Beiträge von kim88

    Also ich kenne M2M nur als "Machine 2 Machine". Und das macht man heute mit JSON früher mit XML, oder properitärem komischen Zeug aber Json hat sich so ziemlich durchgesetzt. Gerade auch weil es in so gut wie allen Programmiersprachen möglichkeiten gibt, Json in Arrays bzw Array in Json zu en- und decoden.

    "Men 2 Machine" wäre für mich eher sowas wie eine Benutzeroberfläche - wo dann halt quasi Menschen mit Maschinen interagieren z.b. ein Button wo man drauf drücken kann oder so.

    Das man für Maschinen zu Maschinen Kommunikation binary oder properitäres Zeug verwändet ist längst vorbei. Das würde heute gar nicht mehr gehen. Du brauchst ein "universelles" Datenaustauschformat.

    Wir betreiben für eine Liegenschaftsverwaltung z.b. ein breites System das von mehreren Aktueren entwickelt wurde. Die Verwaltung hat eine "headless" WordPress Backend (also ohne Frontend und Design) wo sie Inhalte verwalten (erstellen, bearbeiten löschen, etc) kann. Sie kann dort direkt definieren wo ein Inhalt ausgespielt werden soll.

    Z.b. kann sie eine News für alle Mieter machen: "das z.b. in 3 Wochen am Freitag zwischen 08:00 und 12:00 warmes Wasser aufgrund von Wartungsarbeiten nicht verfügbar ist", im WordPress Backend definiert sie diese Information ist nur für Mieter (oder definiert es noch feiner nur für Mieter in Objekt A, C und F oder so).

    Die Mieter erhalten dann diese Info in Ihrer App als Pushnachricht - auf der Webseite sieht man nichts davon.

    Oder die Verwaltung kann eine leere Wohnung in dem Backend ausschreiben. Das wird dann nur auf die Webseite - und automatisch bei Immobilienportalen publiziert.

    Das Headless Backend und Webseite haben wir gemacht. Die App für die Mieter eine komplett andere Firma. Mit den Imobilienportalen sind auch wieder von unterschiedlichen dritten Anbietern.

    Aber eines können alle Anbieter die da was beisteuern. Sie können alle JSON bzw. halt REST. Wir haben das Backend bewusst als Headless WordPress aufbereitet. Einerseits weil es für die Verwaltungsangestellten einfach zu bedienen ist und zweitens weil WordPress Out-of-the-Box alle Inhalte als JSON ausspielen kann (inkl. Authentifizierung für Datenschutzrelevante Inhalte).

    So konnten wir der Firma die die App für Mieter entwickelt hat einfach eine kleine Doku schreiben wie die REST-Schnittstelle funktioniert und wie sie sich authentifizieren können. Und wenn ein Mieter die nutzt bekommt er alle Informationen zu seinem Mietbobjekt (Übersicht über Rechnungen, direkt ein digitaler Grundriss, etc). Die App ruft dieser Informationen direkt vom Headless-WordPress-Backend ab und erhält all die Infos als JSON Dateien - und kann sie dann so in der APP ausgeben wie es das Layout vorsieht.

    Die Kommunikation funktioniert natürlich in mehrere Richtungen, Mieter können in der App auch direkt einen Defekt melden. Ka. Z.b. Backofen ist defekt -> dann meldet das die APP per REST an das Headless WordPress (auch als JSON formatierte Information) und die Mitarbeiter der Verwaltung sehen das dann direkt im WordPress Backend (Mieter B in Objekt X hat defekten Backofen).

    Auch die Webseite, ist im Grunde nur ein kleines JavaScript gebastel, das die Informationen die es darstellen muss per JSON aus diesem WordPress Backend holt.

    Und auch die Immobilienportale können alle REST und JSON und so kann das Headless WordPress den Immobilienportalen direkt mitteilen das eine Wohnung frei zur Miete ist mit allen Details (Titel, Beschreibung, Mietkosten, Kautionskosten, Kontaktperson, Bilder, etc) und die Inserate sind dort dann direkt aufgeschaltet. Sobald man die Wohnung vermietet hat und im Headless WordPress wieder runternimmt - werden die Imobilienportale informiert und das Inserat verschwindet wieder).

    Sowas wäre ohne einen Standardarisierten Datenformat (JSON) nicht möglich. Und solche Dinge passieren zu Milliardenfach überall auf der Welt. Newsportale die Inhalte auf Webseiten, Apps, Pushnachrichten, auf Werbeanzeigen, etc ausspielen müssen usw - das muss alles automatisiert funktionieren und es muss so funktionieren das da unterschiedliche Firmen die unterschiedliche Produkte anbieten Daten aus einer Quelle lesen und auch dort schrieben können - und das funktioniert nur mit offenen Standards.


    Mit Kabel hat das nichts zu tun - Machine to Machine definiert halt nur das alle Maschinen die selbe Sprache sprechen (z.b. JSON) ob diese Json Datei nun per Kabel, Bluetooth, Internet (http, ftp, ssh, oder sonst was) übertragen werden ist dann wieder eine andere Geschichte.

