Beiträge von kim88

    Ich muss mal ganz blöd fragen. Bei 24.04 handelt es sich wieder um eine LTS-Version. Bedeutet das, dass wenn man vorher die 23.10 STS genutzt hat, diese automatisch zur LTS-Version wird? Oder gibt es noch eine 24.04 STS-Version? :/

    Nein es gibt keine 24.04 STS Version. ein 23.10 wird zur 24.04. Mit dem Unterschied das in den "Upgrade Einstellungen" weiterhin eingestellt ist, dass ein Upgrade zur 24.10 angezeigt wird.

    Wenn man die LTS direkt installiert oder z.b. von 22.04 auf 24.04 aktualisiert ist dort vor-eingestellt, dass man erst bei einer neuen LTS Version für ein Upgrade benachrichtigt wird.

    Und ein weitere Unterschied, 23.10 wird das Upgrade zu 24.04 anzeigen sobald 24.04 veröffentlicht ist. Nutzer von 22.04 LTS sehen die Upgrade Benachrichtigung erst bei Release von 24.04.1 (wahrscheinlich irgendwann im Spätsommer / Herbst).

    Wird die Beta dann zur Stable oder muss man neu installieren. Suche eine zuverlässige Distro für meinen Lappi.

    Ja. die Beta wird automatisch zur Stable. Der Name von 24.04 ist ja "Noble Numbat" und die Paketquellen hören auf den Namen "Noble". Und die Paketquellen bei der 24.04 Beta sind nicht auf den Namen "testing" sondern auf den Namen "noble" eingerichtet. Daher ohne das man irgendwas tun muss wird die Beta zur Stable.

    Ich beziehe auch Gemüse und Käse im Abo.

    Ich finde Abos nicht per se schlimm oder schlecht. Gerade weil hier Adobe schon genannt wurde, die Abo Modelle die Adobe eingeführt haben haben für viele Nutzer auch Vorteile.

    Als Beispiel ein Freelancer der musste Photoshop, Indesign, etc früher für mehrere 1000 Euros kaufen. Und dann alle paar Jahre für mehrere hundert Euros jeweils wieder aktualisieren.

    In der Regel hat Adobe damals alle ein bis anderhalb Jahre ein kostenpflichtiges Update für Photoshop rausgebracht. Wenn man sich die Nutzung in einem 5 Jahres-Zeitraum ansieht hat man damals nur für Photoshop alle 5 Jahre rund 1'500 Euro ausgegeben. Für diese 1'500 hatte man aber nur die Basis Version von Photoshop wollte man die Extended Version beliefen sich die Kosten auf rund 2'300 Euro im Monat.

    Zurzeit kostet Photoshop 25.99 Euro im Monat. Was auf 5 Jahre hochgerechnet (26*12*5) 1560 Euro macht - also im Grunde noch gleich viel wie man damals für die Basis Version bezahlt hat (trotz Inflation, usw) nur das man heute damit die Vollversion (mit allen Funktionen für den Preis bekommt).

    Wenn man alle Adobe Programme genutzt hat, also die komplette Suite hat man damals rund 6000 Euro alle 5 Jahre bezahlen müssen. Heute bezahlt man 66 Euro im Monat. Was auf 5 Jahre gerechnet rund 4'000 Euro macht - hier wurde die Suite sogar günstiger.

    Ich denke Freelancer (die froh sind monatlich bezahlen zu können, oder auch mal auszusetzen wenn sie gerade keine Aufträge haben) und auch Firmen sind mit dem Abo-Modell von Adobe gar nicht so unglücklich. Früher ohne Abo war es min. gleich teuer oft aber auch teurer.

    Pascal.m und Hessen-Dieter Wir diskutieren hier keine politischen Inhalte. Niemand hat ein Problem damit wenn man über Abo-Modelle spricht oder die Ansicht vertritt das die öffentlich rechtlichen Rundfunkprogramme eine Art Abo-Modell sind.

    Aber Aussagen wie "Zwangsgebühren", "Gehirnwäsche-TV", etc sind halt extrem wertend und provozieren eine Diskussion über Sinn und Zweck vom öffentlichen Rundfunk und genau eine solche Diskussion wollen wir auf dieser Plattform nicht.

    Danke.

    Den Kunden maximal abzuschröpfen scheint im Moment gerade voll im Trend zu sein.

    Unternehmen haben schon immer nach dem Dogma: "Maximaler Gewinn" gearbeitet. Das ist das Ziel eines JEDEN Unternehmens. Das ist kein "Trend" sondern war schon immer so.

    Zu Zeitungen und Verlage:

    Der Punkt ist Verlage haben zurzeit kein tragfähiges Finanzierungsmodell. Wir haben in Europa auch ein massives Verlagssterben beziehungsweise eine Verlagskonzentration (Die grossen kaufen die kleinen die sich nicht mehr selber Finanzieren können auf).

