Beiträge von Stardenver

    Sorry, aber ich will mir jetzt keine Videos reinziehen, um zu wissen, was du genau gewählt hast :D

    Mein Tipp für jeden neuen Nutzer wäre, das System mit DietPi aufzusetzen. Da kannst du die Software einfach auswählen und alles ist bereits eingestellt. Musst du jetzt natürlich nicht unbedingt machen. Ich bin aber nicht wirklich vertraut mit deinem OS und kann dir nicht sagen, ob es da fertig vorgepackte Software-Pakete gibt.

    Ich bin eben auf 40 hoch und hatte extra geschaut, ob es schon einen Post dazu gibt :D

    Ich würde Fedora vielleicht nicht als anfängerfreundlichste Distro, durchaus aber als anfängertauglich bezeichnen. Läuft bei mir extrem stabil, macht was es soll und ist einfach flott. Mich verwirrt im ersten Moment selbst immer die Partitionierung beim Installer und ich muss mich kurz hinein denken. Wenn man aber nur eine Platte hat oder eine gesamte Platte verwenden will, ist es easy.

    Ich hab natürlich erst mal wieder keine Extensions gehabt :D Aber okay.. Gnome halt. Zum Glück gab es bereits Updates und alle laufen wieder. Gefühlt gibt es erst mal keinen Unterschied zu 39 und ich muss jetzt mal schauen, was da überhaupt an großen Neuerungen aufgeführt wird.

    bubba hat schon geantwortet, bevor ich abgesendet habe und er hat ja im Prinzip das selbe gesagt.

    Das mit den Netzsperren ist ein super Punkt, denn ich total vergessen hatte. Zensur durch staatliche Stellen kannst du so natürlich auch umgehen. Wenn die EU mal wieder eine Sperrliste versendet, lachst du halt drüber und machst wie gewohnt weiter :D

    Lieber Stardenver magst Du mir mal näher erklären, gerne auch per Privater Nachricht, warum Du Pi-hole statt AdGuardHome nutzt und warum Du unbound nutzt und all das halt auf einem Raspberry Pi?

    Ich suche das gefühlt beste Setting in Nutzung eines Raspberry Pi.

    Ich hatte noch nie so etwas, aber würde gerne ein echt "geiles" (so sicher wie möglich) Setting aufbauen und nutzen.

    Raspberry Pi + AdGuardHome nutze ich aktuell deshalb, weil ich ein gutes Video Tuturial fand, und mir das dann nach und nach so eingestellt habe, exakt wie im Video... (YouTube Kanal "SecureBits")

    Ich bin sehr gespannt, auf deine Aussagen.

    Persönliche Präferenz. Ich denke, im Vergleich nehmen sich beide überhaupt nichts. AdGuard hat ein paar Features bezüglich Sperrung von Webseiten (Familienschutz), auf die ich persönlich aber keinen Wert lege. Ich habe bei Pi-Hole das Gefühl (ist vielleicht wirklich nur ein Gefühl), dass ich alles ein wenig mehr (im Sinne von Umfangreicher) und feiner einstellen kann. Pi-Hole liegt in meiner Gunst einfach ein wenig mehr vorne. Wenn es aus irgendeinem Grund morgen Probleme geben würde, wäre ich sofort bei AdGuard und es wäre jetzt nicht so, als wenn ich Pi-Hole dann lange hinterher weinen würde. Der 0815-Normalo-Nutzer wird vermutlich mit keinem von beiden einen wirklichen Vorteil gegenüber dem anderen feststellen.

    Unbound kann man mit beiden verwenden. Das nutze ich, weil ich keine Lust habe, dass die Telekom (oder wer auch immer dann bei dir der Provider wäre) alles mitbekommt, was ich so an Webseiten aufrufe.

    Das hier ist stark vereinfacht ausgedrückt und nur interessant, wenn du da nicht wirklich bewandert bist: Wann immer du eine Webseite öffnest oder ein Programm auf irgendetwas im Internet zugreift, wird eine Anfrage bei einem Nameserver gestellt, wo besagte Adresse hin führt bzw wo der Server dazu zu finden ist. Das ist standardmäßig in allen mir bekannten Routern dann der Nameserver des Providers. Selbst wenn nun die eigentliche Verbindung zu Webseiten und Servern verschlüsselt ist, weiß die Telekom, wo deine Reisen so hingehen im Netz, weil die ja jede Anfrage erhalten.

