Beiträge von Ozmogger

    Andere Daten, wie Kalendereinträge (caldav), Kontakte (carddav) und ggf. Email (Imap/SMTP) würdest Du unverschlüsselt beim Cloudanbieter lagern, richtig?

    Plus die Markdowns und Daten der Obsidian Vault. Zumindes denke ich nicht, dass das sonst funktioniert mit dem Synchronisieren, oder?

    Du schriebst eingangs, dass Du schon Microsofts OneDrive verwendest, deshalb habe ich das Verschlüsselungsthema vorerst nicht erwähnt. Du könntest eben die gewohnte Funktionalität von OneDrive und die bisherige Sicherheit/Privatsphäre mit einem Nextcloud-Account abbilden

    Ja, den Zustand möchte ich gerne verbessern, habe ich allerdings auch nicht geschrieben, habe ich vergessen zu erwähnen, dass es auch ein Grund ist, von MS wegzugehen.

    Na, dann rudere ich doch wieder zurück. Wenn ich mit Nextcloud meine Markdown-Files synchronisieren will, damit meine Notizen aktuell sind, kann ich die ja kaum verschlüsselt ablegen. Meine geistigen Ergüsse, teils privater Natur lege ich dann dort sehr ungern ab.

    Ich hab es ja auch nich so eilig, sodass ich mir etwas Zeit für die Einrichtung eines eigenen Servers nehmen kann. So lange nutze ich dann meine externe SSD weiter für meine Projektdaten. Und den O365 Kram für wenig sensibles, läuft eh noch bis Dezember 24.

    Denke, ich probiere es dann mal mit der Testversion von Unraid und schaue, ob ich das damit hinbekomme. Testrechner steht ja schon parat.

    Hab da noch eine Frage bezüglich Datenzugriff. Wenn ich jetzt bei Hetzner ne Nextcloud habe, könnten die IT-ler von Hetzner dann (theoretisch) auf meine Daten zugreifen? Die Daten selbst sind ja nicht verschlüsselt. Oder bleibt das intern in der Nextcloud?

    Nachdem ich noch das Video angeschaut hatte, welches jg_on_tux gepostet hatte, werde ich dann bei Hetzner eine Cloud einrichten. Dann hab ich auch weniger Sorgen, auch was USV (nicht das erste Mal, dass ein Handwerker hier im Mietshaus die falsche Sicherung gezogen hat) angeht und hab auch dann gleich den Vorteil, dass ich unabhängiger von meinem Upload bin.

    Kann dann aber durchaus immer noch mal sein, dass ich Später auch mal selbst hoste, wenn ich mehr Erfahrung mit sowohl Linux als auch NC gemacht habe. Stehe ja auch so noch relativ am Anfang mit Linux und statt jetzt ein Serverprojekt anzugehen, um dann meine Anwendungswechsel weiter fortführen zu können, kann ich so schneller den Wechsel durchführen und Statt des Servers wird dann ein Versuchsrechner für Linux aufgesetzt. Später werde ich noch mal das Thema NAS angehen, aber, Stand jetzt, erst einmal komplett getrennt von Cloudfunktionen, da habe ich auch andere Bedarfe.

    Auf jedenfall ein Dank an alle Beiträge, so konnte ich meine Pläne neu evaluieren und habe dann auch für eventuell spätere Umsetzungen Tipps bereits parat.

    Was genau hat man dann eigentlich von Managed NC? Wenn sich das nicht lohnt für eine private Cloud, dann lasse ich das auch besser und richte NC selbst ein. Das Video zur Einrichtung gucke ich mir nachher mal an.

    Kann ja trotzdem noch bei hostig.de testen mit ihren Gratispacket.

    Werde wohl, zumindest vorerst, auf einen Hoster zurückgreifen. hosting.de bietet ja sogar ein Gratis-Acc an, sodass ich erst einmal austesten kann, ob alles so umsetzbar ist, wie ich es brauche/möchte, was Einstellungen und Synchronisationen angeht. Dazu müssten die 1GB ausreichen und wenn es passt, münze ich es in ein größeres Packet um.

    Ich brauche es ja vor allem zum Syncen von Geräten und Datenaustausch/-zugriff, die sich nicht alle im eigenen Netzwerk befinden.

    Ungefähr so wie Kaenguru73 sagte, erst mal über Hoster und dann eventuell später mal was eigenes. So kann ich dann schneller mit den Funktionen abseits von MS starten und mich dann in Ruhe mit anderen Sachen beschäftigen.

