Beiträge von RisingSun91

    Ich würd's auch mit MX versuchen. Hatte schon in einem anderen Thread geschrieben, dass ich mit Macs und MX die besten Erfahrungen "out of the box" hatte.

    Auf einem 2009er oder 2010er iMac hatte ich aber auch LMDE laufen. Mit Ubuntu/der Ubuntu Mint Version hatte ich vor ein paar Jahren keine gute Erfahrungen gemacht, manchmal bin ich damit nicht einmal in den Installer gekommen. Liegt aber bereits ein paar Jahre zurück

    Dann werde ich das mal testen ob es damit funktioniert. Vielleicht habe ich da mehr Glück

    … und überprüfe auch, ob Du den richtigen Treiber installiert hast und nicht den "b43-legacy" benötigst

    Was ist denn dieser ominöse „b43-Legacy“ Treiber? Einer für das wlan oder für eine andere Schnittstelle? Und wo würde ich diesen Treiber herbekommen?

    Frohe Weihnachten zusammen,

    Ich habe zu Hause noch einen alten MacBook Pro aus 2011. Da er schon sehr alt ist läuft das MacOS von Apple da nicht mehr so flüssig drauf.

    Daher hatte ich überlegt ihm ein Linux-Betriebssystem zu spendieren (Linux Mint 21.2). Zusätzlich habe ich ihn auf 16gb Ram aufgerüstet und ihm eine SSD von Samsung spendiert. Allerdings habe ich das Problem dass das Wlan nicht funktioniert (obwohl ich einen zusätzlichen Treiber für Broadcomm heruntergeladen haben von dem Installationsstick) und der Laptop irgendwie generell etwas langsam wirkt (so als wäre er vielleicht doch zu schwach auf der Brust für Mint).


    Hier nähere Spezifikationen zum Gerät:

    OS:
    Linux Mint Cinnamon 21.2

    (Cinnamon Version 5.8.4)


    Kernel: 6.5.0-14-generic

    CPU:
    Intel© Core™ i5-2415M CPU @ 2.30GHz × 2

    Ram:
    Timetec Kit 16gb (2x 8gb DDR3 1333MHz )

    SSD:
    Samsung 870 Evo 1TB


    Installierter wlan-Treiber:

    bcmwl-kernel-source

    Version 6.30.223.271+bdcom-0ubuntu10~22.04.1

    Quelltext für Broadcom-802.11-Linux-STA-Wireless-Treiber



    Vielen Dank im Voraus für alle Vorschläge

    Der Key ist nur dafür da, dass Du Dich gegenüber Deinem Rechner authentifizieren kannst. Du gibst also kein Passwort ein, sondern steckst den Key in Deinen Rechner und kommst so dann passwortlos auf Deinen Desktop.

    Die Keys können nicht nur für Deinen Rechner, sondern auch für Onlinedienste etc. verwendet werden.

    Hier ein paar Infos zum Yubikey, Nitrokeys funktionieren im Prinzip genauso: <https://de.wikipedia.org/wiki/YubiKey>

    Es gibt neben den beiden aber auch noch weitere Hersteller.

    Wie komme ich da passwortlos auf den Desktop? Das muss doch irgendwo hinterlegt sein, gibt’s da ne Software die den Zugang zum Desktop blockt?

    Wer sich nicht sehr gut mit dem System und Verschlüsselung auskennt fällt damit früher oder später mit Sicherheit auf die Nase.

    Ich würde es nur machen, wenn es unbedingt nötig ist. Und das sehe ich bei einer Systempartition nicht - eher schon bei persönlichen Daten.

    Und wie würde man vorgehen wenn ich andere Partitionen mit Daten unter Linux verschlüsseln möchte?

    Wie meinst Du das? Warum sollte man auf die Nase fallen?

    Die Laptops sind bei mir alle verschlüsselt, inzw. auch stationäre Rechner, auf die nur ich allein Zugriff habe. Es beschränkt sich nach dem Einrichten ja nur darauf, dass man beim Einschalten ein Passwort mehr eingeben muss (wenn man nicht Yubi- oder Nitrokey oder andere verwendet).

    Wie funktioniert das mit dem Yubikey/Nitrokey? Kann man damit auch Systempartitionen verschlüsseln?

    Ich würde gerne die Systempartition meines Linux Mint Systems verschlüsseln mit Veracrypt. (Also so dass vor dem Booten schon ein Passwort abgefragt wird).

    Da ich dazu nicht viele brauchbare Informationen gefunden habe wollte ich fragen ob da jemand Erfahrungen mit Veracrypt unter Linux hat?
    Oder gibt es speziell für Linux passendere Lösungen?


    Danke schonmal im Voraus für alle Antworten

    Wichtig ist, dass du dann auch den richtigen auswählst zum formatieren. Nicht das irgendwas anderes formatiert wird.

    Ich würde nicht auf FAT32 formatieren, sondern auf NTFS. FAT32 nicht, wegen der Größenbeschränkung.

    Ich habe neulich auch einen USB Stick formatiert. Habe dummerweiße FAT32 ausgewählt und im späteren verlauf dann festgestellt, die Größenbeschränkung ist dann schnell erreicht.

