Beiträge von Klabautermann

    Ich habe laaange Zeit Microsoft und Google benutzt. Jetzt bin ich fast fünfzig und denke erst jetzt an Datenschutz. Ich glaube, in meinem Alter kann man das Thema Datenschutz lassen, weil die Welt schon zu viel über mich weiß, als dass ich noch etwas änder kann, es sei denn, ich ändere mein Leben bis zur Unkenntlichkeit. Ich habe aber nochnicht Windows 10 oder 11 benutzt. Vor Windows 10 bin ich nach Linux abgebogen. Aber ich habe Internet Explorer benutzt, ich habe Chrome benutzt, ich habe Firefox weitestgehend in den Standardeinstellungen benutzt und ich habe laaange die Suchmaschine von Google benutzt. Ich könnte doch glatt bei Windows und Google bleiben, ist doch eh schon egal, oder?

    Aber das initramfs-Problem löst es nicht, da muss ich mir eine AMD- oder Intel-Grafikarte einbauen, richtig? Ich möchte aber lieber bei NVidia bleiben, weil da im unteren Preisbereich viel Funktionalität da ist, was auch der Software-Kompatibilität gut tut, also muss ich beten. Scheiße, ich bin ein Atheist und nie getauft worden.

    Jetzt, aufgrund seines letzten Vergleichs-Videos Debian gegen Mint (besser zu spät als gar nicht :) ), weiß ich, dass es gar nicht an der Hardware liegt, sondern am Betriebssystem. Aber dann braucht man doch nur die initramfs aufzuräumen. Oder einen früheren Systemzustand wiederherzustellen. Und das Mint-Team kann auch selbst versuchen, diesen Fehler in der Ubuntu-Basis zu beseitigen, wenn Canonical das nicht in absehbarer Zeit schafft, und den Basis-Distributor damit unterstützen.

    Im Prinzip kann das aber auch mir passieren, ohne dass ich mir neue Hardware eingebaut habe. Einfach nur ein Update draufgezogen, und schon läuft das Betriebssystem nicht mehr. Dieses Problem wird sich wohl nach und nach durch alle Ubuntu-basierten Endsysteme schleichen. Jeder wird das abkriegen. Und dann werden alle auf eine andere Distribution umsteigen, einfach nur, damit sie überhaupt wieder ein lauffähiges Betriebssystem haben, und der ganze Ubuntu-Zweig ist tot.

    Mich würde mal interessieren, was so schwierig daran sein soll, mehr Speicher zu allokieren? Da braucht man doch bestimmt nur eine Zahl zu ändern.

    Unter welchem Wort sollte das Jahr 2022 stehen? Ich schlage "Selbstbestimmung" vor:

    - Die Ukraine müssen sich selbst bestimmen können. Es geht gar nicht darum, ob die Russen schlecht sind. Es geht darum, ob die Ukrainer Russen werden wollen.

    - Microsoft verletzt Nutzerrechte in noch nie bisher dagewesenem Umfang. Dagegen müssen wir vorgehen.

    Was sind Eure Vorschläge?

    Ich muss diesen Beitrag leider wieder zurücknehmen, weil das kein Alleinstellungsmerkmal für 2022 ist. Der Ukraine-Krieg der Bullshit mit Windows und laufen ja schon länger. Außerdem ist es kein Unwort.

    Ich wage folgende These. Jean bleibt bei Debian, bis Mint einen aktuelleren LTS-Kernel als Standard ausliefert, der dann auch sein System unterstützt und *Abrakadabra* ist er wieder zurück bei Mint. ^^

    Ich denke auch, dass er versuchen wird, zu Mint zurückzukehren, sobald er kann, weil er doch so lange darauf geschworen hat und nur wegen einem technischen Problem, das eigentlich bald gelöst sein sollte, die Distribution gewechselt hat. Das ist wohl nur eine Frage der Zeit.

    Wenn man alleine auf der Welt ist (sehr hypothetisch) dann müsstest Du erst den Computer entwickeln und auch den Lnux Kernel. Du müsstest die Rohstoffe selbst abbauen um erstmals bauen zu können. Du benötigst Maschinen die auch erst einmal gebaut, bzw. entwickelt werden müssten.

    Ich denke Linux wäre dein kleinstes Problem, wenn du alleine auf der Welt wärst.

    Wenn du halbnackt im Lendenschurz um das Lagerfeuer tanzt, um für eine gute Jagd zu beten, wird dir Linux nichts bringen. ;(

    Ihr habt ja eine Menge Humor beim Verstehen meiner Fragen. :D

    Dumm nur, wenn dir dein Arbeitgeber Windows vorschreibt.

    Beim HomeOffice sollte man aber erwarten, dass man ein Gerät zur Verfügung gestellt bekommt. Zu Hause bin ich nämlich der IT-Chef, hier weht ein anderer Wind. Ich arbeite, um zu leben, und nicht umgekehrt. Und wenn ich mein Eigentum der Firma zur Verfügung stellen soll, dann bin ich praktisch auch Anteilseigner, nämlich durch meinen Computer, und habe damit auch ein Mitbestimmungsrecht in der Chefetage. Der Shareholder Value tritt hier in Kraft. Und wenn ich zur Miete wohne, wird es noch schwieriger, denn dann hat auch der Vermieter ein Mitspracherecht. Womit ich im Büro meines Arbeitgebers arbeite, ist mir egal, das läuft auf sein Risiko. Hauptsache, das Geld stimmt. Höchstens, wenn ich IT-Leiter wäre, würde ich noch ein paar Takte reden.

    Ich meinte ja auch nicht weiterführende Sachen mit einloggen und E-Mail, sondern einfach nur, eine Website aufzurufen, ohne dass der Betreiber weiß, wer und wo ich bin. Dass da nicht der Router zwischenfunkt: "Guckuck, hier bin ich!". Der ist ja bei einem Internetzugang über Router der Ausgangspunkt im WAN.