Beiträge von Klaang

    Sodele, eine kleine "Ergänzung" an dieser Stelle zur 6670:

    Ich konnte es mir ja nicht "verkneifen", die neue 6670 mal zu bestellen und in Betrieb zu nehmen - 14 Tage Rückgaberecht hat man ja. Sie wurde gestern Abend (28.02.) geliefert und ich habe sie heute (29.02.) dann auch mal angeschlossen und bei meinem Kabelprovider (Pyur) angemeldet/aktiviert. Ähm... tja... Ich bin in gewisser Weise baff erstaunt über das Teil mit seinem "nur" 2x2:2 MU-MIMO. Was WLAN-Clients betrifft, so habe ich nur ältere ac-Clients (WLAN/WiFi 5) mit nur einem Spatial Stream im Einsatz, also max. 433 Mbit/s brutto. Clients mit ax oder höher habe ich nicht und konnte das daher also auch nicht testen. Diese Clients sind 2 Smartphones (Samsung Galaxy A33) und 2 Tablets (Samsung Galaxy Tab A8 und Lenovo Tab M10 Gen. 3). Mit meiner (bisherigen) 6591 mit 4x4:4 MU-MIMO konnte ich damit im Idealfall (100% Sendeleistung und max. 3m Entfernung mit Sichtverbindung) so 310-320 Mbit/s netto im DL übertragen. Der UL liegt bei 51-52 Mbit/s, denn mehr gibt der Provider eh nicht her, also eher uninteressant an dieser Stelle. Unsere Wohnung im quasi Stadtzentrum von Berlin in einem Mehrfamilien-Reihenhaus ist mit 60 qm eher klein und vom Grundriss her sozusagen L-förmig, wobei die Fritte in dem inneren Knick/der inneren Ecke des "L"s steht, also halbwegs "zentral", wobei das an dieser Stelle auch etwas schwer zu beschreiben ist, aber vielleicht versteht Ihr schon, wie und wo ich das meine.

    Mit der 6591 habe ich selbst im "letzten Winkel" unserer Behausung durch 2 tragende Wände hindurch (Mauerwerk, kein Stahlbeton) noch so 220-250 Mbit/s im DL mit den ac-Clients und nur einem Spatial Stream. Jetzt aber kommt die 6670, die mich in dieser Hinsicht "geflasht" hat: Im Nahbereich schafft sie mit FritzOS 7.61 an den ac-Clients 340-360 Mbit/s und im "letzten Winkel" noch 280-300 Mbit/s. Ok, das sind jetzt im Vergleich keine "Welten" an Unterschied und in der Praxis sicher auch zu vernachlässigen, finde ich aber dennoch erstaunlich. Dabei habe ich im 5 GHz-Band nur die unteren Kanäle (36-48 mit 80 MHz Bandbreite) getestet, also bei max. 200 mW Sendeleistung. Auf Kanal 100 und höher, wo max. 1.000 mW Sendeleistung erlaubt sind, ist die Ausbeute (bei mir zumindest) nicht sooo viel besser. Das liegt aber vermutlich daran, dass ich nur ac-Clients testen konnte und sich hier auch noch rund 8-10 Nachbar-WLANs befinden.

    Kurzum: In älteren WLAN-Standards und mit älteren Clients, die nicht die neuesten und aktuellen Anforderungen erfüllen, schlägt sich die 6670 wirklich gut. Hätte ich so nicht gedacht und vermutet. Werde ich die 6670 daher behalten (weil sie ja in gewisser Weise auch zukunftsträchtiger ist) oder weiterhin meine "alte" 6591 behalten, da ich in den nächsten 1-2 Jahren eigentlich kein "Update" auf ax- oder gar be-Clients plane? Ach... Sch***... ich bin derzeit hin und hergerissen.

    Hallo Gemeinde,

    ja, bei diesen Shops gehen die Meinungen weit auseinander. In den Mainstream-Medien werden diese Shops natürlich weitgehend "verteufelt", denn der "gute Wertewesten" befindet sich ja inzwischen in einem (Handels-)Krieg mit China, aber genug "Politik" an dieser Stelle.

