Beiträge von pelletsburner

    Ich hab das Problem ENDLICH gefunden... das ist ziemlich böse, und zwar lags an einer Einstellung in "gnome-tweaks":

    Das mit "Ort des Zeigers" macht die Strg-Taste komplett kaputt. Hatte jetzt auch Probleme mit guake (das ich gerade durch tdrop + kitty ersetze), weil ich da auf "close when focus lost" umgestellt habe. Und siehe da, ich kann Strg wieder verwenden.

    :)

    Interessantes Projekt, bin gespannt, ob man die fürchterlichen Performance-Probleme von Atom auch in den Griff bekommt.

    Wobei meine Befürchtung ja ist, daß das mit Electron (das viele Firmen inzwischen ja sogar dediziert verbieten in ihren Entwicklungsabteilungen weils so ein brutaler Resource-Hog ist) nicht wirklich was wird.

    Das ist sehr nervig.

    Ich arbeite ja viel mit JetBrains Rider als IDE unter Ubuntu und eine sehr wichtige Tastenkombination ist Strg+Shift+Links und Strg+Shift+Rechts.

    Aber leider funktioniert das bei mir nur wenn ich Strg und dann Shift drücke, nicht umgekehrt.

    Habs auch in anderen Editoren versucht, z.B. in meinem heißgeliebten Obsidian: gleiches Problem.

    Das klingt hoffentlich nicht kleinlich, aber ich bin gerade wirklich massiv genervt, hab ich da irgendwas falsch konfiguriert im System?

    Selbstverständlich geht es hier ausschließlich um meine privaten Sachen - im professionellen Einsatz kommt so etwas auf keinen Fall in Frage für mich.

    Das ist so eine Frage, die mich seit längerem beschäftigt - ich mag ja die ssh-Anmeldung mit nur Username + Passwort gar nicht, ich bin ein Fan davon, einen ssh-Key zu verwenden. Bei Hetzner kann ich das ja zum Glück immer sofort angeben.

    Die Frage ist aber: wie hole ich mir den auf meine Geräte? Ich habe 3 Maschinen (Notebook, PC, Raspberry Pi) im Einsatz, von denen aus ich immer wieder auf meine Cloud-Systeme zugreifen möchte.

    Was denkt Ihr über die Idee, daß ich meinen ssh-Key auf meinem Nextcloud-Server speichere und von dort synchronisiere?

    Ui, ui, ui, ich LIEBE Serien.

    Meine Highlights der letzten Jahre, von "absolut beste Serie ever" bis "immer noch voll super":

    1. Warehouse 13 (unfaßbar geile Serie)
    2. Travelers
    3. Game of Thrones
    4. Eureka
    5. Orphan Black
    6. Lucifer
    7. Star Trek: Strange New Worlds

    8. Sense8
    9. Cop Stories
    10. Die Brücke

    In meiner Familie waren wir ab den 90ern ESCOM-Fans, da gabs in meiner alten Heimatstadt einen Shop, die haben schon in den 90ern BTO gemacht, was natürlich für meinen Vater (Computerfreak, der aber damals eher ungern selbst gebaut hat) und mich (Computerfreak, damals mit zwei linken Händen) echt toll war.

    Hab manchmal auch am Nachmittag ausgeholfen, vor allem bei den BIOS-Einstellungen und beim optimierten Installieren von Windows 3.11 und Windows 95. Geile Zeiten waren das.

    Mein erster PC ever war aber der hier:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Amstrad_PC1512Da drauf hab ich Turbo Pascal und dBase / Clipper gelernt. :)

    Was ALDI-PCs (bei uns: Hofer) betrifft:

    Ich hatte vor zwei Jahren mal einen in der Hand, meine Freundin hatte so einen (älteres Modell) und ich war durchaus entsetzt über die Build-Qualität.

    Hab ihr (ich baue seit Ende der 90er selber, hab das geübt und kanns inzwischen) angeboten, daß ich ihr eine neue Maschine baue (Ryzen 5 3600, NVIDIA 2060, etc...) und sie war zuerst nicht gerade begeistert, als ich meinte, daß wir ja RGB reinmachen und ein Gehäuse mit Acrylfenstern kaufen könnten.

    Dachte zuerst, daß alle PCs so aussehen als wäre eine Bombe in der sprechenden Müllhalde eingefahren. ^^^^^^

    Aber dann hat sie den hübschen Build gesehen und ist heute noch begeistert. Nur die 2060 haben wir durch eine 2070 Super (Geschenk von mir, hatte ich 3 Monate im Einsatz, weil ich auf die 3090 gewartet habe) ersetzt seither.

