Beiträge von silverline

    Puuuh, lässt sich garnicht so einfach beantworten ... vieeele Jahre zufriedener W2K-Nutzer gewesen, XP meines Wissens nur relativ kurz genutzt (ist schon zu lange her), i-wann Ende 2010 folgte dann der Wechsel zu Win7.

    Was mich an W2K seinerzeit so begeisterte: Im Bekanntenkreis musste Windows 98 bzw. ME alle naselang neu installiert werden weils nicht mehr vernünftig lief - unter W2K gabs das nicht (von virenbedingten Ausnahmen mal abgesehen). Win7 rannte ebenfalls sehr smooth und verdiente mMn besonderes Lob, weils wesentlich besser vor Infektionen schützte als W2K / XP.

    Tja, Win7 trauere ich am meisten nach - deshalb gebührt ihm dann auch Platz 1 auf meiner Favoritenliste, ganz dicht gefolgt von W2K. Aber ein Gutes hat das EOL von Win7: Hätte es keine "grottigen" Nachfolger gegeben, wäre ich Mitte 2020 niemals zu Linux gewechselt (Anfangs Linux Mint Cinnamon, dann Manjaro Gnome, seit Anfang 2023 = Garuda Gnome). :) :) :)

    P.S.: Da ich hin und wieder mal nen ausrangierten PC verkaufe, bleibt mir der Kontakt / die Installation von Win10 nicht ganz erspart - finds immer noch "solala". Win11 werde ich mir dann notgedrungen als Nächstes zu Gemüte führen müssen, mal sehen was mich erwartet.

    Billo-Boards kommen mir i. d. R. auch nicht ins Haus ... und wenn dann so ein 400-500 EUR Board für Ungemach sorgt, ist das schon mehr als ärgerlich.

    Bei Geizhals hat das Gigabyte X670E Aorus Master zuletzt ein paar negative Bewertungen über MF bekommen - liegt aber immer noch bei 4.7/5.0 und das B650E AM bei 4.6/5.0! Kaufen würde ich keines von beiden ... sondern eher das B650E Taichi (Lite) von ASRock nehmen (wenn ich mir denn ein AM5-Sys bauen wollte). Der ASR-Support wird meist auch gelobt (JZ Elektronic in Iserlohn hat da sehr gute Drähte) - aber preislich mit +400 EUR (Lite = +300 EUR) ganz schön heavy.

    Pech kannst du mit jedem Hersteller haben, auch Asus hat sich in den letzten Jahren nicht immer mit Ruhm bekleckert. Kleinere Macken / Kinderkrankheiten lassen sich meist durch ein Bios-Update beheben, deshalb besser gut abgehangene Bretter kaufen (macht bei Linux eh Sinn). Zugegeben, die Übersichtlichkeit der Gigabyte-Biose war / ist nicht immer die Beste, aber mit etwas Geduld gehts schon. Und ist man einmal fertig mit der Einstellerei, stört es nicht weiter.

    Aktuell greife ich am liebsten zu ASRock, MSI oder Gigabyte - Entscheidung hängt immer vom einzelnen Board und den Bewertungen dafür ab (Tests, Rezensionen @ Händler / Preisportalen, Foren). Asus bietet mMn meist nicht mehr als die Mitbewerber, da muss ich dann nicht auch noch den Aufschlag für den Namen Asus zahlen.

    Aktuell werkeln hier folgende (z. T. schon recht betagte) Boards mit Intel-Prozessoren: 2x Gigabyte P55 (Sockel 1156), 1x Asus X99 (Sockel 2011-3), 1x ASRock Z590 (Sockel 1200), 1x Gigabyte Z590 (Sockel 1200) ... und obwohl 3 Gigabyte-Boards darunter vertreten, alle zu meiner vollsten Zufriedenheit. :)

    Properitäre Komponenten lassen sich nicht an Marken bestimmen und oftmals sind sie robuster als Standard ATX/ITX.

    Es ist von Serie zu Serie unterschiedlich wie die geräte gebaut sind. Bei einem 1-3l Gerät kann ich kein ATX-Standard erwarten und beim Mini-PC auch nicht.

    Normalerweise hast du diese proprietären Teile / Stecker nur in OEM PC's - in PC's von Terra, Dubaro, Krotus, etc. findest du die nicht.

    Meist ist das Format des Mainboards proprietär (nebst NT-Stromanschluß) ... und bei einer späteren Aufrüstung - z. B. Grafikkarte, Prozessor - besteht oft das Problem, daß dir das Bios einen Strich durch die Rechnung macht.

    Systeme mit den Abmessungen eines Acer XC-705 können auch problemlos mit einem Mini-ITX Board realisiert werden ...

    EDIT: Budget spielt natürlich immer eine Rolle ... aber ich gebe da lieber ein paar Euronen mehr aus und hab dafür Standard-Komponenten verbaut.