    Hier schaltet sich nun unbound dazwischen. Es empfängt alle Anfragen von Pi-Hole und fragt dann direkt die "authoritative nameserver" an. Wenn es also eine .de-Adresse ist, direkt bei der Denic. Das ist in etwa so, als würdest du direkt beim Einwohnermeldeamt eine Adresse erhalten, statt ein Telefonbuch oder irgendeine Wirtschaftsauskunft oder so zu bemühen. Unbound fragt also direkt ganz oben an, ohne dass jemand dazwischen ist. Zudem werden Anfragen auch gespeichert, weshalb nicht jedes Mal angefragt werden muss.

    Pi-Hole sorgt also dafür, dass Tracker, Telemetrie, Werbung, etc gar nicht erst durchkommen und unbound sorgt dafür, dass Telekom und Co keine Anfragen über dich speichern können auf ihren Nameservern.

    Selbst die Hauptschnüffelsoftware von Microsoft, Edge wird mitgeliefert.

    Also selbst wenn das Spyware wäre, müssten sie die gar nicht benutzen, wenn das System sowieso von Microsoft kommt. Bei der ganzen Telemetrie die anfällt, macht der Browser vermutlich auch keinen großen Unterschied.

    Aber wenn du bei Telekom, Vodafone, etc bist und keine geeignete Lösung für DNS verwendest, wissen sowieso alle, wann du wo was machst. Da spielt es dann kaum eine Rolle, ob du Firefox, Brave, Chome oder eben Edge nutzt.

    Nutzt du eine Fritz!Box? Dann ist es am einfachsten, du holst dir einen der Mesh-Repeater von AVM. Auf halber Strecke (da wo du noch gutes WLAN hast) einstecken, Knopf am Repeater drücken, Knopf an der Box drücken, fertig.

    Ich hatte den Commodore 64C. Wenn der "Brotkasten der C64 "A" war, und dies der C64C, gab es auch eine B Variante?

    What is a C64? Read the Commodore 64 History! - Lemon64

    Ist mir nicht bekannt. Ich weiß nur, dass es verschiedene Varianten gab. Unter anderem gab es eine deutsche Version, die damals nur über Aldi verkauft wurde. Aus dem Aldi hatte ich in den 80ern auch meinen Plus/4

    Es gab auch eine Variante für Firmen die einem Laptop mehr oder weniger ähnlich war. Das war im Prinzip ein Bildschirm in einem tragbaren Gehäuse mit abnehmbarer Tastatur.

    Das Problem bei den Chinesen ist ja irgendwie auch immer, dass die Namen für den europäischen Markt Schall und Rauch sind. Sieht man auf Amazon. Da wird eine Firma gesperrt und 24 Stunden später sind die Produkte mit neuen Firmennamen wieder da. Und ich rede da nicht von Dropshipping europäischer Händler.

    Es gibt so ein paar Namen, die sich irgendwann einen Namen gemacht haben (Wortspiel nicht beabsichtigt), grundsätzlich sind das aber alles nur Pseudo-Marken für den europäischen Markt. Wenn da jetzt Yingtec verbrannt ist, kommt morgen Yantec.

    Ich greife von außen über eine eigene Domain auf meinen Pi zu. Zum Beispiel auf Nextcloud. Keine Probleme dank dyndns und letsencrypt. Das Teil hängt bei mir hinter einer FRITZ!Box und ich habe nur 80 und 443 freigegeben für http/s. Keine Warnungen, keine Probleme mit dem Zertifikat.

    Gibts da keine Supportangebote von der Distribution? Discord, IRC, Forum...? Da lesen oft dann auch Entwickelnde mit.

    Das ist halt so ein Punkt. Grundsätzlich hast du bei dieser Art freier Software keinen festen Support. Viele bieten das halt freiwillig an. Ist auch einer der Gründe für Foren wie unseres hier. Man kann natürlich bezahlen und sich dann richtigen Support gönnen. Das können Dritte sein wie Jean, oder halt Enterprise Versionen bzw. SLA.