    Ich baue Desktops ausschließlich selbst, bei Notebooks hingegen hab ich so meinen Haus- und Hoflieferanten, den habe ich auch in der Arbeit eingeführt:

    http://www.xmg.gg

    Wegen der vielen YouTube-Videos, die ich für Linux in den letzten Wochen zum Selbststudium inhaliert habe, habe ich Obsidian entdeckt:

    Obsidian
    Obsidian: A knowledge base that works on local Markdown files.
    obsidian.md

    Das ist exakt der Texteditor für Notizen und Pläne aller Art, den ich immer gesucht habe. Man kann damit nicht nur (endlich) Markdown zur Strukturierung einsetzen (auch Tabellen sind so möglich, mit einem Plugin sogar mit recht komfortabler Bedienung, wo man nicht alles von Hand mit Leertaste, etc... machen muß), sondern auch seine Notizen in Form eines Graphen miteinander verknüpft anzeigen lassen (Markdown ermöglich auch das Verlinken von Dateien untereinander).

    Ich dachte, ich teile das mal mit Euch, ich glaube ja, daß ich nicht der Einzige bin, der eine schöne Lösung für Notizen und fürs "Pläne machen" generell sucht / gesucht hat.

    Was mir übrigens auch gefällt: es gibt auch ein Plugin für Integration in git, man kann es auf die Spitze treiben und 1x pro Minute add . / commit / push durchführen lassen und so auf verschiedenen Geräten nahtlos weiterarbeiten, was sich für mich vermutlich auch in der Arbeit schnell auszahlen wird, genauso aber auch privat.

    Das frag ich mich schon lange. Ich fühle mich damit ständig beobachtet.

    Vaydeer Mouse Jiggler Mechanisch Mouse Mover, Treiberfreie Computer Mausbeweger und Nicht nachweisbar, mit EIN/AUS-Schalter und USB-Anschluss, Simulieren Sie die Bewegung des Mauszeigers
    Vaydeer Mouse Jiggler Mechanisch Mouse Mover, Treiberfreie Computer Mausbeweger und Nicht nachweisbar, mit EIN/AUS-Schalter und USB-Anschluss, Simulieren Sie…
    www.amazon.de

    Traurig, daß Microsoft durch Teams die Entwicklung derartiger Maßnahmen erzwingt.

    Das Ganze hat einen interessanten strategischen Hintergrund, bei dem ich (ausnahmsweise) durchaus nützlich finde, was man sich bei Microsoft dabei gedacht hat:

    Server, die Cloud sind Linux, Windows ist auf Servern, in der Cloud de facto nicht existent.

    Da aber .NET eine wirklich ausgesprochen gute Plattform auch für Cloud-Entwicklung ist (ich würde sagen, daß ich C# für die derzeit fortschrittlichste High Level-Sprache halte) konnte Microsoft gar nicht anders, ansonsten wären viele Entwicker von Microsoft abgesprungen und hätten, statt auf .NET (Core) auf Mono gesetzt. Das hätte Microsoft ordentlich Marktanteil gekostet wegen der Spillover-Effekte (Linux am Desktop hätte an Momentum gewonnen).

    Um jetzt eine gute "Developer-Experience" zu bieten hat man zuerst Docker for Desktop (Containertechnologie ist inzwischen komplett unumgänglich) integriert, mit diesen komischen "Windows-Containern" als Option, die sich aber als völlig unbrauchbar herausgestellt haben, ich weiß gar nicht, ob IRGENDWER die jemals für mehr als "mal anschauen" eingesetzt hat.

    Linux-Container haben sich sehr schnell durchgesetzt auch unter Windows, man hat dann ja ein Linux im Hyper-V laufen, das das Ganze abwickelt. Und weil man schon dabei war kam auch zuerst WSL1 (als Betriebssystemaufsatz) und jetzt auch WSL2 (also komplett virtualisierte Umgebung) dazu. Damit hält man einen großen Teil der C#-Backend und -Fullstack-Entwickler bei der Stange. Gelang ja bei mir auch. ;)

    Daß natürlich irgendwann der Gedanke kommt "naja, machen wir gleich Nägel mit Köpfen" (dort bin ich beruflich jetzt angekommen), das liegt in der Natur der Sache. Der "Leidensdruck" ist dann zwar nicht mehr so groß wie vor der WSL2-Zeit, aber es wird. Es wird. :)

    Das Problem ist aber tiefer in Debian verankert. Debian war früher mal innovativ und eine führende Distribution. Man hat neue Dinge ausprobiert. Irgendwie ist die Community aber in der Zeit stehen geblieben - schade drum.

    Das ist etwas, was in der IT sehr häufig passiert, auch im klassisch kommerziellen Bereich, ich selbst (seit bald 22 Jahren hauptberuflich als Entwickler, Architekt und Teamlead tätig) muß genauso ständig ankämpfen "mit mir selbst".

