Beiträge von Stelle

    Cinnamon ist relativ schlank und übersichtlich. Es beschränkt sich aufs wesentliche und ist recht leicht verständlich und auch einfach auf die eigenen Bedürnisse / auf den eigenen Geschmack anzupassen. XFCE und KDE Plasma sind insgesamt umfangreicher und haben wesentlich mehr Features, aber benötigen auch etwas Einarbeitung um alles zu entdecken und zu verstehen.

    Am Ende ist es natürlich alles Geschmacksache. Ich bevorzuge Cinnamon, da ich damit seit Jahren arbeite und mir die Features völlig ausreichen. Gnome mag ich persönlich überhaupt nicht.

    Probier es einfach mal aus und arbeite mal ne Woche oder zwei mit dem jeweiligen Desktop.

    Mitte der 2000er hab ich Ubuntu gerne genutzt. Die Distro war echt gut aufgestellt und war für die tägliche Nutzung fast konkurrenzlos. Gerade für Anfänger war Ubuntu die erste Wahl. Mint hat die Position dann irgendwann übernommen.

    Heute find ich Ubuntu, nicht nur aufgrund der Firmenpolitik völlig nervig. Der wechsel von Gnome zu Unity zu Gnome Unity gefiel mir überhaupt nicht und spätestens seit der aggressiven Snap-Sache will ich davon nix mehr wissen. Da ist mir RedHat schon fast sympatischer :D

    Von Mint bin ich mittlerweile auch komplett weg und arbeite lieber direkt mit Debian. Bin mal gespannt, ob Mint LMDE irgendwann zur Hauptdistribution macht und Ubuntu verwirft.

    Was neues meiner eigenen Band

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    Bin seit einigen Tagen mit 2 Sachen unterwegs, die ich eigentlich bisher nicht mochte: Red Hat (Fedora 38) und KDE Plasma. Ich glaub, ich muss meine Meinung langsam überdenken. Beides macht richtig Bock.

    Meine eigene Band. Vielleicht gefällts ja dem ein oder anderen.

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    Schon geil, welche Bereiche Linux mittlerweile abdeckt. Wir haben hier immer wieder uralte Rechner und Laptops, die dann wieder relativ gut laufen. Gleichzeitig schaue ich mir die Signaturen von uns an und stelle fest, dass aber auch der obere Mittelklassen- und sogar High-End-Bereich abgedeckt sind.

    Ich hab meinen PC mit relativ aktuellen Komponenten vor ca. 2 Monaten neu gekauft. Der sollte halt auch zum zocken taugen. Nachdem ich Windows 10 installiert hatte und dummerweise das Update auf W11 gemacht habe, hatte ich nach 2 Tagen die Schnauze voll, hab alles umpartitioniert und mir als Hauptsystem Mint drauf installiert. Als ich dann gemerkt habe, dass zocken mit Lutris und Steam mittlerweile richtig gut funzt, wurde die Windows Partition noch kleiner. Mittlerweile boote ich das nur noch (widerwillig) für Photoshop.

    Aus aktuellem Anlass. Ich mags spartanisch auf dem Desktop.

    btw: Diablo 4 läuft über Lutris perfekt. Keine Unterschiede zu Windows. Habs gegen getestet und erkenne auch grafisch keinerlei Unterschiede.

    ...richtig Q4 Trinity wird neben antiX auch noch drauf laufen. Hatte ich auch schon mal installiert. Problem, soweit ich mich richtig erinnere, ist die Software-Auswahl bei Q4 recht überschaubar.

    Ich hab jetzt gerade mal antiX auf dem Teil ausprobiert. Das läuft sogar noch sparsamer. Danke für den Tipp!

    Für vorsinnflutliche Netbooks oder Laptops hab ich mittlerweile Q4OS mit Trinity Desktop in der 32 bit Version für mich "entdeckt". Ich hab einiges ausprobiert, um auf meinem 14 Jahre alten Netbook irgendwas lauffähiges zu finden. Ausgeliefert wurde das Ding seinerzeit mit Windows 7 Starter und selbst das lief schon so gut wie gar nicht.

    Mit Q4OS kann man das Teil zumindest halbwegs brauchen um in der Kellerbar ein bisschen Musik laufen zu lassen. Für alles andere ist das Ding absolut unbrauchbar. Bildschirmauflösung aus der Hölle und auch sonst (damals schon) ein Fall für den Elektroschrott.... Ich frag mich, warum ich dieses Ding überhaupt gekauft hab 😂

    Wenn Du Debian und Cinnamon mit LDME anhand Deiner Nutzererfahrung direkt

    vergleichst: Wo liegen da aus Deiner Sicht die größten Vor- und Nachteile ? Warum

    nimmst Du gerade Debian für den Hauptrechner und LDME für den Laptop?