    Mich würde mal interessieren, wie Eure Erfahrungen mit diesen Shops sind. Ich kann da zu quasi 99% nur gute Erfahrungen vermelden, wobei ich auch einige Einschränkungen zugeben muss: Ich kaufe dort nur eher "Pfennigartikel", wo es dann wenig(er) ärgerlich ist, wenn mal was nicht funktioniert oder wirklich mal nur Schrott ist. Beispiel: Für unsere Smart-Home-Beleuchtung mit RGB-Leuchtmitteln (E27, E14, WLAN-Steckdosen usw.) bezahlen wir bei AliExpress nur 3-4 EUR pro Stück incl. VAT (Steuern) und Versand, wobei der Versand bzw. die Lieferung natürlich so 10-14 Tage dauert. Die Qualität der Teile ist ebenfalls erstaunlich gut. Es gibt seit rund 3 Jahren bis heute nicht einen einzigen Ausfall bei unseren 8 RGB-Lampen und 4 WLAN-Steckdosen, die sich auch alle problemlos via Smart Life App und "Alexa" steuern lassen. Auch andere Teile, wie z. B. ein Raspi Pi 4 Alu-Gehäuse (6 EUR) und Raspi Pi Zero-Gehäuse (1,50 EUR) sind von wirklich guter Qualität. Wozu also 40, 50 EUR für eine einzige Philips Hue E27 RGB ausgeben? Dafür gibt's bei "Ali" 10 Stück. Oder ein anderes Beispiel: Wir haben einen Xiaomi Mi 3C Luftreiniger im Wohnzimmer (ja, wir sind dummerweise Raucher) und der Filter mit RFID-Chip (hält ca. 100 Tage Dauerbetrieb) kostet in D rund bzw. min. 40 EUR. Bestelle ich das Teil bei Ali oder Temu, dann werden nur 15-17 EUR incl. Steuern und Versand fällig und die Qualität ist sogar noch besser als das Original, denn es ist ein zusätzlicher Aktivkohlefilter mit drin. Und ja, die Filter-/Reinigungswirkung ist wirklich top.

    Ok, preislich teurere Dinge, die einen Stückpreis von mehr als vielleicht 30, 40 EUR haben, würde ich dort nicht kaufen. Die Probleme sind bekanntlich die Retouren und Garantieansprüche. Auch wird bei Bestellungen über 150 EUR dann zusätzlich noch Zoll fällig. Man achte also unbedingt auch auf die Feinheiten. Und natürlich haben wir im Rahmen der Bestellung von "Billigstartikeln" auch schon mal den einen oder anderen Reinfall erlebt, aber herrje... "Versuch macht kluch", oder so ;).

    Aber wie ist das bei Euch? Bestellt Ihr auch öfter oder ab und zu mal bei solchen Shops und wie sind Eure Erfahrungen damit? Würde mich mal interessieren.

    hmm .. ich hätte gerne eine Kabel-Fritze. Mir sind die jedoch zu teuer :(

    Was darf es denn gerne sein? Als halbwegs oder auch top aktuelle Kabel-Fritten, die von AVM auch noch unterstützt werden, gibt es die 6590 (DOCSIS 3.0 bis max. 600 Mbit), 6591 (DOCSIS 3.1 bis 6 Gbit), 6660, 6690 und ganz neu die 6670. Die 6590, 6591, 6690 und 6660 gibt es auch günstig gebraucht zu kaufen, allerdings ist hier höchste Aufmerksamkeit gefordert, denn diese Boxen wurden auch von diversen Kabelnetzbetreibern (meistens Vodafone) als Mietboxen verleihen, die eine andere AVM-Herstellernummer haben. Diese "Hehlerware" wird ofmals zu günstigen Preisen in den einschlägigen Verkaufsportalen angeboten und funktioniert dann am eigenen Anschluss nicht. Hier mal eine kleine Übersicht, was "freie Kabelfritten" betrifft, die an jedem Anschluss funktionieren:

