Beiträge von Nils

    Das mag jetzt vielleicht eine blöde Frage sein: Aber wieso muss es kompatibel sein?

    Wenn man in einer Firma eine bestimmte Office Suite einsetzt, nutzen doch vermutlich alle die selbe und es sollte keine Probleme geben. Da ist es dann doch egal, welche man nutzt. Und außerhalb der Firma versendet man doch vermutlich eh keine docx und xls, etc, oder?

    Ich weiß nur aus Erfahrungen bei uns in der Altenpflege, dass die IT aus Sicherheitsgründen (wohl Makros) solche Anhänge generell gesperrt hat. Und mir fällt auch spontan kein Grund ein, weshalb ich jemandem ein Dokument senden sollte, welches der Empfänger dann weiter bearbeiten kann. Wenn es um Rechnungen, Berichte, etc geht nutzt man doch vermutlich sowieso eher PDF. In welchem Szenario würde es denn Probleme machen, wenn ein Officepaket nicht 100% kompatibel zu MS ist?

    Hallo,

    nicht alle Dateien bleiben aber immer "in der Firma". Zum Beispiel Kalkulationstabellen bei Ausschreibungen kommen oft als Excel-Datei und müssen auch wieder als Excel-Datei raus. Sonst braucht man gar nicht abzugeben. Da muss Kompatibilität leider zu 100% gegeben sein.

    Bei einigen internen Auswertungstabellen setzen wir auch Makros ein. Die könnte man noch umbauen auf z.B. Calc - aber die Doku dafür war als ich zuletzt geschaut habe auch nicht überzeugend.

    Wir brauchen in unserer Firma zudem leider noch MS Office wegen Power Pivot (Auswertungen) und Access (kleine angepasste Warenwirtschaft). Dafür habe ich noch keine wirklich guten Alternativen gefunden, mit denen die Umstellung mit einem annehmbaren Aufwand machbar wäre.

    Hallo,

    nicht irgendwelche Befehle aus irgendwelchen Guides einfach in die Kommandozeile kopieren.

    Du solltest zumindest grob nachvollziehen können, was da passiert.

    Je nach Distribution geht das Meiste mittlerweile auch ohne Terminal. Es kann aber nicht schaden, sich mit den Grundlagen im Terminal zu befassen.

    Viele Anfänger stolpern auch erstmal über die abweichende Struktur im Datei-/Verzeichnissystem.

    Du solltest Dich auch auf die etwas anderen Bedienkonzepte einlassen. Vieles geht zwar ähnlich wie bei Windows, aber manchmal ist etwas Umdenken erfordert.

    Bei einigen Windows-Programmen gibt es zumindest (eingeschränkte) Web-Versionen - z.B. für Microsoft Office. Solange keine Makros oder Plugins genutzt werden, geht es mit denen.

    Für das meiste gibt es gute Videos und Guides.

    Als Tipp gebe ich noch gerne einfach mal mehrere Distributionen und Oberflächen auszuprobieren - entweder per USB-Stick oder auf https://distrosea.com/ im Browser

    Hallo,

    ich setze mittlerweile 3 Yubikeys ein - USB-A NFC, USB-C NFC und USB-A Nano.

    Die zusätzlichen Keys richte ich immer direkt als Backup ein.

    USB-A auf USB-C - und umgekehrt - geht über kleine Adapter. Ich habe den USB-C samt Adapter am Schlüsselbund.

    Bei der Linux-Authenticator-App sollte man auf die Version achten. In manchen Repositories (u.a. Garuda/Chaotic-AUR) spuken noch uralte Versionen herum (heißen meist "yubioauth...."). Die erkennen den Stick nicht. In dem Fall direkt von der Homepage oder z.B. aus dem AUR (bei Arch-Derivaten) installieren.

    Hallo,

    bei mir sind die Erfahrung eher umgekehrt.

    In der Firma setzen wir immer noch auf Windows (Datev LODAS, Branchensoftware, Office). Das läuft zwar teilweise als Remote-App, aber im Hintergrund brauchen wir doch noch Windows auf ein paar Servern und den Desktops.

    Privat habe ich weniger Probleme. Der Laptop macht wegen seiner Hybrid-Grafikkarte (NVidia) manchmal Zicken. Der Hauptrechner (>2000€) hat aber eine AMD-Karte drin. Die läuft unter Linux einwandfrei, sogar VR mit SteamVR.

    Die meisten Windowsspiele von Steam laufen damit gut unter Linux. Spiele für SteamOS laufen sowieso.

