Beiträge von Currock

    Ich bin zwar seit gut 28 Jahren mit Linux unterwegs, aber Gentoo war für mich nie wirklich ein Thema. Der Zeitaufwand für das Kompilieren und Aktualisieren, war mir immer ein Dorn im Auge. Dafür muss man wirklich viel Zeit und vor allem, Lust zu haben.

    Ja, deswegen habe ich es auch schon mehrmals angefangen und nie zu Ende gebracht. Es gab jedenfalls auch mal fertige Installationen, aber das ist ja nicht das, worum es bei Gentoo eigentlich geht: Eine voll auf die eigene Hardware angepasste Installation. Der Preis ist eben vor allem die Zeit und dass man wirklich jeden Pieps von Hand machen muss.

    Jetzt wollte ich den Artikel doch mal lesen, aber das scheint ausschließlich über ein Abo zu gehen.

    Test-Abo würde ich dafür machen, aber es ist leider nicht angegeben, ob man aktiv kündigen muss oder es sonst automatisch in ein Dauer-Abo übergeht. Solche automatischen Verlängerungen vergesse ich nach einiger Zeit, dann hat man noch was am Hals. Daher ist selbst "Die Zeit" ein Beispiel für "Die Verschlimmscheißerung des Internets"

    In der Gesellschaft wird da nichts passieren. So blöd es klingt, aber eventuell reicht es abzuwarten und nicht mitzuspielen so weit es geht.

    Super Text, auch der Hinweis auf "Die Verschlimmscheißerung des Internets", klasse.

    Ich für meinen Teil habe mich so eingestellt:

    Werbung wird, soweit möglich, ignoriert. Ich habe, so wie jeder, einige Bedürfnisse, und die lasse ich mir nicht von irgend wem beeinflussen. Was ich unbedingt will, bezahle ich eben, wenn es für mich wichtig genug ist.

    Und immer im Hinterkopf:

    Werbung macht man für schlechte, überteuerte, überflüssige oder neue Dinge. Und so viel Neues gibt es nicht.

    Ist jetzt auch schon wieder OT, aber:

    Ich verstehe englische Ausdrücke, vermeide sie aber, wenn es nicht erforderlich ist. Vor allem in der heutigen Jugendsprache ist das ziemlich albern, die Zeroes wissen meistens noch nicht mal, was es übersetzt heißt.

    Dann eben CompactFlash und physisch große USB-Sticks verwenden. Man kann eben nicht alles haben. ;)

    Die normalen SD-Karten sind eine handhabbare Größe, auch wenn es da mit Beschriftung nicht mehr funktioniert.

    CF sind keine Alternative, vergleiche mal die Preise CF und SD/microSD, dazu sind CF-Leser immer externe Lösungen, die man anstöpseln muss.

    Und wie kommst Du auf große USB-Sticks? Das ist ein ganz anderes Thema. Ich kaufe keine mehr, die viel breiter als die USB-Buchse selbst sind oder die benachbarte USB-Buchsen blockieren.

    Als jemand mit Hauptschulabschluss (dafür muss man sich ja heute scheinbar schämen) fühl ich mich da ziemlich getroffen.

    Wenn die Leute meinen, sie können sich auf ihren Abschluss etwas einbilden und bräuchten nichts mehr zu lernen, dann sind das genau die, die man zurücklassen muss.

    Der Schulabschluss ist so ziemlich das letzte, wonach ich jemanden einschätze. Ich hatte Arbeitstechnisch Jahre auch an Unis zu tun, und war erstaunt, wie viele Spacken, Flachpfeifen und menschliche Versager da herumlaufen: mehr als man im normalen Leben trifft.

    Also Floppy Laufwerk mit USB gibt es und hatte ich auch mal. Aber das musste ich so häufig ausleihen... keine Ahnung wo es am Schluss liegen geblieben ist. Kann aber nicht behaupten, dass ich es vermisst habe. :)

    Ich habe hier auch eine. Die habe ich gekauft, als die Dinger überall für 10€ zu haben waren.

    Nicht nur die, sondern auch die inzwischen recht kleinen USB-Sticks. Deshalb gibt es bei mir für die inzwischen eine eigene Aufbewahrungsbox. Das ewig Suchen nach den Dingern ist auch nicht besser. Und natürlich, im Staubsauger findet man die dann nie. :)

    Ich habe mir inzwischen auch ein paar Kästchen dafür gedruckt. Nur muss man die irgendwann doch in die Hand nehmen und herumfizzeln.

    Hab' heute den Schalk im Nacken. Genau die Single steht bei mir seit 40 Jahren im Plattenschrank ;)

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    Achja, der Willem Dincklage. War mal beim Saarländischen Rundfunk und hat abends den Drugstore 1421 gemacht. Nur glaube ich, dass er dem Verein zu frech war. Hat mir aber immer gefallen, wenn er mal "Willkommen beim Saarländischen Unfuch" gesagt hat. Die sind da nämlich ziemlich humorlos und hochnäsig.

    Ich find vieles von dem, was in den "sozialen" Medien passiert nicht mehr wirklich interessant für mich. Ist oft nur noch Darstellung von den Darstellern. Das ist nicht so meins. Ich bin sehr werbeallergisch :D

    Du meinst die Selbstdarstellung, Meckern um des Meckerns willen (ist ja aktuell top, gegen alles zu sein), das Kreisen um sich selbst mit diesen React-Videos.... Ja, das ist ermüdend und uninteressant.