    Im Print-Bereich wird immer seltener Werbung geschaltet, weil Unternehmen immer mehr Online-Werbung schalten wollen. Und die Online Werbung wirft für die Verlage viel weniger ab als Print Werbung früher. Das liegt einerseits daran, dass Online-Werbung viel günstiger ist als klassische Print-Werbung.

    Aber auch daran dass ein Grossteil der Werbegelder in das Ausland abfliessen. Die grossen Werbenetzwerke sind in der Regel amerikanisch (Google AdSense, etc). Früher hatten Verlage in der Regel eigene "Anzeigen-Abteilungen" wo Firmen anrufen konnten und eine Werbung aufgeben konnten -> da bliebt das Geld dann innerhalb vom Verlag.

    Das funktioniert heute nicht mehr. Eine Firma die Online Werbung machen will ruft nicht bei 30 Verlagen an. Sondern geht z.b. zu Google Adsense lädt dort sein Werbebanner hoch und definiert die Anzeigenkriterien und gut ist.

    Daher Verlage haben ein massives Finanzierungsproblem, das viele Menschen dann noch Werbeblocker benutzen verbessert Ihre Situation nicht. Zurzeit gibt es für News-Zeitungen eigentlich kein funktionierendes Geschäftsmodell darum erlebt man zurzeit viele Experimente mit Paywalls, fixen Paywalls, Mischung zwischen Werbung oder Paywall usw ... jeder sucht nach der goldenen Lösung wie sie ihre Inhalte finanziert bekommen.

    Das stimmt, dennoch uninteressant für Linux User da alles in Container läuft ;)

    Das ist Quatsch. In Container laufen nur Flatpaks und Snaps.


    Normale über Paketverwtung installierte Apps haben kompletten Zugriff auf dein /home und können theoretisch beim Start der App im Hintergrund dein komplettes Home zippen und an einen Server senden ohne das du das merkst.

    Grundsätzlich ist „Speichern“ und es wird automatisch auf den Produktiven Server geladen definitiv nicht „Best Practice“

    Einmal eine falsche zeile Code und die Webseite geht nicht mehr bis du es wieder korrigiert hast.


    Ich persönlich würde auf GitHub ein Repository anlegen (man kann auch private anlegen, die niemand sonst sehen kann).

    Und die Webseite über GIT synchronisieren - so hast du immer und überall den selben Stand.

    Wayland in Cinnamon ist ganz klar noch sehr sehr experimentell und auch entsprechend deklariert. Daher du kannst im Grunde nichts tun. Mit Linux Mint 22 wird Wayland in Cinnamon etwas weiter sein. Aber das Linux Mint Team hat klar kommuniziert das man nicht vor Linux Mint 23 (Sommer 2026) mit einer stabilen Wayland Umgebung rechnen kann.

    Nein kann es nicht. Der Ersteller/Betreiber einer Seite hat die Kontrolle darüber was für Scripts dort geladen werden und was nicht. Falls er die Kontrolle darüber verloren hat, hat er immer noch die Möglichkeit die Seite offline zu nehmen bis er die Probleme wieder im Griff hat.

    Die Seite kann keine legitime Werbung ausspielen, da es kein gültiges Impressum gibt. Alle seriösen Werbenetzwerke verweigern bei fehlendem Impressum die Zusammenarbeit und spielen keine Werbung aus.

    Das bedeutet für den Betreiber der Seite, wenn er den Inhalt dennoch monetarisieren will, dass er zu unseriösen Werbepartner greifen muss. Diese versuchen halt dir Scripte unterzujubeln die dir schaden, bzw. von denen andere profitieren können (z.b. wird dann dein Rechner für Minen von Kryptowährungen missbraucht, usw).

    Das ganze könnte der Betreiber umgehen, indem er ein rechtsgültiges Impressum aufschaltet. Das will er aber offenbar nicht, da er inhaltlich offenbar schon mehrmals gegen Grundgesetz und andere Gesetze verstossen hat und sich so dem Rechtsstaat entzieht.

    Wir sollten Dinge hier beim Namen nennen. Daher ganz klar:

    Das mag ja richtig sein, nur kann dir das mit jeder Seite passieren.

    Ganz klar Nein! Bei keiner seriösen Seite ist so ein Vorgehen an der Tagesordnung oder "kann passieren".

    Wahrscheinlich hast du in deinem Browser mal die Aufforderung erhalten ob dir eine Webseite "Benachrichtigungen" senden darf und dort hast du Ja gesagt.

    Prüfe die Webseiten die die Benachrichtigungen senden dürfen und schmeiss dort raus was du nicht brauchst.

    In Firefox unter "Einstellungen -> Datenschutz und Sicherheit -> Benachrichtigungen -> Einstellungen"



    Das hat nichts mit "gehackt worden" zu tun.