    Frohes Neues Community,

    Ich plane im Zuge einer Anwendungsumstellung die Verwendung einer eigenen kleinen Cloud. Zur Zeit bin ich noch im Windows-Ökosystem zu sehr verankert, was ich aber ändern möchte. Weg von Outlook, OneNote und OneDrive. Wichtigste Punkte der eigenen Cloud sind Ordnersynchronisationen auf mehreren Systemen sowie synchronisieren von Kalendereinträgen.

    Die erste Frage ist, welche Basis soll die eigene Cloud haben? Nach etwas Recherche tendiere ich zu UnRaid mit Nextcloud. Oder sollte es auch andere nicht zu komplizierte Wege geben, um mein Ziel zu erreichen, bin ich natürlich offen für andere Vorschläge. Ich habe bereits ein Rechner aus Altteilen bereit stehen, um Software, Einrichtung und Funktion auszutesten, bevor ich die eigentliche Hardware zusammenstelle. Aktuelles System: Ryzen 2200G, 8 GB Arbeitsspeicher, B450 Board mit GBit-Lan und ein paar SSDs. Das künftige System wird ebenso ausschließlich SSDs enthalten, statt große Datenmengen ist hier ein lautloser Betrieb und ein kompaktes System wichtiger.

    Als OneNote-Ersatz probiere ich seit einiger Zeit Obsidian, was zwischen den PCs gut funktioniert, da ich die Vault auf Onedrive abgelegt habe, nur hab ich noch keine Lösung für mein Android-Phone, Onedrive kann da nicht einfach Ordner syncen.

    Outlook würde ich dann wohl mit Thunderbird ersetzen wollen, ein Bonus wäre es, wenn ich mit der Cloud dann auch gleich Vorlagen usw Synchronisieren könnte. Aber was ich dann mit dem Handy dann genau mache, weiß ich noch nicht, da bräuchte ich eventuell noch eine Mailapp, die sowohl vertrauenswürdig ist, als auch was taugt (empfehlungen immer her damit)

    Kalender ist das nächste Thema. Der muss zwischen Rechnern und dem Smartphone auf jeden Fall synchronisiert werden, damit man immer auf die Termine zugriff hat. Da gab es glaube ich was direkt aus Nextcloud, wenn ich richtig gesehen habe, nutzt das wer von euch?

    Wenn man schon dabei ist, würde ich auch einige wenige bestimmte Ordner Synchronisieren, die noch ein paar Daten halten. Ansonsten will ich noch einige weitere Dateien und Bilder dort abspeichern um bei Bedarf von Unterwegs zugreifen zu können. Bonus wäre dann auch noch, wenn ich ein paar Videoclips vom Server aus streamen könnte.

    Der Zugriff von Außerhalb auf die Cloud soll dann einmal über mein Smartphone erfolgen, einen stationären Rechner, der bei meinen Eltern in meiner Quasi-Wochenendwohnung steht, sowie von meinem Laptop mit wechselnden WLAN, hauptsächlich dann das von meinen Eltern, oder eben vom eigenen Netzwerk. Ansonsten die heimischen Rechner im gleichen LAN. Systeme sind dann hauptsächlich noch auf Windows, in Kürze gesellt sich dann ein Linux-System dazu und dann tendenziell immer mehr Richtung Linux.

    Frage: Wie sieht es mit Sicherheit aus, wenn man dann beispielsweise von einem Hotel-WLAN ausgeht? Sollte dafür eine VPN-Verbindung bestehen?

    Frohes Neues euch,

    Ich frage mich, ob es unter Linux was ähnliches gibt, was ich unter Windows mit den Powertoys verwende. Ich nutze Fancy Zones um auf meinem 32:9 Monitor Zonen anzulegen, um somit per Drag&Drop ein Fenster dort zu Maximieren (mit gehaltener Shifttaste). So habe ich beispielsweise in die Mitte des Desktops eine 16:9 Zone angelegt und rechts und links sind dann schmale Zohnen, in der meist Ordnerfenster oder (zweites) Browserfenster befinden. Zudem habe ich noch ein paar weitere Layouts angelegt, auf die ich bei Bedarf wechseln kann. Gibt es solche Desktop-Zonen auch für Linux?

    Das zweite Tool, was ich nutze, ist Mouse without Borders, womit ich Maus und Tastatur auf einen zweiten Rechner nutzen kann, indem ich einfach den Cursor über die eingestellte Kante ziehe, fast so, als wäre es nur ein Zweitmonitor. So laufen die Eingaben der Maus als auch der Tastatur über Netzwerk zum zweiten Rechner. Ich schrieb auch den Text hier auf dem zweiten Rechner, während die Peripherie nur am ersten hängt.