    6590 = AVM-Nr. 20002965

    6591 = AVM-Nr. 20002857

    6690 = AVM-Nr. 20002965

    6660 = AVM-Nr. 20002910

    6670 = AVM-Nr. 20003047

    Das sind freie Kabel-Fritten. Beim Gebrauchtkauf sollte man unbedingt auf diese Herstellernummern achten und, wenn diese übereinstimmt, den Verkäufer zusätzlich auch noch fragen, ob er die Box, wenn sie bei ihm in Betrieb war, bei seinem Provider zusätzlich auch wieder abgemeldet hat, Stichwort CM-MAC-Adresse. Boxen mit anderen AVM-Herstellernummern sind entweder Leih-/Mietgeräte in Form des Eigentums eines Providers (mit auch entsprechendem OS-Branding, also Hehlerware) oder internationale Versionen, die ebenfalls ihre Einschränkungen haben, insbesondere in Bezug auf OS-Updates.

    Eine freie 6591 mir "nur" WiFi 5 (dafür aber 4x4 MIMO) bekommst Du bei Ebay schon für um die 100 EUR. Eine freie 6660 wird dort oder bei Kleinanzeigen grob um die 120-130 EUR gehandelt. Wenn Du aber absolut auf "Nummer Sicher" gehen willst, dann bleibt nur der Neukauf, wobei eine 6660 aktuell und Stand heute für 199 EUR bei MediaMarkt/Saturn incl. Versand zu bekommen ist, die deutlich(!) bessere 6690 für knapp 250 EUR und die Nachfolgerin der 6660, also die 6670 mit Zigbee und einem "kastrierten" WiFi 7, für 250-260 EUR incl. Versand, je nach Anbieter.

    Und jetzt muss ich mich an dieser Stelle und so in gewisser Weise doch nochmal "auskotzen": Ich habe seit so ca. 4-5 Jahren einen 1.000 Mbit-(DL-)Anschluss (1 Gbit) mit 50 Mbit UL via Kabel-Internet. "Mehr" gibt es in D derzeit eh nicht, egal von welchem Anbieter/Netzbetreiber und egal welche Anschlussart (Kabel oder Glasfaser). Will ich mir aus dem Netz irgendwelche Datein runterladen, dann ist das - nach meiner Erfahrung - in erster Linie davon abhängig, welche Bandbreite der DL-Server überhaupt zur Verfügung stellt und um wie viele lokale, regionale oder globale "Umwege" der DL stattfindet. Im "Idealfall" komme ich mit meinem Gbit-Anschluss dann auf DL-Raten von 80-90 MB/s, z. B. bei Valve/Steam. Meistens jedoch liegt die durchschittliche Übertragungsrate bei so max. 30, 40-50 MB/s und mitunter bei sogar nur 5-10 MB/s oder noch weniger. Das reicht, im übertragenen Sinne, so gerade einmal für Streaming in FHD-Qualität.

    Was will ich damit sagen? Leute, lasst Euch nicht von irgendwelchen Werbeversprechen der Provider/Netzanbieter und deren "Werbefuzzies" blenden, wonach der Eindruck entsteht, dass JEDER(!) DL und JEDER Webseitenaufbau stets mit/in der gebuchten Maximalgeschwindigkeit stattfindet, denn die Praxis sieht i. d. R. ganz anders aus, was aber auch wieder nicht die "Schuld" der örtlichen Netzbetreiber ist. Ein "Boah, ey, Gbit-Internetanschluss" klingt also erst einmal "geil", aber in der täglichen Praxis folgt dann schnell die Ernüchterung, wenn man mal (nicht nur) aus den USA, Japan, Indien usw. einen DL startet.

    Ich/wir wurden vor rund einem halben Jahr kabeltechnisch von Vodafone auf Pyur zwangsumgestellt. Wäre der dauerhafte Preis von knapp 35 EUR/Monat bei Pyur für einen Gbit-Anschluss nicht unschlagbar günstig gewesen und wären entsprechende DSL-Angebote (mit dann nur max. 250 Mbit) deutlich günstiger gewesen... Leute... Ich hätte dann auf DSL "gedowngradet".

    Ach, ich "schwafel" hier wieder rum und sondere "geistigen Dünnschiss" ab, daher Schluss damit. Also: Meinungen und Erfahrungen sind jetzt gefragt und gefordert .

