Ähm, so ist das einfach nicht wahr, denn grub-update erkennt keine Bootpartitionen, weil per default GRUB_DISABLE_OS_PROBER=true in der Datei /etc/default/grub drinsteht und es gibt gute Gründe dafür, weshalb so der Default gesetzt ist. Es benötigt eben nicht einen Befehl und gut ist. Befehle haben Konsequenzen und die muss man mit vermitteln (bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist)! Das haben aber andere schon vorher und besser gemacht/geschrieben.
Komplizierte Dinge einfach zu machen ist der Ursprung vieler böser Dinge, überprüfe Deine Erwartungshaltung.
Forum ist nie der Ort, wo man 100% korrekte Anleitungen für was findet. Ein Forum ist ein Ort, wo einem individuell geholfen wird, bei der Lösung eines Problems. Die 100%ig korrekte Anleitung für Dein Problem kannst nur Du selbst erstellen, nachdem Du es gelöst hast. (Überprüfe Deine Erwartungshaltung.)
Tatsächlich wirst Du Probleme oft lösen anhand von offiziellen Anleitungen (aus Readmes von Entwicklern oder Handbüchern von Autoren). Andere Forenbenutzer helfen Dir dabei, den Weg zu Deiner Lösung zu finden.
Wenn Dir das nicht reicht, musst Du Dir Support kaufen. Professioneller (im Sinne von dafür bezahltem) Support löst fast immer Dein Problem und er löst es in der Regel viel, viel schneller als Du selbst. <- Das ist keine Werbung für den Linuxguides-Support, sondern eine grundsätzliche Aussage zur IT-Branche.
Achja, es ging in diesem Thread und bei dieser Anfrage nicht um das, was im Titel stand, sondern nur um die Frage, wie nagash seinen grub-Bootmanager dazu bringen könnte, das zuletzt gewählte OS zu starten (und nicht darum, dass ihm/ihr Einträge fehlen würden, die es/sie/er mit update-grub u.U. hätte ergänzen können).