    PC Acer XC -705 Bj 2017

    Also wenn Acer in 2017 noch Gen. 4 (Haswell) verkauft hat, dann ist das mehr als frech. Haswell war 2013/2014 aktuell!

    Crux dieser OEM-PCs ist eigentlich immer, daß proprietäre Formate und Stecker verwendet werden (Mainboard, Netzteil, etc.) und bei Defekten i. d. R. keine Standard-Kost verbaut werden kann. Deshalb mache ich um die Dinger von Acer, Dell, HP, Lenovo, Fujitsu-Siemens (und z. T. auch Medion) einen großen Bogen.

    da nimmst besser "FIREFOX-ERSATZ"

    Hatte div. andere Browser ausprobiert - alle hatten ihre "Macken". Meist wurde es mit der Privatsphäre übertrieben (Fehlende Inhalte / Grafikfehler auf bestimmten Seiten, Werbe-Videos nicht abspielbar) oder die Render-Engine hatte nicht die gewohnte Qualität (Unschärfe @ Chromium-basierte Browser).

    Du hast Firefox per Pamac installiert. Das habe ich richtig verstanden?

    Ich weiß nicht, ob es einen Unterschied macht, aber installiere den FF mal testweise über den Garduda Welcome Assistant (bin leider gerade nicht an meinem Garuda System, weshalbn ich den genauen Namen des Assistants nicht parat habe).

    Sowohl Pamac als auch den Garuda-Assistant probiert, kein Unterschied. Das komische war halt, daß das fehlende Icon nur den 08/15-FF betraf, nicht FF ESR oder andere getestete Browser.

    Aber egal, nach einer kompletten Neuinstallation ist jetzt alles in Butter. Keine Ahnung wer der Übeltäter / was die Ursache war ... vermutlich i-was @ System verbogen oder i-ein De-Installations Überbleibsel Schuld.

    Manjaro Gnome zickte i-wann auch bei mir rum (Ursache sind scheinbar meist i-welche zurückgehaltenen / zeitverzögert ausgelieferten Updates) und bin zu Garuda Gnome gewechselt ... lüppt! :)

    Bisher muckte nur Firefox (läuft nun jedoch wieder stabil) - ist aber mit Sicherheit nicht Arch o. Garuda anzukreiden. Der Gnome Desktop schnurrt im Wayland-Modus wie ein Kätzchen, installierte Gnome-Erweiterungen funzen nach dem ersten Point-Release i. d. R. zuverlässig (also Updates der Gnome-Shell ggfs. später installieren) - nur zuletzt mit Gnome 45 nicht, da gabs aber ne größere / grundlegende Änderung.

    Garuda bringt von Haus aus das Chaotic-AUR mit - bietet praktisch alles, nie i-welche Probleme gehabt. Und sollte mal was sein, wird einfach auf nen Snapshot zurückgegriffen (BTRFS + Snapper ab Werk automatisch aktiv).

    Beide Sys sind praktisch identisch - eben bis auf die Grafik (und corectrl das i. V. mit der AMD-Graka installiert ist). Mit 102.12 bzw. 102.15 ESR lief alles reibungslos, erst nach dem Update auf 115.X ESR begannen die Probleme. Die FF-Abstürze traten immer dann auf wenn in den Browser-Fenstern i-welche Animationen @ Gambling erfolgten.

    Ist nun aber auch egal, schließlich lüppt der normale FF 120 jetzt ohne Abstürze - wäre nur schön wenn der sich auch in der Übersicht der installierten Programme befände (um das Icon anschließend an die Favoriten @ Dock from Dash anzuhängen).

    Firefox bringt mich langsam zur Verzweiflung ... seit dem Update von 102 ESR auf 115 ESR nur Probleme @ Main-Sys mit AMD-GPU - oft Abstürze sämtlicher Browser-Fenster (meist 8-9 Stück) @ Gambling. Auf meinem Zweit-Sys mit Intel iGPU lüppt 115 ESR dagegen absturzfrei. Prozessor (i7-11700K) und Distribution sind in beiden Fällen identisch.

    Nach Alternativen umgeschaut und div. Browser ausprobiert - Waterfox, Opera, etc. - kommen aus verschiedenen Gründen aber nicht in Frage bzw. haben andere "Macken". Nunja, den Standard-Firefox 119 ebenfalls angetestet, der lief soweit auch einwandfrei ... ABER: Trotz Installation über den Paketmanager (pamac) findet sich einfach kein Icon in den installierten Programmen (Garuda Gnome). Mit sämtlichen anderen Browsern besteht dieses Problem dagegen nicht! Also 119 wieder runter und gehofft, daß Version 120 ohne dieses Manko daherkommt. Vor zwei Tagen ist 120 dann erschienen - jedoch weiterhin kein Icon, obwohl die entsprechende Datei "firefox.desktop" im dafür vorgesehenen Ordner applications zu finden ist. Und die Datei scheint soweit auch OK (wurde von mir selbstverständlich auch nicht verändert) ... aber i-wo muß der Hund ja begragen sein. Weis jemand Abhilfe?