    Nur 2 Leute, die Gentoo nutzen?

    Ich habe mir vorgenommen, auf meinem ollen Notebook auch noch Gentoo zu installieren, nach Handbuch und von Anfang an. Ursprünglich wollte ich das ja auf einem Netbook machen, aber unter Gentoo wird viel kompiliert, und da teste ich das lieber auf einem Rechner, auf dem es nicht ganz so lange dauert.

    Stimmt unbedingt! Unsere Adminen passten schon auf...aber für die kleine Lösung hatte man immer einen eigen Rechner. (ungenehmigt)

    Genau so. Ich habe auch ein leichtes, kleines Linux-Notebook dabei. Bei Netzwerkgeschichten fängt Windows dann doch manchmal an zu nerven. Und in manchen Geräten ist sowieso Linux drin, da reicht dann auch mal nur eine Tastatur, wenn man dran kommt.

    Zu den Tastenbelegungen wurde das ja schon erklärt.

    Mit der Maus gibts folgendes bei den meisten Oberflächen:

    - Mit gedrückter linker Maustaste gewünschten Text oder Objekte markieren.

    - Einfach Klick = Cursor setzen

    - Zweifach Klick = Wort markieren

    - Dreifach Klick = Satz markieren

    -4-fach Klick.... Nerven verloren ;)

    Dann auf dem markierten Text oder Objekt rechtsklick, es öffnet sich ein Menü mit Dingen, die man tun kann.

    Bei mir ists halt ab und zu mal der 4-fach Klick, weil das Timing nicht stimmt.....

    Naja, der "Lauf der Zeit". Stehenbleiben ist auf jeden Fall falsch, aber jeden Mist mitmachen auch.

    Mal im IT-Bereich geblieben: Wenn die meisten Kids nur noch am Smartphone daddeln, werden diese jedenfalls nicht zu den Leuten gehören, die die Entwicklung unterstützen. Jedenfalls nicht durch neue Erkenntnisse oder Schöpfungen, oder kennt hier jemand Leute, die mit dem Smartphone oder Tablet Software entwickeln? Das sind END-Geräte. Die sitzen am Ende der Infrastruktur, da kommen nur Daten und Geld rein, aber keine Entwicklungen.

    Mit Notebooks und PCs mit Betriebssystemen, auf denen man Zeichnen oder Programmieren kann, sieht das schon anders aus. Diese KÖNNEN in beide Richtungen funktionieren, man KANN damit Geld ausgeben, aber genau so gut verdienen, nur damit spielen oder Entwickeln.

    Ich sehe noch eine IT-Krise auf uns zu kommen: Windows fängt jetzt schon an, auf Grund zu laufen, und nur wenige interessiert es, oder sie wollen es nicht wahr haben. Dieses OS schreibt umständliche Bedienungen vor, verursacht durch schlampige Programmierung endlose Wartezeiten und beeinflusst eigenmächtig den Datenerhalt und die Datenspeicherung. Ich kenne keinen, der immer noch mit Windows arbeitet und immer noch seine Daten aus der Anfangszeit hat. Bei dem System ist es doch Standard, bei Problemen alles platt zu machen und neu zu installieren. Und mit verzerrtem Gesicht sagen die dann: "Das sind alte Daten, die brauche ich sowieso nicht mehr."

    Und was kommt danach? In den Augen des unbedarften IT-Nutzers hat ein Computer Windows und Linux ist Teufelszeug, oder man kennt das erst gar nicht. Und wenn man denen dann erzählt, dass sie mit ihren Smart- und iPhones sowieso schon mit Linux oder BSD hantieren, gibts große Augen.

    "Das macht man so, weil man das schon immer so gemacht hat." ist der größte Fehler, den man begehen kann. Diese Leute sind dann nicht mehr als Automaten, die immer das gleiche Programm abspulen.

    wenn mal wieder einer mit seinem nigelnagelneuen Windows Computer kommt und ich ihn für sie einrichten soll (und ich ihnen dann sage, mit Fensterputzen hab ich es nicht so, putz sie doch bitte selber), oder sie nicht wissen wie man das Mailprogramm konfiguriert – was wäre, wenn man sie vor einem DOS-Rechner setzen würde ;)

    Die Leute lasse ich stehen, weil ich mich damit nicht auskenne. Jedenfalls habe ich keine Lust, meine Zeit mit Windows zu vertrödeln, und wenn sich jemand so was kauft, muss er/sie eben damit klar kommen und sich jemand anderes suchen.

    ... und obwohl die Jugend von heute mit Smartphone aufwächst, hat sie keine Ahnung. Da dürfen dann wir alten alten Schachteln wieder ran und den Kids die einfachsten Grundlagen erklären. Und wieder. und wieder. und wieder... *rumfrozzel* :)

    Ja, man muss ein iPhone haben. Das wars. Meistens.

    Wenn die sich auskennen, dann darin, wie man doch irgendwie in TicToc oder sonstige "soziale" Netzwerke kommt, wo man jeden Film schauen kann oder die neuesten Spiele zockt. Weiter gehts meistens nicht.

    PC? Ist doch für alte Säcke. Notebook? Nö, passt nicht in die Tasche. Lesen? Warum, es gibt doch für alles Videos.

    Wenn die mal kein Smartphone haben, sind die so was von im A.....

    Die meisten, nicht alle. Die Ausnahmen dürften sich hier versammeln, weil die schon mal von etwas anderem gehört haben, mehr machen wollen oder wissen wollen, wie Dinge funktionieren.