    Nutze diese Tools noch nicht so lange, habe mich aber doch sehr schnell an diese gewöhnt, insbesondere mit meinen neuen Setup läuft es einfach besser, als die getrennte Nutzung der beiden PCs mit separaten Eingabegeräten. Und ein 32:9 Monitor kann man praktisch nur richtig sinnvoll nutzen, wenn man solche Zonen verwenden kann. Auf die Zonen kann ich kaum verzichten, während sowas wie Mouse without Borders ein sehr praktisches nice to have ist.


    Ich plane einen (teilweisen) Umstieg auf Linux, erneut, nachdem ich das letzte Beschnuppern von Linux aus sowohl persönlichen Gründen als auch ein falsches angehen ne weile auf Eis gelegt hatte. Jetzt habe ich einen stufenweisen Umstieg vor, welcher damit begonnen hat, Anwendungen auszutauschen, gegen welche die eben sowohl auf Windows als auch auf Linux laufen. Im nächsten Schritt wird einmal ein Versuchsrechner aufgesetzt, bei dem ich diverse Distributionen, deren Einrichtung und den Zusammenwirken mit vorhandener Peripherie austesten kann (zuvor hab ich es mit meinem Zweitsystem gemacht, welches ich aber trotzdem benötigt habe, nicht viel Luft für Experimente und daher zu schnell die Gedult verloren). Für die meisten meiner Anwendungen habe ich jetzt linuxfähige Alternativen bereits laufen, nur DAW (könnte Bitwig werden, Plugins wird aber schwierig) und eben diese beiden Tools oben sind noch übrig (die Tools müssen natürlich nicht Übergreifend verwendet werden können, beim Rest hab ich einfach die Möglichkeit genutzt, dass diese auf Windows laufen, um zu schauen, ob der Umfang und Nutzen der Anwendungen für mich passt)

    Hmm, ich glaube, es hat sich vorerst schon fast erledigt mit meinen Linuxversuchen. Duch eine Setup-Umstellung werde ich auf meinem Zweit-PC eine Software benötigen, die es auch unter Linux nicht gibt und wohl nur zu Problemen führen wird. Es ist eine Mixersoftware, die direkt auf die Hardware zugreift, in dem Fall eben ein Interface, später evtl ein Digitalmixer.

    Für meinen Hauptrechner ist das Thema Linux eh schon gestrichen, mit DAW und diversen existierenden Plugins und zusätzlicher Peripherie wird es dann doch zu komplex, es auch nur annähernd so zum Laufen zu bringen, falls überhaupt.

    Bis zum Umbau werde ich aber noch ein bisschen rumprobieren, wenn ich Zeit finde. Mal schauen, ob ich meine verschiedenen Interface noch zum Laufen bekomme.

    Später wird allerdings noch mein Convertible frei für Versuche, da dieses eh bald mehr oder weniger obsolet wird, wenn der Win10-Support eingestellt wird. Da könnte ich dann ein neues Betriebssystem gebrauchen. Zusätzlich dazu noch ein Medien-PC, der die gleiche Situation hat, es wird von Win11 nicht offiziell unterstützt. Die Anwendungsbereiche dieser beiden Geräte deckt Linux und nativer Linux-Software bereits ab. Nur die Touchfunktionalität inklusive Stifteingabe des Convertible wird vielleicht spannend und dass die Hardware korrekt erkannt und genutzt wird.

    Wollte diesen Punkt ausführen:

    Zitat

    Hier sind zwei Geräte (eine Webcam und ein Headset) an den Rechner angeschlossen. Die Angaben hinter "ID" stehen für die USB-ID. Diese setzt sich aus der VID ("vendor-id") und der PID ("product-id") im Format "vid:pid" zusammen.

    Diese so gewonnenen Information muss man in die Datei /etc/modprobe.d/snd-usb-audio eintragen. Eventuell existiert die Datei noch nicht, dann kann man sie mit einem beliebigen Editor anlegen bzw. bearbeiten

    Sound Problembehebung › Wiki › ubuntuusers.de

    Aber wie bekomme ich jetzt ne Datei in diesen Ordner? Und was für Datei soll das sein, einfacher Text? Hab versucht mit dem Befehl sudo cp ... aber da findet er die Datei nicht. Muss da noch ne Dateiendung hin? Wenn ja, welche?

    Mein Behringer geht plötzlich auch nicht mehr, taucht unter Klang Ausgabegerät nicht mehr auf.

    lsof /dev/snd/* wäre eine Möglichkeit.


    Da bekomme ich ne kleine Liste und unter Command steht jedes mal Pulseaudi, soll das der Soundserver sein?

    Alternativ kannst du auch mal das hier abarbeiten.