    Habe eben gelesen, dass in Speedtests das WiFi 6 schneller war. Soll wohl an Optimierungen liegen, die 6 bereits erhalten hat, die bei 7 aber erst mit der Zeit kommen. Anscheinend ist das Protokoll nicht mal wirklich fertig. Sehe aktuell keinen Grund für ein "Upgrade".

    Du bringst es exakt auf den Punkt. Aber Stichwort "Marketing": Das ist es halt, obwohl ich das jetzt auch nicht irgendwie abwerten will. Wer ein echter Nerd, Freak und Geek ist, der kauft sich das Teil jetzt zu dem Preis. Für einen "Otto Normalo" jedoch ist m. E. das P/L-Verhältnis derzeit noch jenseits von Gut und Böse, denn wie schon gesagt, eine "nur" 6690, obwohl ohne WiFi 7, ist in der Praxis nicht nur (immer noch) besser, sondern derzeit auch noch 40-50 EUR günstiger zu bekommen. Sollte die 6670 in den kommenden Monaten so auf 230-240 EUR "Straßenpreis" sinken, dann fände ich sie dafür ok. Aber derzeit fast nahezu 300 Ocken? Sorry, no go.

    Edit/Ergänzung: Stichwort WiFi 6 (ax). Will man da die volle Leistung erzielen, dann bedarf es natürlich auch eines Clients, der ax mit 160 MHz Bandbreite beherrscht. Mit "nur" 80 MHz Breite unter ax ist der Geschwindigkeitsvorteil gegenüber ac, also WiFi 5, in der Praxis eher nur marginal und zu vernachlässigen, wobei ich jetzt nicht von irgendwelchen "Spezialanwendungen" ausgehe, sondern von Otto-Normalo-Betrieb in einer Wohnung oder kleinem EFH.

    Ach ja, obwohl es an dieser Stelle vielleicht ein wenig OT ist: Wer seine Fritte auch als NAS am USB-Anschluss nutzen möchte, sollte die HDD oder SSD im NTFS-Format formartieren, nicht ext4, obwohl das augenscheinlich vielleicht naheliegend(er) ist. Ich habe mir jetzt mal die "Nacht um die Ohren geschlagen" und diesbezüglich diverse Tests durchgeführt. FAT32 ist am USB 3.0 meiner 6591er-Fritte am langsamsten, gefolgt von ext4 und NTFS (am schnellsten). Bei großen Dateien von einigen GB Größe schaffe ich damit 85-90 MB/s lesend und schreibend. Viel mehr ist via 1 Gbit-LAN eh nicht möglich.

    Hat die 6660 ebenfalls Multilink? Das wäre sonst eventuell ein Kriterium für die 6670.

    Meinst Du damit die gleichzeitige/parallele Verbindung im 2.4- und 5 GHz-Frequenzband? Nein, das kann die 6660 nicht, so wie alle Geräte, die "nur" auf ax-Basis funktionieren. Das ist ein Feature, das nur Wifi/WLAN 7 beherrscht. Aber dafür braucht man natürlich auch einen WiFi 7-fähigen Client, was derzeit nur Geräte der High-End-Klasse "können". Aber auch diese Funktion kann natürlich die Physik nicht "überlisten", da die 6670, ebenso wie die 6660, "nur" über 2x2 MU-MIMO verfügt. Auch ist der WiFi 7-Standard in seiner offiziellen Version noch immer nicht verabschiedet. Da können also noch Anpassungen, Verbesserungen usw. erfolgen.

    Oh Herr, schmeiss' Hirn vom Himmel... Ja, Gruppenverwaltung... Warum bin ich da nicht schon vorher drauf gekommen? Na ja, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Habe damit eben mal rumgespielt. Das Ergenbis ist zwar noch nicht ganz so korrekt, aber das liegt sicher an dem "99%-Fehler", wonach 99% aller Fehler vor dem Bildschirm sitzen.