    Außerdem hat die Rübe heute gemeint, mich darauf hinweisen zu müssen, dass meine Dokumente schlecht lesbar seien und ich andere Farben einstellen soll. Sind wir in China, wo alles diktiert wird?

    Hat nichts mit China zu tun, du wirdest auch zu nichts gezwungen - es war ein Hinweis.

    Farbenblinde, oder Menschen mit Sehechwäche werden dir danken wenn du ihn befolgt - Kontrastverhältnisse sind für viele wichtig.

    Legal bekommst du sowohl Calibri wie auch der Nachfolger "Aptos". Um die Schriftart zu verwenden brauchst du eine Lizenz von z.b. Microsoft Office (oder anderem Programm das die Schrift mitliefert).

    Wenn du das hast kannst du auf dem Rechner wo Office (oder anderes Programm) installiert ist die Schrift exportieren und in ein andere System importieren.

    Die MS-Schriftarten sind aber in Linux installierbar.

    Die "neuen" Schriftarten bekommst du damit nicht. Damit bekommst du Arial und Times New Roman und solches Zeug. 2007 hat Microsoft Calibri als Standard-Schrift in Office gesetzt. Und Calibri wurde im Januar 2024 bereits durch eine neue Schrift ersetzt.

    Wenn du die unter Linux haben möchtest, muss du die wirklich manuell installieren.

    In diesem Fall geht es um die Pika Datensicherung in Verbindung mit der eingebauten Verschlüsselung. Kann mir jemand sagen, wie ich erkenne ob die Backup-Daten bei ausgewählter Verschlüsselung tatsächlich verschlüsselt sind?

    Naja Festplatte nehmen und in einen anderen Rechner einstecken. Die Archive wirst du dort ohne Passphrase nicht entschlüsseln können.

    Nach ein paar Tagen wollte ich die Datensicherung ergänzen und ich wunderte mich, dass keine Passwortabfrage erfolgte. Auch beim Zugriff aus das Archiv erfolgte keine Abfrage.

    Dein gewähltes Passwort wird in deinem Schlüsselbund gespeichert. Dort werden z.b. auch W-Lan Passwörter die du mal eingegeben hast, etc gespeichert. Das hat für dich den Vorteil, dass du nicht jedesmal ein Passwort eingeben musst wenn du mit Pika Backup arbeitest bzw. auch automatisierte Backups wirklich automatisiert ohne weitere Passwortabfrage funktionieren.

    Ergänzend noch die Frage, was für eine Verschlüsselung nutzt Pika überhaupt, dazu konnte ich leider auch nichts finden?

    Pika Backup nutzt im Backend das Tool BorgBackup. BorgBackup verwendet für die Verschlüsselung die Methode AES-256 im Counter-Modus (CTR), kombiniert mit der HMAC-SHA-256-Authentifizierung, um die Datenintegrität zu gewährleisten. Diese Kombination sorgt für eine starke Verschlüsselung und Sicherheit der Daten.


    Willkommen im Forum 👋

    Naja


    So sieht LibreOffice Calc mit ner Excel Datei aus:


    So sieht es unter SoftMaker Office PlanMaker aus


    SoftMaker Office ist die "nicht kostenlose" Variante von FreeOffice. Die Unterschiede sind bessere Rechtschreibeprüfung, Anpassung der Ribbonoberfläche, bessere PDF Exporte, etc eine genaue Auflistung gibt es hier: https://www.softmaker.de/vergleich-free…oftmaker-office

    Screenshots sind beide auf nem Mac gemacht worden (arbeite gerade an einem) aber sieht unter Linux auch so aus.

    Gibt es was neues von Ubuntu 24,04 :D sind ja noch 24 Tage

    Welche Informationen vermisst du?

    _Es wird die üblichen Programm- und Paketaktualisierungen haben (Kernel 6.8, Gnome, etc)

    _Es wird alle Änderungen haben den STS Versionen seit 22.04 eingeführt wurden (neuer installer, minimal install als default, neues App Center, Externes Firmware Update Programm, etc)

    Thunderbird wird nun auch ein Snap-Paket (auf Wunsch von Mozilla)

    Grosses unbekanntes neues wird es in einem LTS Release nicht geben.

    Ich bezweifle das sich Fedora das "leisten" kann. Grundsätzlich kann Fedora als Projekt natürlich unabhängig von Red Hat entscheiden. Red Hat hat aber keinen Bedarf an KDE und würde bei so einer Entscheidung wohl die Förderung bei Fedora kürzen oder komplett entziehen.

    Die Diskussion gab es bei Ubuntu immer wieder mal und haben dort auch nie gefruchtet.

    Was man aber sagen kann ist, das der KDE-Spin bei Fedora eine hohe Priorität hat - auch höhere als andere Spins. Das sieht man daran das Bugs vor Release die bei der KDE Version gemeldet werden dazu führen können, dass Fedora das Release-Datum verschiebt bis es gefixt ist. Andere Spins haben diese Chance nicht.