    Tue mich gerade schwer, das alles abzuarbeiten. Einiges konnte ich erledigen, anderes weiß ich nicht wie. Da sind Punkte dabei, die ich so eins zu eins nicht übernehmen kann, weil dort Menüs angegeben werden, die ich so nicht habe.

    Was ich bisher so ermittelt habe:

    Über den Befehl cat /proc/asound/cards werden meine Audiogeräte Aufgeführt, Sowohl das Behringer als auch das Presonus. Soundausgabe geht aus Mangel an Alternativen nur über HDMI.

    Sobald ich das Presonus einschalte, stocken alle Medienwiedergaben, sowohl gestreamtes Bild als auch Audio, egal welche Quelle. Nicht mal eine Sekunde Wiedergabe dann ca 5 sec Pause. Sobald der Presonus aus ist, läuft alles sofort wieder normal. Mit dem Befehl

    Code
    aplay /usr/share/sounds/alsa/Front_Center.wav 

    Wird ebenso der Ton nur so stockend abgespielt. Da kommt dann auch die Meldung "Unterlauf!!! (mindestens 11535,620 ms)". Ohne Presonus auch hier alles normal.

    Also mit dem Presonus läuft irgendwas gewaltig schief. Will ich mich jetzt erst einmal auf das Behringer konzentrieren, damit dieses wieder läuft.

    Mein Behringer geht plötzlich auch nicht mehr, taucht unter Klang Ausgabegerät nicht mehr auf.

    lsof /dev/snd/* wäre eine Möglichkeit.

    Da bekomme ich ne kleine Liste und unter Command steht jedes mal Pulseaudi, soll das der Soundserver sein?

    Alternativ kannst du auch mal das hier abarbeiten.

    Tue mich gerade schwer, das alles abzuarbeiten. Einiges konnte ich erledigen, anderes weiß ich nicht wie. Da sind Punkte dabei, die ich so eins zu eins nicht übernehmen kann, weil dort Menüs angegeben werden, die ich so nicht habe.

    Was ich bisher so ermittelt habe:

    Über den Befehl cat /proc/asound/cards werden meine Audiogeräte Aufgeführt, Sowohl das Behringer als auch das Presonus. Soundausgabe geht aus Mangel an Alternativen nur über HDMI.

    Sobald ich das Presonus einschalte, stocken alle Medienwiedergaben, sowohl gestreamtes Bild als auch Audio, egal welche Quelle. Nicht mal eine Sekunde Wiedergabe dann ca 5 sec Pause. Sobald der Presonus aus ist, läuft alles sofort wieder normal. Mit dem Befehl

    Code
    aplay /usr/share/sounds/alsa/Front_Center.wav 

    Wird ebenso der Ton nur so stockend abgespielt. Da kommt dann auch die Meldung "Unterlauf!!! (mindestens 11535,620 ms)". Ohne Presonus auch hier alles normal.

    Also mit dem Presonus läuft irgendwas gewaltig schief. Will ich mich jetzt erst einmal auf das Behringer konzentrieren, damit dieses wieder läuft.

    Habe neben der Systemdisk (Crucial P1 1TB) noch ne 4TB SATA (Crucial MX500). Die MX500 taucht auch bei Ubuntu in der Taskleiste auf, aber ich kann nichts damit anstellen außer aushängen. Verstehe ich da was nicht oder hab ich irgendwas falsch gemacht?

    Unter Eigenschaften steht Besitzer root und unten "Sie sind nicht der Besitzer, daher können sie die Zugriffsrechte nicht ändern.

    So, mein Ubuntu läuft, Sound über HDMI lief auf Anhieb. Onboard-Sound taucht allerdings nicht auf (Realtek), ist auch eigentlich nicht relevant, da ich eh über ein Audiointerface gehen will.

    Wenn ich mein Presonus Audiointerface anschließe und einschalte, taucht nicht nur das Interface bei den Soundeinstellungen nicht auf sondern das laufende YT-Video verstummt und läuft stockend, also zwei Sekunden läuft's zwei dann wieder nicht. Ist ein Presonus Studio 1824c.

    Hab auch ein Behringer UMC 1820 hier, das geht gleich auf Anhieb ohne Probleme. Wird erkannt und gibt den Sound wieder. Würde gerne noch mein Focusrite Scarlet 2i2 testen, aber ich glaube das liegt noch bei meinen Eltern, vor nächste Woche hab ich es so nicht zur Verfügung.

    Wäre schade, wenn ich das Presonus mit Linux nicht nutzen könnte, ist ja schon nicht das billigste Interface. Gib's da eventuell eine Lösung/Workaround, was ich versuchen könnte?