    Ich danke Dir ganz herzlich für den Tipp und Hinweis. Damit sollte ich es gewuppt bekommen. :thumbup:

    Hallo liebe Gemeinde,

    dieser Fred richtet sich eher an die Nutzer eines I-Net-Anschlusses via Kabel, also nicht DSL, Glasfaser und Konsorten. Seit wenigen Tagen ist ja die "neue" 6670, die schon im letzten Jahr auf dem MWC vorgestellt wurde, als quasi Nachfolger der 6660 erhältlich, nur frage ich mich, was daran so toll und neu sein soll. Das beworbene WiFi 7 beherrscht kein 6 GHz-Band, es ist noch immer nur eine popelige USB 2.0-Buchse verbaut, Zero-Wait-DFS kann sie auch nicht usw. Als einziges und echtes"Highlight" ist höchstens Zigbee und das kommende Matter zu bezeichnen. Diverse (noch sehr wenige) Tests haben auch ergeben, dass die 6670 in puncto WLAN kaum besser ist als die 6660 mit nur ax-WLAN und vorausgesetzt, dass ein entsprechender Client ebenfalls ax mit 160 MHz Bandbreite besitzt und in unmittelbarer Nähe (2-3m) mit Sichtverbindung betrieben wird. Dafür "verlangt" AVM eine UVP von 289 EUR. What? Eine diesbezüglich kaum schlechtere 6660 ist derzeit für fast 100 EUR weniger zu bekommen und eine 6690, die zwar kein WiFi 7 beherrscht, dafür aber eine 6660 quasi in allen Belangen um Längen schlägt, ist aufgrund ihres 4x4 MU-MIMO ebenfalls noch besser und schneller und derzeit für rund/knapp 250 EUR zu haben.

    Wie beurteilt Ihr die neue 6670? In meinen Augen ist sie zwar in gewisser Weise durchaus schon "ihrer Zeit voraus", aber zu dem Preis? Nee, sorry. Und... ach ja... Ich nutze noch eine "alte" 6591, da ich keine ax-Clients habe und eine entsprechende Anschaffung in den nächsten 1-2 Jahren auch nicht plane, denn alle Clients, die eine schnelle Verbindung benötigen, habe ich per LAN an meiner Fritte angeschlossen.

    Ich bin daher mal auf Eure Meinungen zur dieser 6670 gespannt, auch wenn ich damit jetzt vielleicht eine "Endlosdiskussion" losgetreten haben sollte.

    Hallo liebe Gemeinde,

    ich habe einen Raspi Pi Zero 2W (obwohl die HW ansich an dieser Stelle eigentlich keine Rolle spielt) an meiner Fritte angeklemmt. Dazu habe ich die entsprechenden Einstellungen im FritzOS eingestellt, also unter Internet -> Zugangsdaten -> DNS-Server die entsprechen IPv4- und IPv6-Adressen des Raspis eingestellt, ebenso unter Heimnetz -> Netzwerk -> Netzwerkeinstellungen -> IPv4-Einstellungen und IPv6-Einstellungen. Das System läuft auch prima, tadellos und einwandfrei. Nun hat sich aber rausgestellt, dass ein Spiel auf dem Tablet meiner Frau extrem langsam läuft. Schuld daran ist, nach diversen Tests, tatsächlich der/die/das Pi-Hole. Die "schuldigen" Domais habe ich ebenfalls ausgemacht, aber wenn ich die alle auf die Whitelist setze, dann gilt das ja für alle Clients. Nun möchte ich gerne das Tablet mit seinen bekannten und festen IP-Adressen im Heimnetz im GUI des Pi-Hole so konfigurieren, dass nur auf diesem Client Pi-Hole deaktiviert ist. Das scheint aber wohl nicht so einfach möglich zu sein, so in der Form, dass man den Client anklickt und dann ein Menü erscheint, so nach dem Motto: "Deactivate Pi-Hole for this client". Ist an dieser Stelle sehr simpel formuliert, aber vielleicht wisst ihr, wie ich das meine. Muss ich da was in einer Config-Datei ändern oder was auch immer?

    (...) Als zweites würde ich gern wissen, wie man ein Programm KOMPLETT deinstallieren kann. (...)

