Beiträge von kim88

    - Setzt stark überteuerte Preise,
    die Handys gehen ja noch aber eine wirkliche Katastrophe sind die Preise der Macs und vor allem der 1000€ Monitor Ständer 😆.

    - Verschlechtert extra die Qualität von Produktdn um einen von Kauf neuerer oder teurerer Produkte zu bewegen

    - Verletzt die Privatsphäre seiner Nutzer indem es angefangen hat sämtliche Daten zu scannen

    - Zwingt einem vieles auf und reduziert die Freiheit unnötig

    Die Preise der iPhone sind okay. Der Preis des Monitors selbst ist eigentlich ziemlich fair. Der Ständer ist es eher nicht - aber selber Schuld wenn man das kauft.

    Hast du eine Quelle wo Apple "Produkte verschlechtert"?

    Der Unterschied beim Scannen zwischen Apple und Google ist - dass Apple die Daten lokal auf dem Gerät scannt. Und dies zum Schutz einbaut. Das wenn z.b. jemand einer Frau ein Dick Pic sendet, das Bild bei der Frau geblurrt ist mit einer entsprechenden Warnung.

    Google scannt alles, sowohl lokal auf Gerät wie auch in der Cloud und nutzt die Infos um dir Werbung anzuzeigen. Bei Apple kannst du die Cloud auch End-2-End verschlüsseln - etwas das weder Google noch Microsoft anbietet.

    Was genau zwingt dir Apple auf? Die meisten Apps auf einem iPhone auch z.B. E-Mail App, Kalender App usw kannst du löschen - zeig mir mal ein Android wo das Out-of-the-Box ohne krassem Rooten geht.
    Bei Apple kannst du alle möglichen Dienste als Default setzen. Ist dein bevorzugter Messenger WhatsApp, kannst du das z.B. in bei Siri definieren und wenn du sagst "Siri schreibeMike das ich mich 5 Minuten verspäte" nutzt sie dafür automatisch WhatsApp. Du kannst bei Apple definieren welche Maps Anwendung Apple Maps, Google Maps, oder sonst einen Map Anbieter Standardmässig genutzt werden soll und vieles weiteres.

    Bei iPhones kannst du ohne extra Software einfach in den Einstellung Cal- oder CardDav Server hinterlegen und so deine Kontakte und Kalender z.b. mit Nextcloud synchronisieren.

    Ganz ehrlich - du hast mit einem iPhone mehr Flexibilität und mehr Freiheiten als mit einem Android Gerät.


    Und zum OpenSource Aspekt:

    Apple investiert viel in OpenSource ihr kompletter Kernel ist z.b. OpenSource.
    Aber auch WebKit in jeder Distribution und in jedem Desktop vorhanden wird hautpsächlich von Apple entwickelt
    CUPS damit du und ich auf Linux drucken können - wird von Apple entwickelt: Hier eine Übersicht: https://opensource.apple.com/

    Beide Firmen investieren massiv in OpenSource - und bei beiden Firmen hat das der selbe Grund. Sie profitieren massiv davon ;)

    Wie machst du das wenn du Adobe XD oder PSD datein bekommst, wenn ich fragen darf?

    Ich brauche es nicht total oft. PSD kann ich in der Regel mit dem Online Version nutzen: https://photoshop.adobe.com


    Adobe XD öffne ich entweder auf meinem Macbook (mit mac os) oder auf einer virtuellen Windows 11 Maschine die auf meinem Notebook läuft.

    Hardware nutze ich Thinkpads und HP Elitebooks. Aber nicoletta kann dich was Hardware angeht besser beraten als ich es kann 🙂

    Hallo Crash und Herzlich Willkommen im Forum

    Ich bin Full-Stack-Entwickler hab also durchaus Frontend Erfahrung. Und kann dir sagen, dass es eigentlich egal ist. Eine Distirbution wo dein bevorzugter Editor drunter läuft. Und eine wo du möglichs unkompliziert NodeJS/NPM installieren kannst.

    Und das kannst du so gut wie bei allen Distributionen (jetzt mal super Spezialfälle wie Server Distros IoT Distros ausgenommen).