    Modell "Star-Programmierer", das ist der Klassiker:

    Hat vor 10 Jahren die Firma mit aufgebaut, gilt als "graue Eminenz" oder "unantastbarer Guru", der aber 2022 noch immer Win32-API mit C++ umsetzt, weil (man verzeihe mir meine Französisch) "garbage collection ist so ein Dreck" und "das ganze neumodische Zeug macht alles nur langsam" und "JIT, was ist das".

    Aus dem ursprünglichen "Retter" oder "Helden" wird dann irgendwann der Einfaltspinsel, der komplett im "Cargo Cult-Engineering" hängen bleibt und so Sachen wie Clean Code Development oder funktionale Programmierung für universitäre Verschwörungen hält. "Das ist ja alles profi" - bin Österreicher, da ist das eine semi-gängige Formulierung.

    Mir gings am Anfang auch so, in meinem ersten Job als Entwickler. Ein alternder Leiter der Softwareentwicklung, der 2001 noch an Techniken und Strategien aus den frühen 90ern (Windows 3.x-Zeitalter) festhielt und sich für "fortschrittlich" hielt, weil er es geschafft hat, die MFC zu erlernen, das war für mich damals zum Glück ein Weckruf.

    Hab das Problem für mich dann, so hoffe ich, gelöst: ich challenge mich immer selber, ich hab mir, obwohl mir klar war, daß ich das nie beruflich einsetzen würde, vor vielen Jahren F# und Haskell angeschaut, hab in der Firma, in der ich dann ab 2010 für über 10 Jahre als Softwarearchitekt / Solution Designer tätig war, gegen große Widerstände das SOLID-Prinzip und dergleichen eingeführt. Derzeit z.B. sehe ich mir semi-intensiv das Thema "Rust" an.

    Das Hauptproblem ist, daß der eigene Horizont immer mehr schrumpft, je sicherer man sich seines Standpunkts ist. Dann wird das Podest, auf dem man steht, zu Treibsand.

    Vermutlich das gleiche Problem hier auch: man ist sich seines Standpunktes zu sicher, man denkt, daß die Flugzeuge mit den tollen Geschenken schon kommen, wenn man nur ausreichend auf der improvisierten Gras-Landebahn mit den Armen wachelt.

    Lösen kann man das Problem nur indem man verhärtetes / doktrinäres Denken aufgibt und seinen Geist öffnet. Man muß verstehen lernen, daß vielleicht Firmen, die Firmware und Treiber hergeben für Linux, auch in veralteten, inflexiblen Strukturen verhaftet sind (ich hab lange in einem Konzern gearbeitet, dort muß man oft um jeden Kugelschreiber gegen 20 Leute kämpfen, für ein RAM-Upgrade 5 wortreiche JIRA-Tickets absetzen, jetzt stelle man sich vor, man möchte dort eine FOSS-Strategie einführen... selbst wenns gut fürs Unternehmen wäre, nach 3 Wochen bist mit den Nerven am Ende gegen das Betonschädel-Mikado) und oft gar keine böse Absicht dahintersteckt sondern einfach "Strukturen" und "Prozesse" einen vernünftigen Umgang mit "dem bisserl Treibercode" nicht zulassen.

    Um das noch zu verdeutlichen:

    Mein Whiteboard fürs Homeoffice hab ich mir 2020 selber gekauft. Der Konzern hätte es nur bezahlt, wenn ich vorher einen massiven, schmerzhaften Canossagang angetreten hätte, der mich möglicherweise mehr an Lebenszeit und psychischer Gesundheit gekostet hätte als die 35 Euro, die ich bei Amazon für das Teil abgedrückt habe.

    Also ich habs gemacht.

    Windows 11 als erste Installation, jetzt läuft Ubuntu 22.10 im Dual Boot.

    Folgende Schritte waren nötig:

    1. Bitlocker deaktivieren, falls das rennt (sonst dreht Windows komplett durch und man muß Recovery Key-Orgien veranstalten, das ist extrem nervtötend)

    2. Wenn das abgeschlossen ist, die Partition, auf der Windows installiert ist, verkleinern mit den Windows-Bordmitteln (Datenträgerverwaltung), ich hab gleich mal 256 GB freigeschaufelt

    3. USB-Stick mit dem Image anstecken und den leeren Bereich dann entsprechend partitionieren (/boot, optional /swap/, /)

    4. Im BIOS noch den Ubuntu-Bootloader vorziehen

    Den höre ich gern. Als es den Song das erste Mal im Radio gespielt hat habe ich mich endgültig in Watch Dogs: Legion verliebt. :)

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