Beiträge von Currock

    Bei mir hat die SF-Begeisterung mit der Raumpatrouille angefangen. Aber in dem Alter (6 Jahre oder so) bleiben nur ein paar Bilder hängen.

    Dann kam regelmässig Samstag Abend Kaptain Kirk, da habe ich mich schon die ganze Woche drauf gefreut.

    Dann durch andere Abenteuer eine Lücke, irgendwann wieder bei TNG eingestiegen, DS9 wieder so lala, Voyager einigermasse mitverfolgt. Für mich von den neueren Sachen das Beste war Startrek mit Captain Archer. Da waren wieder interessante Gedanken dabei, eher im Stil von TOS und TNG. Die Kinofilme gingen so einigermassen, bis auf die letzten, das ist dem Startrek-Universum nicht würdig, eine simple Ballerei nach Star-Wars-Vorbild.

    Wobei, der allererste StarWars-Film war weltklasse... naja, ein modernes Märchen halt, Gut gegen Böse, Gut gewinnt. Die Tricktechnik war damals super.

    Um die Zeit gab es auch einige Folgen von Kampfstern Galactica. Die ersten waren gut, später ist das alles auf Wildwest-Niveau abgesackt.

    Serien, die ich von Anfang bis Ende hoch einschätze: TOS, TNG, StarTrek, Babylon5 und BSG. BSG ist die modernere Fassung von Kampfstern Galactica, aber als eine der wenigen Ausnahmen wesentlich interessanter, aufwändiger, mit einem roten Faden, der sich durch die ganze Geschichte zieht. Bei BSG und B5 schätze ich sehr, dass die Hauptpersonen nicht durchgängig immer die Guten oder die Bösen sind, sondern auch mal im Zweifel sind und unendliche Fehler begehen. Manche kommen zurück, andere bleiben auf der dunklen Seite. Ich bedaure immer noch Londo Mollari, der als leichtfüssiger Lebemann im Laufe von B5 einen Pakt mit dem absolut Bösen eingeht und dafür zusammen mit seinem ehemaligen Erzfeind G'Kar, der zu seinem einzigen Freund geworden ist, in den Tod geht.

    So, jetzt bin ich weit weg vom Thema. Das, was mir allerdings vom Startrek Universum hängen geblieben ist, und was ich mir im wirklichen Leben wünsche ist die Gesellschaft, die sich vom schnöden Kapitalismus weiter entwickelt hat und andere, bessere Vorstellungen und Verhaltensweisen hervor gebracht hat.

    Ich habe Ghostery und uBlockOrigin überall installiert. Allerdings läuft hier auch Youtube premium.

    So lange die mir da nicht reinmeckern, bleibe ich dabei. Ich nutze Youtube sehr oft, also bin ich dann dabei. Bei Kanälen, die ich häufig nutze, zahle ich auch etwas.

    Ich will halt nicht, dass alles nur noch auf Werbung basiert. Den Dreck, der dabei herauskommt, sieht man bei den Privatsendern.

    Ich mag mir jetzt nicht noch einen Dateimanager installieren. Was ist an Caja anders/besser/besonders?

    Ich nutze hier Dolphin, wo es nur geht. Thunar und ein paar andere sind auch meistens schon irgendwo dabei.

    Ich bin hauptsächlich aus dem Grund zu Linux gewechselt, den hier viele so heftig abstreiten oder aus Gerüchten wiederholen:

    Aus Faulheit. Ich war es leid, andauernd an Windows herum zu basteln, wegen jedem Pups einen Neustart zu machen und mir vorschreiben zu lassen, wie ich meine Daten zu verwalten habe. Und ich war es leid, dass ich den Desktop nicht nach meinen Wünschen anpassen konnte, mir mit jedem Windows irgend etwas vorgesetzt wurde, was Microsoft besser fand.

    Linux startet so, wie ich es zuletzt verlassen habe, Updates laufen dezent im Hintergrund ab und erzwingen keinen Neustart.

    Ich kenne genug Anwender die ja schon die Nerven verlieren, wenn ein Icon anders aussieht oder nicht an dem Platz ist, den sie gewohnt sind. Und diese Leute werden sich niemals mit Linux anfreunden, die wollen etwas vorgesetzt bekommen, was nichts kostet und sich selbst repariert. Und das gibt es nicht.