    NTFS funktioniert auch problemlos unter Linux? Würde auch am liebsten NTFS nutzen eben wie Du schon erwähnt hast wegen der Größenbeschränkung (soweit ich weiß sind es bei FAT 32 nur 4gb Dateigröße)

    Ich finde "Laufwerke" da auch recht hilfreich. Würde an der Stelle aber auch nochmal die Möglichkeit ansprechen sich einen Ventoy-Stick zu erstellen. Da hat man dann beides - einen Stick, wo man einfach ISOs draufkopieren kann, zb. zur Systemrettung, Wartung, Backup, die dann mit einem Boot-Menü booten - oder auch einfach so Daten draufspeichern kann. Ventoy ist aber nicht im System integriert und muss man sich von der Herstellerseite runterladen.

    Wusste gar nicht dass es sowas auch gibt das ist natürlich super danke 👍🏻

    Ich halte es auch gerne so einfach wie möglich, gerade jetzt am Anfang wo ich mich da noch richtig einarbeiten muss in die Materie. Danke für den Tipp, werde nächstes Mal Laufwerke austesten

    Ich ziehe auch "Laufwerke" vor, eben wegen der nicht nötigen Rootrechte und weil der User hinterher Zugriff darauf hat, was bei Gparted nicht der Fall ist (nur Root hat vollen Zugriff).

    Gut zu wissen, ist ja schon sinnvoll wenn man den auch ohne Root nutzen.

    Wenn du Laufwerke nimmst gehört die Partition dem Benutzer mit dem du beim Formatieren eingeloggt bist. Das erspart nacharbeiten wenn du eine Stick mit einem Linux-Dateisystem wie ext4 anlegst.

    Was meinst Du mit nacharbeiten?

    Ich habe eine Frage zum Partitionieren bzw. zum Löschen von bestehenden Partitionen.

    Ich habe Linux über einen bootfähigen Stick (über Rufus erstellt) auf meiner m2 ssd installiert und würde jetzt gerne diesen bootfähigen Stick wieder als normalen Stick zum Speichern von Dateien nutzen.

    Gibt es bei Linux Mint standardmäßig etwas wie einen Partitionsmanger mit dem man diesen Stick wieder neu formatieren kann?

    Es ist möglich, z.B. indem Du Windows von der Platte haust ;).

    Aber solange Du beides brauchst, ist dieses Grubmenü prinzipiell eine gute Sache ...

    Also ist es so lange nicht möglich wie Windows noch auf meinem Rechner ist? Wollte Windows noch so lange behalten bis ich mir nen anderen Rechner oder Laptop besorgt habe für Linux.

    (Der Rechner mit Windows soll nur noch als Spielerechner genutzt werden)

    Ich habe eine Frage zum Booten von Linux Mint.

    Linux Mint ist bei mir auf einer m2-SSD im Rechner installiert. Zusätzlich habe ich noch eine SSD mit Windows 10 in meinem Rechner.


    Über das Bootmenü meines Mainboards (Asus) habe ich die m2-SSD mit Linux Mint als erste Bootpartition eingestellt.
    Wird die Partition geladen komme ich allerdings erst in ein anderes Menü (wahrscheinlich das Bootmenü von Linux Mint).

    Dort muss ich entweder per Entertaste den Start von Linux Mint bestätigen oder es wird nach 5 Sekunden automatisch geladen.

    Meine Frage ist ob es möglich wäre dieses Bootmenü von Linux Mint standardmäßig zu überspringen, also so dass das Betriebssystem direkt geladen wird ohne zu warten oder die Entertaste zu drücken?

    Zur besseren Ansicht habe ich ein Bild des Screens mit dem Handy gemacht.



    Vielen Dank im Voraus für alle Rückmeldungen

    Ja, ist sie.

    Wenn Du sie bei jedem Systemstart automatisch aktiviert haben willst gibt einfach im Terminal (soweit noch nicht geschehen) ein: sudo ufw enable

    Hier steht alles nochmal zum Nachlesen auch über die Filterregeln: https://wiki.ubuntuusers.de/ufw/

    Dann wird bei Ubuntu wohl die GUI fehlen.

    Bei Mint brauche ich das Terminal nicht für gufw

    Und um die geht es hier - vorinstalliert in Linux Mint Cinnamon.

    Bei Deinem Link ist es "nur" ufw.

    ufw enable und Autostart sind auch zwei paar Schuhe.

    Mit enable wird die Firewall aktiviert. Einen Autostart braucht die Software nicht da die Firewall Regeln in einer configdatei liegen und diese beim Start geladen wird über diese Configdatei werden die iptables eingerichtet, diese bleiben so lange aktiv bis der PC neu gestartet wird oder bis sie durch den User verändert werden.

    Bei einem Neustart wird die ufw geladen und wenn da enabled in der Config steht werden die iptables gesetzt, steht da disabled werden sie nicht gesetzt.

    Wenn die iptables gesetzt sind und ich beende ufw bleiben die Einstellungen erhalten.



    Danke für eure Informationen 👍🏻