    Kleiner Hinweis hier noch. Ka was du genau entwickelst - ich bekomme noch sehr oft Layouts in Adobe XD oder halt PSD Grafiken wo ich meine Bilder dann selber rausexportieren muss. Adobe und Linux vertragen sich nicht wirklich - nur das dir dessen bewusst bist.
    Min. Photoshop hat inzwischen eine rudimentäre Browser Version wo solche Exportgeschichtenproblemlos laufen -> aber alles was komplexer ist braucht das die richtige Anwendung.

    Linuxnewuser

    Falls es der ffmpegthumbnailer ist der die Vorschaubilder generiert. Kannst du eine Konfiurationsdatei anlegen.

    Im Terminal folgendes eingeben:

    Code
    sudo nano /etc/ffmpegthumbnailer.conf


    Das öffnet einen rudimentären Text Editor im Terminal

    Dort fügst du dann folgenden Text ein:


    Code
    thumbnail_size = 128
    thumbnail_quality = 8
    thumbnail_seek = 1
    workaround_bugs = true


    Die Werte bedeuten folgendes:

    • thumbnail_size: Setzt die Grösse des Thumbnails in Pixeln. Der Wert 128 bedeutet, dass das Thumbnail 128x128 Pixel groß sein wird.
    • thumbnail_quality: Bestimmt die Qualität des Thumbnails auf einer Skala von 1 (niedrigste) bis 10 (höchste). Ein Wert von 8 ist ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße.
    • thumbnail_seek: Gibt an, von welchem Zeitpunkt im Video das Thumbnail erstellt werden soll. Der Wert 1 bedeutet, dass das Thumbnail vom ersten Frame des Videos erstellt wird.
    • workaround_bugs: Wenn auf true gesetzt, werden bestimmte Bugs in ffmpeg umgangen.

    Danach musst du den Dateimanager beenden:

    Das machst du mit folgendem Befehl:

    Code
    pkill nemo

    Das sollte dann klappen.


    Was ich jetzt nicht weiss ob Nemo bzw. Cinnamon ffmpegthumbnailer für diese Vorschaubilder benutzt. Es gibt dazu auch noch die Bibliothek "gnome-thumbnail-factory" welche von beiden bei Nemo verwendet wird entzieht sich aber meiner Kenntnis.

    kim88 hat einen neuen Blog-Artikel erstellt: WSL2: Eine Brücke zwischen Windows und Linux – Einblick aus der Perspektive eines Linux-Nutzers.

    Zitat
    Ich ging in meiner eigenen Naivität immer davon aus, dass alle hier im Forum das Windows Subsystem für Linux kennen. Kürzlich wurde ich in diesem Beitrag eines Besseren belehrt. Also eine gute Möglichkeit hier im Blog über WSL zu schreiben.

    Warum hat Microsoft Linux in Windows integriert? Wozu braucht man das? Ist es sinnvoll? Wie richtet man es ein? Und wie immer noch ein bisschen Geschichte dazu 😊

    Historischer Abriss über das Windows Subsystem für Linux (WSL)

    Das WSL, dass ich euch hier…

    Klasse! Und wenn Du ablehnst darfst Du das Angebot nicht nutzen. Ist mir schon oft so passiert.

    Was ich legitim finde.
    Der Anbieter ist frei zu bestimmen zu welchen Konditionen er ein Angebot macht. Du als Konsument kannst frei entscheiden ob du diesen Konditionen zustimmen möchtest oder nicht.

    Ist ein bisschen wie mit dem Supermarkt wenn du mit einem Preis bei einem Produkt nicht einverstanden bist, kannst du halt trotdem nicht einfach da sProdukt mitnehmen - sondern musst halt einen Anbieter finden der dir dieses oder ein ähnliches Produkt zu einem besseren Preis anbietet.

    Im Grunde das simple 1x1 des freien Marktes.

    Es werden personenbezogene Daten gesendet, ohne dass wir davon wissen, wenn das nicht jemand whistleblowed, ohne dass wir herausfinden können, welche, zu einem kleinen Teil ohne dass wir das abstellen können, und ohne dass wir erfahren, was damit geschiet.