    Das ist, auch wenn öfter mal das Gegenteil behauptet wird, mitunter gar nicht so einfach. Am besten geht das, z. B. in Deinem Fall, über das Terminal mit:

    sudo apt purge kodi* oder sudo apt remove kodi*

    Dennoch können Datenreste z. B. in den Ordnern Dateisystem/var oder Dateisystem/etc bzw. Persönlicher Ordner /.var oder Persönlicher Ordner/.etc übrig bleiben. Einfach in Nemo (Dateimanager) im Rootverzeichnis mal nach Kodi suchen und dann alles löschen, nachdem Du eine normale Deinstallation durchgeführt hast. Dort "verstecken" sich nämlich gerne irgendwelche (zuvor fehlerhaft vorgenommenen) Einstellungen und Parameter, die bei einer Deinstallation nicht gelöscht werden und bei einer Neuinstallation wieder übernommen werden. Dann wundert man sich dann, warum das Proggi trotz Neuinstallation trotzdem wieder nicht wie gewünscht läuft.

    Auf meinem Privat-PC läuft Mint, weil, als ich seinerzeit auf der Suche nach einer Alternative zu Win war, Mint den einfachsten Umstieg ermöglicht hat, so in Bezug auf Bedienung und Benutzerfreundlichkeit (GUI). Zwar war auch noch ZorinOS mit im Rennen, aber Mint war/ist einfach besser, wenn auch nicht unbedingt hübscher, aber da gibt es ja Möglichkeiten der Anpassung. Mittlerweile erledige ich aber auch viele Dinge über die Konsole.

    Auf meinem APC im Home-Office läuft Manjaro, was ich mir nicht aussuchen konnte, da von meinem Brötchengeber zur Verfügung gestellt, aber auch damit komme ich inzwischen gut zurecht, wobei ich systemtechnisch keinerlei Änderungen vornehmen darf, da ferngewartet.

    Streaming? ALso "Fime schauen" auf Abruf nutzen wir so gut wie gar nicht. Unsere Lebenszeit ist uns zu kostbar, um sie vor der "TV-Verblödungsmaschine" zu verschwenden, insbesondere in Form der ÖRR- und irgendwelcher gleichgeschalteten Privat-Propaganda-Medien, wo die "bösen Russen oder Chinesen" stets das Feindbild sind. ÖRR und Konsorten schauen wir uns schon seit mehr als 10 Jahren nicht mehr an (weil einfach vom Niveau her unerträglich) und wir haben schon seit vielen Jahren Sky, wo auf den entsprechenden Spartenkanälen oftmals gut gemachte, neutrale und objektive Dokus in aller Form laufen, sofern es dabei nicht um Geopolitik, Geostrategie, Geschichtsverfälschung, politische Stimmungsmache usw.geht, sondern eher um "MINT"-Themen... Wobei... Wie hat schon Albert Einstein (so sinngemäß) gesagt: "Der Stand der aktuellen Wissenschaft ist lediglich der aktuelle Stand des Irrtums." So denne...

    Also - und bitte nix für ungut an dieser Stelle - Deine Frage ist sowas von allgemein formuliert, dass sie m. E. kaum zu beantworten ist. Gehäuse gibt es in Hülle und Fülle, in allen Farben, Formen, Größen und Religionen. Da solltest Du schon etwas spezifischer werden: Welche MB-Größe schwebt Dir vor? Muss das Gehäuse nur ITX oder auch e-ATX "schlucken" können"? Planst Du den Einbau einer WaKü oder einer "nur" Luftkühlung? Wenn z. B. nur Luftkühlung, wie groß (in Bezug auf die Tiefe bzw. Höhe des Kühlers) sollte das Gehäuse dann mindestens sein? Wenn WaKü, welche Größe? 240 mm, 360 mm oder was auch immer? Schau mal bei Mindfactory. Dort kannst Du eine Vielzahl der gewünschen Parameter im Suchfilter einstellen - Nicht nur, was Gehäuse betrifft, sondern auch den Rest Deiner HW-Wünsche.

