Beiträge von KidNapper

    dmesg braucht kein sudo. Man sollte sich nicht angewöhnen, vor alles ein sudo zu schreiben.

    Das scheint so nicht mehr zu stimmen, bei meinem Debian sowie im EndeavourOS erhalte ich ohne sudo dmesg: read kernel buffer failed: Die Operation ist nicht erlaubt

    Früher gings auch ohne sudo, aber seit einiger Zeit nur noch mit.

    Mir ist noch aufgefallen, dass du als Mountpoint das Verzeichnis /media/User/nvme1n1p1 benutzt. Statt nvme1n1p1 kannst du auch ein beliebiges Verzeichnis mit "sprechendem" Namen selbst anlegen. Dieses muss dann eben entsprechend in die fstab eingetragen werden.

    Ich hänge meine manuell eingebundenen Laufwerke/Partitionen immer unter /mnt (siehe oben). So lasse ich /media frei für die Auto-Mounts per Dolphin.

    Aber das ist alles nicht in Stein gemeißelt. Es gibt zwar den FHS, aber das sind auch nur Empfehlungen.:)

    Solange alles korrekt in der /etc/fstab steht funzt es auch.

    Das ist eine eigene Partition.

    Ich habe ein Multiboot-System mit 2 Linuxen und noch Windows10. Über diese Windows-Partition kann ich Dateien zwischen den Welten tauschen. Linux kann schon seit Langem ohne Probleme auf NTFS lesen und schreiben.

    Dort liegt z.B. meine Schlüsseldatei für keepassxc. So bleibt es bei einer Datei, die von allen keepassxc auf Windows oder Linux gelesen wird.

    Der Name "Sync" kam mir einfach nur so in den Sinn, hat nichts mit einer Online-Synchronisation zu tun. ;) (Vielleicht sollte ich sie eher "Datenaustausch" nennen.

    Ups, gerade Unsinn geschrieben:

    Hier mal meine fstab:

    <file system>                           <mount point>   <type>  <options>         <dump>  <pass> 
    # / was on /dev/nvme0n1p5 during installation  
    UUID=314385bf-1ef4-48be-9f54-411539ed8ac5 /               ext4    errors=remount-ro  0       1 
    # /boot/efi was on /dev/nvme0n1p1 during installation 
    UUID=C4C4-D81F                            /boot/efi       vfat    umask=0077         0       1 
    # swap was on /dev/nvme0n1p4 during installation 
    UUID=8579cea5-f7cc-4242-9d3a-e900c454bf31 none            swap    sw                 0       0 

    # Sync selbst eingehängt, liegt auf /dev/nvme1n1p2 
    UUID=2CDE9657DE9618E2                     /mnt/Sync       ntfs    rw,auto,user,nofail,nls=utf8,uid=1000,gid=1000    0 0

    Ich hätte noch 2 Tipps:

    1. Es kann schon mal passieren, dass dein Linux die Partitionsreihenfolge verdreht. Dann würde deine Partition nicht mehr unter /dev/nvme1n1p1 liegen. Nimm daher statt /dev/nvme1n1p1 die UUID=<lange UUID-Nr.>.
      Die UUID findest du mittels sudo blkid raus.
    2. Wenn du default,nofail nimmst, bleibt der Bootprozess im Fehlerfall dort nicht hängen und bootet weiter.

    Beim Einloggen in die frisch installierte Mint-21.3 habe ich die Wahl zwischen "Cinnamon Vorgabe", "Software-Redering" oder "Cinnmon mit Wayland-Unterstützung (experimentell)".

    Was genau bedeutet denn die "Vorgabe"? Sind hier vielleicht auch schon Wayland-Komponenten aktiv?

    Weil ich ungewohnterweise Probleme mit dem Desktop habe, z.B. bleiben ab und zu Fensterinhalte nach dem Schließen auf dem Screen (ohne Fensterrahmen, der ist dann schon aus).

    Hinzu kamen schon 1-2 total System-Freezes, nichts ging mehr, nur noch der SysRq.
    Steam will auch nicht so recht, ständig bleibt er beim Einloggen hängen.

    Erster Eindruck von der 21.3: nicht so dolle. :(

    Den aktuellen Kernel kann man auch selber nachinstallieren, ich habe das über die „Mainline Kernel“ Software gemacht, aktuell ist da Kernel 6.6.4.
    ...

    Hört sich gut an, ist das denn die offizielle Quelle, aus der auch das reguläre Mint seine Kernels beziehen wird, wenn es denn auf diese hohen Versionsnummern updated?

    Bist du ein Gamer? Falls ja, wirst du vermutlich mit dem Parameter "nomodeset" keine Freude haben. Deswegen kam ein solcher Kompatibilitätsmodus für mich nicht infrage.

    OK, das hört sich wiederum nicht so gut an. :|

    Ich richte das Gesamtsystem aus Win10 und Linux zwar gerade erst ein, aber ich möchte natürlich auch versuchen, meine bisherigen Steam-Titel unter Linux zum Laufen zu bringen. Win10 soll dann nur die Ausweichlösung für die Games sein, die Linux eben nicht mögen.

    Ich habe das obige "Problem" jetzt erstmal gelöst:

    Mit "nomodeset" in der Grub-Linux-Zeile startet der Mint-Edge in den Installationsscreen, wenn auch in einer Winz-Auflösung von ich meine 640x480.

    Die Installation funzte problemlos, ich musste nur ab und zu das Fenster verschieben, um an den "Weiter"-Button zu kommen. :) Das dann installierte System (weiterhin mit "nomodeset" gebootet) wird jetzt auch in 1920x1200 gestartet.

    Der Kernel ist mit 6.2.0-37 wohl immer noch zu alt für die Graka. Aber mit "nomodeset" gehts ja.

    Damit kann ich erstmal lebe, ich warte eben noch auf die Aktualisierung auf einen 6.5er Kernel.

    Zwischenzeitlich werde ich trotzdem mal über den Tellerrand gucken und mir SuSE und einen Arch-Klone (EndeavourOS oder Manjaro) ansehen. Die sollten die neue Hardware problemlos erkennen. :)

    Hallo,

    ich habe mir vor ca. 2 Wochen meinen neuen PC zusammengebaut, ich habe obige Graka drin.

    Pechlicherweise erhalte ich gleich beim Start einer Mint-ISO bzw. LMDE-ISO einen Fehler mit "AMDGPU"-Meldung (habs jetzt nicht wörtlich drauf). Also vermute ich den Fehler bei der noch zu neuen 7800XT. Die ISOs sind meine ich von September, haben wohl einen viel zu alten Kernel eingebaut.

    Testweise mal EndeavourOS und OpenSUSE Tumbleweed probiert, beide starten zumindest in den Installer, nach der Installation läuft alles super.

    Kennt ihr einen Trick, wie ich Mint bzw. LMDE doch so starten kann, so dass ich den Installer anwenden kann? Ich gehe davon aus, dass nach der Installation mit einem entsprechend neuen Kernel auch alles läuft.

    Danke