    So, hier eine ergänzung zu meinem Thema mit MX und Filezilla:

    Ich habe auf einem Netbook mit fast gleicher Hardware (eee901-Filezilla geht nicht)(eee1000h-Filezilla läuft) alles ganz normal mit der gleichen Distribution in Betrieb.

    Beide waren vor MX Linux 23 auf MX Linux 21 und wurden nicht neu installiert, sondern nach der Anleitung von der MX-Webseite einem Update unterzogen. Beim 1000er hat es funktioniert, beim 901 hakt es eben.

    Ich werde mal beide vergleichen, vor allem was die Repositorys und die Einstellungen angeht. Der größte Unterschied zwischen den beiden Netbooks ist die Bildschrimgröße, und die dürfte außer bei der Darstellung ja keine Rolle spielen. Und die Laufwerke sind unterschiedlich, der 901 hat ein 500GB mini-PCIe Flash-Laufwerk, der 1000er eine 500GB-SSD ind 2,5" Bauform. Sollte aber auch keine Rolle spielen. Vielleicht probiere ich mal, das Linux vom 1000er auf dem 901er zu installieren, MX bietet ja diese Option, ich muss dann nur die eingehängten Laufwerke und Verzeichnisse anpassen.

    Der eee1000 läuft erstaunlich schnell für einen Atom-Prozessor, selbst Youtube-Videos funktionieren auf beiden Geräten. Man darf nur nicht so viele Tabs im Firefox auf machen. Auf dem Notebook, auf dem ich gerade aktiv bin (Acer E3-111) habe ich Firefox mit bestimmmt 20 Tabs offen, und alles flutscht. Selbst ein aktuelles Lenovo T14 mit Windows 11 ist nicht schneller.

    Wie wäre es mit der Alternative gftp?

    Findest du bestimmt im MX-Paketinstallation

    Ich will aber mein Filezilla.... ^^

    Nee, ok, werde ich mal anschauen. Im übrigen hat das Kompilieren von Filezilla auch nicht geklappt, da ist irgend ein Bug oder eine Inkompatibilität im sourcecode, der einen Loop erzeugt. Habe jetzt auch keine Lust mehr, da weiter zu suchen. Ich verstehe zwar ein bisschen C, aber so weit gehts dann ohne dauendes Nachschlagen doch nicht.

    Nichts ist schlimmer als rein von Externen abhängig zu sein. Habe ich gerade zu Genüge hinter mir. Hat uns 3000 € Rechnungen und unzufriedene Mitarbeiter gebracht.

    Das ist man mit Windows aber in jedem Fall. Mit Linux hat man wenigstens eine Chance, sich durch Sammeln von Logfiles und Wissen dem Fehler zu widmen.

    Bei Windows bekommt man eine nichtssagende Fehlernummer an den Kopf geworfen oder kann seine Meldung an Microsoft schicken. Das wars dann.

    Man kann es sich eben auswählen: Entweder Externe bezahlen und von ihnen abhängig sein, oder sich selbst in die Materie einarbeiten. Ein kostenloses, sich selbst reparierendes Betriebssystem gibt es nicht.

    Geht nicht! Klicke auf Gastzugang komme ich an alle Dateien. Hä?

    Du gehst über Wlan ins Netz?

    Läuft in dem Netz ein MAC-Filter?

    Bei den Distributionen ist in letzter Zeit immer die Verwendung zufälliger MAC-Adressen eingeschaltet. Schau mal bei den Wlan-Netzwerkeinstellungen des Notebooks nach, ob das dort aktiviert ist. Anscheinend ist bei Dir im Netzwerk auch der Gastzugang für das interne Netz freigegeben. Habe ich bei mir absichtlich deaktiviert. Gäste dürfen ins Internet, aber nicht in mein Netz und meine Server.

    Ähm, gibt es eine Möglichkeit sich die Grundlagen solcher Codes einzulesen? Ich versteh grad nur Bahnhof ^^

    Ja, ist sogar eingebaut:

    Wenn Du wissen willst, wie ein Befehl funktioniert oder was man noch damit anstellen kann, z.b. mv, dann gib

    man mv oder info mv

    ein. Das gibt in fast allen Fällen sozusagen eine Bedienungsanleitung für die angefragten Befehle aus.