    Was Microsoft sendet und verarbeitet sieht man beim Einrichtungsprozess von Windows. Man wird ja gefragt ob man zustimmen möchte - und kann dort auch einen gefühlt 500 Seiten langen Text lesen der klar definiert welche Daten verarbeitet werden.

    Wahrscheinlich läuft das in dem Zusammenhang, dass Microsoft Windows immer mehr in die Cloud einbinden möchte. Aber ich möchte immer noch nein sagen können.

    Das kannst du in dem du Windows eben nicht nutzt - so wie du es tust.

    Wenn ich aber jetzt festelle, dass den anderen Menschen der Unterbau egal ist, Hauptsache die eigenen Sachen laufen, bin ich in einer ziemlich verdrossenen Gesellschaft.

    Ich kenne dein Umfeld nicht. Und Ja, reine Umfeldanalysen sind immer ein bisschen Bias aber die meisten Menschen die ich kenne kümmern sich nicht gross um den Schutz ihrer Daten. Viele nerven sich jetzt ab den Cookies-Banner überall - obwohl Sie damit ja endlich die Möglichkeit hätten Dinge abzulehnen.

    Wenn der Unterbau egal ist, dann nehmt doch Windows. Zumindest betrifft das diejenigen, die sich für Cinnamon, KDE und Xfce interessieren. Davon habt Ihr nichts. Gnome ist noch interessant.

    Als jemand der über 20 Jahre Linux nutzt - wehre ich mich entschieden dagegen zu sagen. Windows ist - wenn der Datenschutz nicht wäre eigentlich das bessere System. Wenn man Linux einfach nur als "datenschutzfreundliche" besser als nichts Alternative anschaut wird man mit Linux nicht glücklich.

    Aber wenn uns der Datenschutz egal ist, dann können wir ihn doch abschaffen.

    Ich finde - übrigens als Nicht-EU-Bürger - den Ansatz der DSGVO sehr gut. Die DSGVO verbietet nicht (ich bin grundsätzlich kein Fan von Verboten) sondern lässt jedem einzelnen Nutzer die Wahl.
    Jeder von uns muss in die Nutzung von Daten inwischen immer ausdrücklich einwilligen. Cookie Banner, Windows Einrichtungsprozess, Usw. Und das ist fair so kann jeder Nutzer entsprechend seinen Bedürfnissen entscheiden - bin ich damit einverstanden das meine Daten für Marketing oder sonstigen Zwecken genutzt werden oder bin ich das nicht.

    Fair und transparent. Daher nein Datenschutz müssen wir nicht abschaffen. Aber er soll auch keine Zwangsjacke sein. Leute die Datenschutz möchten haben so die Wahl Nein zu sagen. Und Leute denen es egal sind haben weitehrin die Möglichkeit Ja zu sagen - finde ich grundsätzlich ziemlich fair.

    Ich möchte die DSGVO auch technisch ratifizieren. Bürokratisch mögen wir Europäer zwar gut untereinander geschützt sein, aber die Daten fließen nach Amerika. Das betrachte ich als suboptimal. Ich möchte auch Microsoft sagen können: "Tut mir leid, aber ich möchte Ihnen darüber keine Auskunft geben".

    Die Daten fliessen nur nach Amerika wenn du diesem Datenabfluss zugestimmt hast.

    Zum grundsätzlichen Thema, ich verstehe den Grund warum du zu Linux gewechselt bist und das ist definitiv auch nichts falsches daran. Aber wenn nun ein Neuling kommt der quasi das erste mal von Linux gehört hat und das ausprobieren möchte - bin ich immer noch der Ansicht das wir ein technisches und kein politisches Forum sind.

    Und die Linux Vielfalt (Distributionen, Paketmanager, Desktops, Init Systeme, usw) ist für jemand der erst kürlich das erste mal von Linux gehört hat ziemlich erschlagend. Und ich finde man hilft ihm nicht wenn man ihm erst einen Vortrag über Datenschutzgesetze, DSGVO oder Init Systeme hält. Das erste was die Person sehen wird ist der Desktop.
    Und das wird hauptsächlich auch die Interaktionsschnittstelle sein mit der er Linux entdecken wird. Und das sollte etwas sein mit dem er sich auf den ersten Blick wohl fühlt. Und es sollte eine Distribution dahinter sein die möglichst Out-of-the-Box so gut wie überall funktioniert (ohne Drittrepos, und merkwürdige Codec Installationen).

