von Fedora zu Red Hat. Ja, Fedora ist doch sehr unabhängig, trotzdem bin ich mir gerade nach der Sache mit CentOS nicht ganz sicher was RH angeht. :lol:
    Debian dagegen garantiert dagegen durch die Community-Bindung, die Unabhängigkeit von Konzernen und einen direkten "Vertrag" doch mehr die dauerhafte Freiheit des gesamten Systems.

    Danke für deine Antwort!

    Servus SuperTux,

    wenn ich dir meine Meinung schreiben darf fängt die FRAGE schon mal an, warum du von Linux Mint auf Manjaro gewechselt bist ? ( wegen den Rolling-Release-Systems) Der Irrglaube ist dass ich bei einen Linux immer das neuste brauche, falsch Linux ist auf Stabilität und Sicherheit aufgebaut, das bekomme ich aber nur mit einen älteren System das schon einige Zeit läuft. Rolling-Release ist nichts für Anfänger, was passiert wenn ein Paket nicht das tut was es soll, was macht dann ein Neuling ?
    Debian Stable kann auch für einen Anfänger zu Problemen führen da die Treiber oft nachinstalliert werden müssen, wenn dir nonfree, contrib und main was sagt dann weißt was ich meine.
    Ich verstehe wenn jemand eine super neue Hardware hat dann kann ich ein Rolling-Release verstehen , sonst glaube ich das es nur behindert.
    Für Neulinge meine Empfehlung, Ubuntu, LinuxMint , PopOS ect...

    Hoffe ich konnte ein wenig beitragen

    Bf

    Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das System Rolling-Release muss ich dann aber doch mal verfechten :lol: ... Zuerst einmal zu den Programmen unter Manjaro oder anderen Rolling-Systemen: Das Austesten neuer Features und Ideen der Entwickler:innen ist meiner Meinung nach ein ziemlich hohes Gut, natürlich nicht auf Kosten der Stabilität des gesamten System (deshalb auch Manjaro und nicht unbedingt Arch oder Arch näherstehende Derivate). Arbeiten am PC, egal ob Linux, das Profit-Linux ( ;) ) MacOS oder Windows wird immer von den jeweiligen Programmen bestimmt, die unter der Haube laufen und unter Debian sind diese dann doch häufig etwas älter. Hier mache ich mir Sorgen, ob die von Debian hochgehaltene Stabilität nicht doch auf Kosten von Nutzerfreundlichkeit etc. durchgesetzt wird.
    Natürlich könnte hier auf den Testing-Branch von Debian gesetzt werden (der ja nicht wirklich bleeding edge ist oder so XD), da allerdings auch Systemupdates bei Rolling-Release Linuxen direkt verfügbar sind und damit lästiges Versionsupdaten wegfällt, war mir Rolling auf den ersten Blick doch etwas sympathischer als Testing. Hier würde ich mich sehr über deine Einschätzung freuen.
    Die Installation der Treiber sollte mit so einer hilfsbereiten Community und den doch relativ großen Wikis und Foren für Debian kein Hexenwerk sein, so unerfahren bin ich dann auch nicht (zumal ich momentan relativ wenige Zusatztreiber brauche).

    Viele Grüße.

    Hallo Linuxer:innen,
    nachdem ich von Linux Mint auf Manjaro gewechselt bin (v.a. wegen des Rolling-Release-Systems) liebäugele ich momentan mit einer Debian-Installation (mit Gnome3) auf meinem Nebenrechner. Debian spricht mich als eines der offensten und freisten Betriebssysteme doch sehr an. Installation und Benutzung sollten eigentlich kein Problem sein, da ich mittlerweile doch ganz gut unter Linux zurecht komme.
    Hat irgendjemand unter euch Erfahrungen v.a. mit der Nutzung von Debian gemacht oder kennt Argumente jenseits von "Debian ist halt frei und nicht so aktuell." oder "Manjaro ist Ar(s)ch für Anfänger mit Rolling-Release."?
    Der "Verlust" des Rolling-Releases hindert mich wohl am stärksten an einem schnellen Wechsel, wobei ich sonst sehr gern Distro-Hoppe...
    Viele Grüße!