    Gute Frage. Am Ende ist es einfach die Tatsache, dass Debian 11 und dementsprechend auch LMDE5 meine Grafikkarte im Haupt PC nicht erkannt hat und ich keine Lust auf Kernelspielereien hatte. Deshalb bin ich vor einiger Zeit auf Debian 12 Testing umgestiegen.

    Linux Mint hat natürlich eine Menge kleiner, cooler Tools, die das Leben einfacher machen.

    Am Ende war es glaub ich auch der Wunsch nach etwas Herausforderung, ohne von Mint komplett an die Hand genommen zu werden.

    Wobei, mein Laptop ist eigentlich mehr Testumgebung. Es gibt Phasen, da hab ich da alle 2 Tage was anderes drauf. Ob Arch, Fedora, oder irgendwas exotisches. Da spiel ich da nur rum. Über den Laptop bin ich dann auch bei Debian 12 hängengeblieben und hab es dann letztendlich auf dem PC installiert.

    Moin, ich bin der Frank, 47 Jahre alt und komme aus der Nähe von Aachen / Mönchengladbach. In den Bereich PC bin ich selber erst relativ spät gekommen, ca. 1998 mit Windows 98. Natürlich hatte ich in den 80ern schon einen C64 und später in der Schule auch Informatikunterricht auf Dos Ebene. Das alles hat mich damals aber nicht so richtig interessiert.

    Ab 1999 habe ich mich dann sporadisch mit dem Thema Linux befasst und hab mir durch Experimente unzählige Partitionen und Systeme zerballer :D

    Zuerst mit SuSe, ab 2000 dann auch mit Slackware und ähnlichen Sachen. Ab 2001 war ich mehrere Jahre im Mandrake Club, was ich sehr gerne benutzt habe. RedHat hat mir nie gefallen. Danach kamen dann Debian, gefolgt von Ubuntu und schließlich Linux Mint. Zu dieser Zeit war Windows allerdings immer noch mein Hauptsystem.

    Mittlerweile bin ich zurück bei Debian als Haupt OS. Windows läuft noch auf einer kleinen Partition, da ich Photoshop benötige. Die Partition dafür ist allerdings auf das nötigste zusammengestaucht.

    Ich bin seit Ewigkeiten großer Fan von Cinnamon und wünsche mir in Zukunft ein paar neue Features. KDE Plasma ist mir zu aufgeblasen und war schon früher ohne "Plasma" nicht meins, Gnome mag ich seit der großen Änderung mit Version 3 nicht mehr. Früher war es mein Haupt-DE. XFCE und Co sind mir zu Old-School. Cinnamon kann alles was ich brauche.

    Ich betreibe Debian 12 auf meinem Haupt PC. Auf meinem Laptop läuft LMDE5. Zudem habe ich noch einen Thin Client als Homeserver mit Openmediavault, sowie einen Raspi als dedizierten Pi-Hole Server.

    Ich bin kein Linux Profi, scheue mich aber nicht vor dem Terminal und bin mittlerweile in der Lage, fast alle Probleme zu beseitigen.

    Ins Forum hab ich natürlich über den Youtube Channel gefunden und bin regelmäßiger Zuschauer.

    Ist der Tarif irgendwie eingeschränkt in der Nutzung. Lassen sich Apps nachinstallieren, Dokumente im Team bearbeiten, chatten usw.

    Ich habe keine Einschränkungen festgestellt. Apps lassen sich nachinstallieren, wobei die verfügbare Auswahl von Ionos festgelegt ist. Die Auswahl empfinde ich allerdings als relativ groß. Dokumente etc. müsste auch klappen, ich selber habe da keinen Bedarf und hab es deshalb noch nicht getestet. Und ja, chatten und Talk über Jitsi ist ebenfalls standardmäßig aktiviert.

    Moin Gemeinde,

    wer hat erfahrung mit Nextcloud Providern?

    Nextcloud selbst scheint IONOS zu empfehlen.

    Die Preisgestaltung schaut gar nicht so übel zu sein.

    Hat jemand mit IONOS Erfahrung, oder mit anderen?

    Ich habe die Hosted Nextcloud mit 3TB bei Ionos und kann bisher nicht klagen. Um erstmalig sämtliche Daten vom Rechner in die Cloud zu schieben, habe ich allerdings einen WebDav "FTP" Client benutzt, da mir der Nextcloud Client selber dafür zu langsam war. Um damit fortan die Synchronisierung aktuell zu halten, klappt der NC Client aber super.

    Auch was Plugins etc. bei Ionos betrifft, bin ich da wesentlich zufriedener als bei anderen Anbietern, die ich getestet habe. Preislich finde ich Ionos zudem recht attraktiv.

    Von daher Daumen hoch von meiner Seite.