    Als CPU möchtest Du gerne einen i7 haben - Warum keinen i5, i9 oder AMD Ryzen? Was denn da genau? Ein fast 10 Jahre alten i7 6700 von 2015, einen i7 aus der aktuellen Generation oder irgendwas dazwischen? Reicht Dir DDR4-RAM oder muss es DDR5 sein? Was soll das MB alles können (müssen)? Willst Du auch übertakten? Brauchst Du zwingend PCIe 5 oder reicht auch der "alte" 4er-Standard? Wie zukunftssicher allgemein soll das System sein, also wie sieht es in 3, 4, 5 Jahren aus? Brauchst Du 4K oder UHD nur so für "Office-Anwendungen" oder auch für Gaming? Wie überhaupt sieht Dein zur Verfügung stehendes Budget aus?

    Du suchst leise Lüfter oder auch WaKüs, die nicht "die Welt" kosten? Dann schaue Dich mal bei Artic um. Die Lüfter/Kühler sind relativ preiswert und bewegen sich auch leistungstechnisch bei Vergleichstests oftmals im Spitzenfeld. Diesbezüglich muss es nicht immer Noctua, BeQuiet, Corsair & Konsorten sein. Für deutlich weniger Geld bekommt man bei Arctic eine fast/annähernd gleiche Leistung.

    Fragen über Fragen... :rolleyes:

    Normalerweise solltest du direkt von einem Boot Medium auf dem Windows ist booten und installieren könnnen. Hast du bei der Linux Installation etwas im BIOS/UEFI verstellt? Falls ja evtl das wieder Rückgängig machen.

    Das war so irgendwie auch mein erster Verdacht. Der Wechsel von Win zu Linux verläuft i. d. R. problemlos, aber "rückwärts" kann es schon mal zu Problemen kommen. Mein Tipp: Wenn Du die HDD oder SDD, auf der vorher Linux installiert war, wieder komplett "platt" machen möchtest, dann nutze während des Win-Installationsprozesses das "Partition-Tool" (oder wie immer das bei Win heißt) und initialisiere das LW neu, also alle Partitionen löschen, neu formatieren und als wieder neu ins System einbinden. Und ja, Achtung, Vorsicht usw.: Windoor, Windoof - oder wie immer sich das nennt - benötigt inzwischen, wie kim88 schon geschrieben hat, exakte BIOS/UEFI-Einstellungen bezüglich TPM, Wahl des OS usw.

    Ich habe seit heute diese Lautsprecher hier, zwar kein 2.1 aber evtl. trotzdem interesannt...

    https://www.amazon.de/dp/B01N7QFBUU?…product_details

    (...)

    Danke für den Tipp, aber die Biester sind für meine Platzverhältnisse einfach viel zu groß. Eine Soundbar (max. 60 cm (+/-) breit) mit Woofer, also ein 2.1-System, wäre die Ideallösung. Die Höhe und Tiefe der SB ist dabei auch weniger das Problem, lediglich die Breite spielt eine große Rolle. Das ist ja die "Krux" an der Sache.

    Nur als Beispiel: Wenn schon ein System mit "Satelliten" und SW, dann wäre rein größenmäßig ein Logitech Z313 noch praktikabel, denn die "Satelliten" könnte ich so halbwegs und halb verdeckt hinter den Monitor stellen (noch max. 20 cm Platz bis zur Wand), aber das hatte ich vor einigen Jahren schon mal und ist klangtechnisch wirklich dem Preis entsprechend, also "Low Budget".

    Und ja, ich wiederhole es nochmal: So rein soundtechnich ist die derzeitige Creative Stage 2.1 wirklich klasse (für den Preis), wäre da bloß nicht dieser "dämliche Bug", dass sich das Teil nach einigen Sekunden ohne bzw. bei zu schwachem Audiosignal in so eine Art "Standby-Light-Zustand" versetzen würde und sie dann, um daraus wieder zu erwachen, ein entsprechend hohes Signal in Bezug auf die Lautstärke (und dessen Dauer) benötigen würde.