    Wenn es ihm gefällt und er weiter in die Linux Welt eintaucht wird er nachher automatisch andere Dinge ausprobieren und sich stück für stück in die einzelnen Punkte einlesen. Ist jedenfalls meine Meinung.

    Bulvai die Aufhebung vom "Webkit Zwang" wie du es nennst ist übrigens etwas worauf ich mir gar nicht freue. Und jeder der Datenschutzaffin ist ein sehr sehr sehr sehr sehr grosses Problem mit haben sollte.

    Jetzt ist ja alles WebKit. Apple erlaubt sogenannte "Inhaltsfilter" das sind App, die sich in WebKit einschleussen und dort Werbung und Tracking blockieren können. Also klassisches Ad-Blocking. Das coole ist, wenn ich das heute auf nem iPhone oder iPad einrichte gilt das dür alle Browser - und noch wichtiger für alle "In-App-Browser".
    Also wenn du z.b. bei Facebook, oder irgendeiner App einen Link anklickst öffnen die meistens einen "In-App-Browser" (WebView) und nicht deine Browser-App. Dann kann man Artikel lesen, direkt wieder schliessen und ist direkt wieder in der App.

    Dieses bisherige WebView nutzt ebenfalls diese Safari "Inhaltsfilter" also ist man auch hier von Tracking und Werbung befreit.

    Mit der Aufhebung der Browserengine Sperre, werden viele Apps (gerade Social Media Apps, aber auch News Apps, etc) wie sie es schon bei Android tun eine eigene kleine WebEngine mitbringen und die Artikel darin öffnen - dort greift dann dieser Filter nicht mehr.

    Aus Datenschutzbedenken ist diese EU-Zwangsregelung für iPhone Nutzer definitiv ein massiver Rückschritt.

    Handy/Natel geht tatsächlich beides. Hat einen ähnlichen Grund wie Pampers/Windeln.

    Die Swisscom - war zum Einführung der Mobiltelefone der einzige Abo Anbieter, bzw das einzige Unternehmen das Antennen und entsprechende Infrastruktur hatte.
    Swisscom hatte da lange eine staatliches Monopol. Als die ersten Telefone aufgekommen sind hat Swisscom die unter dem Word "Natel" vermarktet.

    Da Stand "Natel" noch für "Nationales Autotelefon". Als die ersten Mobilfunkgeräte aufgekommen sind war "Natel" als Begriff halt für mobile Telefone schon gebräuchlich und Swisscom hat die Abos dafür weiterhin unter dem Begriff "Natel" vermarktet.
    Der Grund davon war, dass "Handy" in der Schweiz schon besetzt war. Die grösste Supermarktkette der Schweiz (die Migros) hat seit den 60er Jahren ein Geschirrspülmittel das den Namen "Handy" hat und extrem beliebt und bekannt war. Jeder hier in de rSchweiz kennt "Handy" als Spülmittel. Also hat damals die Swisscom die Abos für Mobiltelefone einfach weiterhin und "Natel" vermarktet.

    Da sie lange das Monopol hatten - und man Handys nur über die Swisscom beziehen konnte (in Kombi mit einem Natel-Abo) führte das dazu, dass die Leute zu Mobiltelefonen umgangssprachlich einfach "Natel" gesagt haben bzw auch heute noch sagen - obwohl die Swisscom 2017 (mit der Einführungen dem unbegrenzten Flatrate Abo) den Markenname "Natel" selber nicht mehr verwendet.

    Bei den Telefonen greift mir zu stark die Software ein. Geschuldet ist es eben den kleinen Sensoren. Mir gefällt die moderatere Korrektur der Systemkameras besser. Aber auch hier ist es eine Frage des Geschmacks.

    Naja gut ist halt die Kamera die man dabei hat. Das Natel 😉 hat man halt in jeder Situation dabei eine Systemkamera nicht unbedingt.