    Wir hatten heute in Basel beinahe 30 Grad. Ich war das erste mal dieses Jahr in gemütlichen Sommerkleider unterwegs. Ich hab eben einen Nachtspaziergang am Basler Rheinufer abgeschlossen 😍 wir hatten immer noch über 20 Grad ☀️


    Ich liebe das Basler Rheinboard


    Man kann sich unterwegs auch immer an solchen Ständen eine Erfrischung holen. Sehr empfehlenswert an diesem Stand, ist der hausgemachte Eistee - seit vielen Jahren ein absoluter Geheimtipp 😌

    Der Rhein fliesst quer durch die ganze Stadt und man kann den ganzen Weg gemütlich laufen und ein Sonnenabend geniessen.


    Und dann auf der Brücke, habe ich meinen Spaziergang beendet :)


    bubba du kannst die Starter die du Anpassen willst einfach von /usr/share/applications/ nach /home/username/.local/share/applications/ kopieren. Wichtig ist das der Dateiname gleich bleibt.

    Also wenn der Dateiname libreoffice-calc.desktop ist muss es nachher auch so heissen. Wenn es zwei Starter mit dem selben Namen in beiden Ordner gibt übernimmt das System der Starter aus dem Nutzerordner und ignoriert den im Systemordner.

    Pinta wurde ursprünglich in Mono entwickelt.

    Mono war im Grunde ein "freier" dotnet Nachbau, da Microsoft dotnet lange nur für Windows angeboten hat.

    Mit der Version 2.0 von Pinta wechselte das Pinta Projekt von Mono zur offiziellen dotnet Runtime. Da Microsoft diese nun für alle Plattformen anbietet (Windows, Mac und Linux).

    Da shat vor allem damit zu tun das Mono weitgehend "tot" ist. Von Mono gibt es zurzeit nur noch 1 minimales Bugfix Release pro Jahr aber kaum noch neue Funktionen. Während dotnet gefühlt im 3 Wochen-Rythmus neue Funktionen raushaut.

    Sojan hat es richtig gesagt, wenn man Timeshift mit BTRFS nutzen will braucht man zwingend ein "Ubuntu Type Layout" steht übrigens auch hier: https://teejee2008.github.io/timeshift/#sup…-configurations

    Jetzt höre ich hier, nutze btrfs "aber" ohne timeshift, sondern nutze btrfs eigenes snapshot (wo auch immer das Fature hier sein soll)


    BTRFS hat dieses Feature direkt auf Dateisystemebene einegbaut. Es ist eines der Vorteile gegenüber Dateisysteme wie z.b. ext4 der dieses Feature nicht hat und eben externe Software wie z.b. Timeshift braucht.


    Du kannst in einem BTRFS System von jedem beliebigen "@subvolume" (BTRFS Dateisysteme sind in Subvolumes aufgetaucht) ein Snapshot machen. Mit btrfs subvolume list / bekommt man eine Liste aller verfügbaren Subvolumes.

    Wenn man nun z.b. ein Snapshot vom Subvolume @home machen will macht man das super simpel so:

    (/snapshots/ kann auch irgendein anderer Pfad sein)

    Code
    sudo btrfs subvolume snapshot /home /snapshots/home_snapshot

    Wenn man den wiederherstellen will:

    1. Sicherungskopie vom aktuellen @home machen:

    sudo mv /home /home_old

    Dann Snapshot zurückspielen

    Code
    sudo btrfs subvolume snapshot /snapshots/home_snapshot /home

    Danach Rechner neustarten.

    Als kleiner Nebeninfo: Ich persönliche bevorzuge weiterhin das Ext4 Dateisystem ;)

    Geld ist logischerweise die Lösung und ich denke auch nicht das Amazon, Google und Co Probleme damit haben hier Geld zu bezahlen. Die Frage ist halt wie man das strukturell macht.

    Es ist sicherlich illusorisch zu glauben, dass nun Amazon quasi jeden Kleinentwickler anfragt ob er gerade etwas Geld braucht oder nicht. Das würde auch die Unabhängigkeit der Projekte massiv beeinflussen. Wer bezahlt der befiehlt - erst recht wenn er direkt bezahlt.

    Ich denke es braucht hier eine analoge Lösung wie beim Linux-Kernel. Da gibt es die Linux Foundation - unzählige grosse Firmen zahlen jährlich Geld in diese Foundation und die Foundation stellt nachher Leute an die bezahlt werden für die Arbeti am Kernel (z.b. Linux Torvalds).

    Wir bräuchten hier quasi eine "Linux Support App Foundation" oder sowas, die ebenfalls von allen grossen finanziert wird - und der Verwaltungsrat der Foundation sich dann darum kümmert wie sich Projekte dort bewerben und zu Geld kommen können. Aber das muss man aufbauen überwachen, ist halt viel Strukturarbeit die jemand machen muss.