    Zur "Historie" diesbezüglich mal: Wir hatten die CS 2.1 ursprüglich an unserem TV betrieben, bevor sie dann den Weg an meinen PC gefunden und die/das dortige Logitech Z313 ersetzt hat. Der Grund dafür war, dass die CS 2.1 bei sehr leisen Passagen in Filmen dann einfach "abgeschaltet" hat und man nichts mehr gehört hat - Einfach nur nervig. Am PC hat mich das nicht gestört, weil dort zumeist nur Musik läuft, aber inzwischen habe ich am Rechner ein Anwendungsprofil in Form von Musikproduktion, wo dieses Verhalten einfach nur nervig ist, insbesondere dann, wenn man nur Drum-Spuren kreiert, wo die Audio-Impulse dann zwar entsprechend laut sind, aber zu kurz, um die CS 2.1 sofort wieder aus dem "Standby-Light" aufzuwecken. Ist an dieser Stelle etwas schwer zu beschreiben. Ich brauche also ein System, das größentechnisch (in Bezug auf die Breite des Brüllbalkens ansich) in etwa dem der CS 2.1 entspricht (55 cm), aber permanent "online" ist, wenn man es so nennen will. Und ja, das ist die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

    Noch eine Ergänzung zu meinem o. a. Posting #96:

    Viele MS-User sind der Meinung, dass sie ihr MS-Produkt (in Form von Software) gekauft haben. Das aber ist ein grundsätzlicher Irrtum. MS-Software kann man nicht kaufen, sondern nur eine "Nutzungslizenz" in Form eines Produktschlüssels oder Aktivierungscodes erwerben. Und diese "Nutzungslizenz" kann und darf MS auch (nicht nur theoretisch) jederzeit und ohne Angabe von Gründen entziehen. Einfach mal die EULA durchlesen, die z. B. in Form von/bei Windows 11 inzwischen aus fast 16.000 Wörtern besteht. Ausgehend von 500-600 Wörten pro DIN A4-Seite, sind das umgerechnet rund/grob 30 Seiten (+/- 5), je nach Schriftart und Größe. Das macht natürlich quasi niemand und klickt einfach auf "Ja / Yes / Bestätigen / Akzeptieren". Hat man z. B. Windows, MS-Office usw. auf einem physischen Datenträger wie CD, DVD usw. vermeintlich "gekauft", dann sind selbst diese Datenträger, die OVP und der enthaltene "Papierkram" weiterhin das alleinige Eigentum von MS. Einfach mal eine Kanne Kaffe kochen, sich viel Zeit nehmen und die EULA lesen. Ist wirklich unglaublich, was für "Frechheiten" sich MS inzwischen rausnimmt und denen min. 90% aller Nutzer (ich behaupte mal 99,9%) ungelesen zustimmen. Aber auf die "Dummheit der Masse" zu setzen, war schon immer und ist bis dato eine - nicht nur - gute Geschäftsidee und wird es auch zukünftig sein, nicht nur bei MS, aber ich schweife ab und bevor ich einen weiteren "Strike" seitens der Admins erhalte, stoppe ich hier ;).

    Momentan ist

    unser Favorit. Manche Folgen sind, wie es oftmals auch anderweitig der Fall ist, eher langweilig und nur aus "dummen Gelaber" ohne Action bestehend, aber unter dem Strich betrachtet, ist es eine klasse Serie, zumal es auch einige Folgen oder Szenen in Folgen gibt, wo sich die Darsteller selbst "auf die Schippe" nehmen, z. B. in Staffel 8, Folge 9 - Schlaues Metall. Es geht um einen Mann, der im Prinzip aus Metall besteht. Da sagt dann Agent Doggett, gepielt von Robert Patrick (der Terminator Modell T1000 aus Terminator 2) so sinngemäß: "Was? Ein Mann aus Metall? Sowas gibt's doch nur im Film."

    Überhaupt mag ich (auch) gerne Filme, wo sich die Protagonisten selbst, also in Bezug auf ihr Image, auf's Korn nehmen. Z. B. Last Action Hero, wo sich "Arnie" als Arnold Beckenbauer oder Arnold Zapfenstrudel nennt/vorstellt. Das gilt z. B. auch für Robert De Niro, der seine Rolle/sein Image als Mafia-Pate (Der Pate II) hier und da mal quasi parodiert hat, z. B. in Reine Nervensache.