    Basteln muss man eher, wenn man Nicht-Steam-Versionen starten möchte bzw. nicht mit Steam verlinkte Accounts der Spiele. Meist gibt es aber auch dort Lösungen:

    • manchmal gibt es Parameter, mit denen man trotzdem die Steamversion nutzen kann
    • Installation z.B. unter Lutris per Skript
    • separate Launcher (z.B. XIVLauncher für FFXIV)

    Die Schritte zu den meisten Problemlösungen wurden ja bereits genannt.

    Nützlich ist sonst auch noch Lutris (https://lutris.net/). Darüber kannst Du Spiele ohne Steam installieren.

    Fast alle Spiele laufen bei mir ähnlich gut, wie unter Windows - sogar mit VR.

    Beim Shopping auf Steam achte ich mittlerweile auch darauf, dass es entweder in der SteamOS&Linux-Kategorie aufgeführt oder Steam-Deck-Kompatibilität gegeben ist. Dann läuft es in der Regel ohne manuelle Eingriffe unter Linux.

    Auf meinem privaten Desktop nutze ich zur Zeit EndeavourOS - Arch in komfortabel, aber nicht mit solchen Problemen, wie ab und zu bei Manjaro. Ich nutze den für alles

    Auf meinem Hauptlaptop läuft Fedora, aber ich überlege zu Debian zu wechseln.

    Auf den anderen Laptops wechsle ich gerne mal durch. Auf einem alten Apple Macbook (2GB RAM) läuft noch Antix.

    Hi,

    ich habe auf dem erwähnten Macbook Air verschiedene Distros getestet (u.a. LM(Xfce), Xubuntu, MX, Antix).

    AntiX lief von allen Distros am flottesten - außerdem hat alles funktioniert.

    Sicher ist der Komfort bei LM besser, aber wenn schon der Mauszeiger ruckelt, ist der Komfort schnell dahin ;)

    Gibt es eigentlich auch kabelose Tastaturen mit denen man schon während des bootens Zugriff hat? Um z.B. beim Dualboot eine andere Partition auszuwählen. Das muss ich bisher immer noch mit einer Standard USB Kabel Tastatur anwählen..

    Hi,

    teste ggf. mal andere USB-Ports durch - bevorzugt die USB 2.0 direkt hinten am Mainboard. Zusätzlich angeschlossene Hubs oder Ports z.B. an der Gehäusevorderseite machen gerne mal Probleme.

    Im AdGuard müssen die DNS eingestellt sein, an die die erlaubten Anfragen raus gehen.

    Wenn Du der Fritzbox den DNS in den Zugangsdaten umgeleitet hast, darf da natürlich nicht die Fritzbox stehen.

    Neben den DNS des Providers gehen da auch andere z.B. Cloudflare (1.1.1.1, 1.0.0.1), Google (8.8.8.8, 8.8.4.4)...

    Hallo,

    Du kannst in der Fritzbox den internen DNS einrichten.


    Netzwerkeinstellungen->LAN-Einstellungen->weitere Einstellungen->IPv4-Einstellungen->Lokaler DNS-Server (für IPv6 analog)Wenn auch die Fritzbox den internen DNS verwenden soll, kannst Du das in den Zugangsdaten einstellen.Die Fritzbox erreichst Du dann aber nur noch unter der IP und nicht mehr unter fritz.box

    Hi,

    es gab schon so viele "das Linux" ;)

    Ich habe Arch auf meinem Zweitrechner. Auf dem Hauptrechner läuft EndeavourOS und auf den Servern Debian bzw. Ubuntu.

    Die Laptops laufen unter Fedora und Antix. Die werden auch mal einige Zeit nicht genutzt. Da können die Updates bei Arch/Endeavour schon mal haken.

    Es kommt immer auf den Anwendungsfall an. Für Arch braucht man Zeit und Ruhe, Endeavour spart davon etwas. Fedora gefällt mir besser als Ubuntu. Antix läuft auf einem 15Jahre alten Macbook.

    Bei mir hängt zwar "nur" die Familie an den Servern, aber es soll trotzdem stabil laufen - deshalb Debian/Ubuntu.

    @Nightcrawler

    bzgl. Notizen

    Ob mit Wiki, Notizen, Office - es sollte auch offline funktionieren, auch von einem parrallel gebooteten Betriebssystem lesbar und zur Not noch irgendwo gesichert liegen z.B. auf Nextcloud o.ä.

    Ich bevorzuge da einfache Text- oder HTML-Dateien.