    Darüber hinaus sind manche Bücher über die shell in Linux hilfreich. Ich schmökere ab und zu auch in Papierbüchern über mir bekannte Linux-Dinge ohne jetzt speziell etwas zu suchen, manchmal findet man doch noch Sachen, die irgend eine Funktion auch kann oder Dinge, die vieles vereinfachen.

    Currock ,

    32bit wird leider immer mehr tot.

    Ich empfehle dir einen neuen Laptop zu kaufen. Je nach Bedarf natürlich schneller oder langsamer.

    Ich drücke mich fast nie so aus, aber ein Atom Prozessor ist wirklich nicht gut. Nicht nur das er noch 32bit ist, sondern auch wirklich lahm. Zum Dateien hin und her schieben ist er schon geeignet, aber das Problem sind die Programme für dein 32bit System.

    Ich habe genug Laptops mit 64bit-CPUs, auf denen Filezilla läuft, das ist kein Problem, ich brauche kein Hardware-Upgrade.

    Ich habe aber eben auch einige Notebooks, die nur eine 32bit-CPU haben und die für einfachere Aufgaben ausreichend sind. Ich weigere mich, Dinge weg zu werfen, nur weil sie aus der Mode kommen.

    Es geht auch nicht darum, Filezilla irgendwo zum laufen zu bringen, sondern genau auf diesen, vorhandenen Maschinen. Wenn man alte Rechner einfach wegwirft und alles ersetzt, dann brauchen wir auch kein MX-Linux oder Antix mehr.

    Currock Wenn dir das warten auf den Compiler zu doof ist. Das FileZilla Project bietet für Linux noch offizielle und aktuelle 32Bit Builds an: https://filezilla-project.org/download.php?show_all=1

    Habe ich probiert. Die letzte Version wurde für Debian 10 compiliert und verursacht Fehler beim Speichern der Listen und angesprochenen Server. Man kann damit Dateien übertragen, aber die Funktionen sind nicht vollständig ausführbar.

    Filezilla kann ich unter MX-Linux 23 zwar installieren, aber aus den als Startmeldung kommt nur "Ungültiger Maschinenbefehl" und nichts weiter passiert.

    Ich bin jetzt gerade dabei, die aktuelle Version aus den Quellen zu installieren, das dauert auf einem eee 901 mit Atom-CPU natürlich schon mal länger.

    Vor allem, wenn man sich die Sourcen von filezilla, libfilezilla, gmp, nettle und gnutls auch im Quellcode herunterladen und alles compilieren muss.

    Klappt da irgendwas mit der Installation aus den Repositorys bei mir nicht oder muss sich wirklich jeder diese Arbeit machen, der Filezilla unter MX-Linux 32bit nutzen will?

    Momentan kompiliert gerade libfilezilla, ich hoffe, die anschließende Compilierung von Filezilla läuft dann mal durch, ohne dass wieder was fehlt.

    Ich nutze rsync jetzt nicht so viel, aber mv wird glaube ich damit schwer. Ich nutze es z.B. auch um Dateien umzubenennen. Ich wüsste jetzt auch nicht, dass man mit rsync die Quelldatei löschen kann und so.
    Und cp hat auch noch einige nette Optionen die ich oft brauche, wie z.B. dass Zeitstempel nicht geändert werden.

    Bis auf das Umbenennen geht das alles mit den Optionen:

    mit der Option --delete (dann noch in verschiedenen Varianten) kann man die Quelldateien löschen.

    mit der Option -t wird der Zeitstempel mit übertragen.

    mit der Option -a wird die Datei mit allen Rechten, Zeiten.... übertragen.

    Das ist noch längst nicht alles. Nur mit dem Umbenennen fällt mir so auf Anhieb nichts ein. Aber macht nix, es ist ja nicht verboten, mv zu benutzen, wenn es um einfaches Verschieben oder Umbenennen geht. Ich wollte nur sagen, dass mit rsync so gut wie alles geht, was cp und mv können, nur muss man dann eben die Optionen dafür nutzen.

    Um mal schnell was zu verschieben, ist mv natürlich einfacher.