    Crucial (MX) oder Samsung sind eindeutig zu bevorzugen ... gibt aber natürlich noch andere gute Marken-SSD´s, Blick in die techn. Daten und Bewertungen hilft meist weiter.

    Auf jeden Fall ne SSD mit 3D-TLC-Nand kaufen, von SSD´s mit 3D-QLC-Nand / unklarer Bestückung und den Billigstteilen (Intenso & Co.) würde ich abraten - taugen zu 95% nix.

    P.S.: Hab daheim nur ältere Samsung 850 Pro mit extrem haltbarem 3D-MLC-Nand im Einsatz, die sind quasi unkaputtbar. Auch 860 Pro, SM863 / 863a / 883, 950 / 960 / 970 Pro sind für die Ewigkeit gebaut - allerdings i. d. R. nur noch als Gebrauchtware erhältlich.

    Aber was nützt mir ein aktueller Browser wenn er nicht stabil läuft? Mozilla scheint wohl noch immer auf Fehlersuche - reichlich Absturzberichte sollten inzwischen aber vorhanden sein. Nur hab ich langsam die Schnau*e voll und akzeptiere lieber die eine oder andere (kleinere?) Sicherheitslücke ... zumal das letzte intel-ucode Update auch deinstalliert werden musste weil Rechner (i7-11700K, gerade mal gut 2 Jahre alt) nicht mehr rund lief / spürbar an Rechenleistung eingebüßt hat.

    Mich würde ne FF-Alternative auch mal interessieren ...

    FF 115 ESR ist kein Stabilitätswunder auf meinem Main-Sys mit AMD RX480 Grafik @ intensivem Browser-Gaming, Version 102 ESR (zuletzt 102.15.1) lief noch reibungslos. Leider sind die entsprechenden (Arch-)Pakete nicht mehr im Cache verfügbar und selbst kompilieren klappt i-wie nicht ... haufenweise Meldungen über fehlende Pakete und trotz Nachinstallation gefällt pacman noch immer etwas nicht. Habs inzwischen aufgegeben und nacheinander andere Browser getestet, doch vernünftiges Surfen / Gambeln war damit nicht möglich. Endweder funzt i-was wegen Sicherheitsfeatures und fehlender Addons nicht (Mullvad, Waterfox) oder die Darstellungsqualität lässt zu wünschen übrig (Browser auf Chromium-Basis - Opera, Chrome, etc.). Gegen letztere ist ohnehin eine größere Abneigung vorhanden.

    Falls doch wer noch ne gute Alternative weis oder FF 102.15.1 als Arch-Paket archiviert hat, immer her damit.

    Als langjähriger und zufriedener Windows-Nutzer (2000, XP, 7) gabs für mich keinen Grund über den Tellerrand zu blicken ... von Linux hatte man(n) zwar schonmal gelesen (bin c´t Abonnent seit vieeelen Jahren), aber das wars auch schon.

    Mitte 2020 (Win7-Support ausgelaufen) dann jedoch Schluß damit: Kurz Win10 angeschaut und zum Kot*en befunden.
    Als begeisteter Hardware-Schrauber blieb nur der Sprung ins kalte Linux-Gewässer ... ergo einige Hefte der c´t hervorgekramt und sich näher damit beschäftigt / schlau gemacht. Kurze Zeit später lief dann der erste Rechner mit Linux Mint 20 Cinnamon und ein zweiter wenige Wochen später. Nach einem zwischenzeitlichen Manjaro-Ausflug (Gnome Desktop) werkelt nun Garuda Gnome auf fast allen PC´s ...

    Das ist ja meist das Problem in den Köpfen vieler User - solange so ein Methusalem noch mit modernster Hardware läuft, warum tauschen? Wie nicoletta bereits sagte, auch (hochwertige) Netzteile bzw. deren Bauteile verschleißen / altern und die Ausgangsspannungen werden nicht besser ...

    P.S.: Bei mir werkelt noch ein betagtes FSP Aurum 400 (die erste Serie mit den besseren Kondensatoren) ... allerdings in einem alten und selten genutzen System der ersten Intel Core-i Generation. Da ergibt ein Austausch mMn keinen Sinn.

    Bei neueren Karten solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass du ein entsprechendes Netzteil verbaut hast, welches die Leistung schafft, die die Karte braucht. Ein No-Name-Netzteil ist da eher kontraproduktiv.

    Dein Corsair HX620 hat aber auch schon mind. 12 Jahre auf dem Buckel (von 2006-2011 am Markt) und ist noch gruppenreguliert.

    Nicht falsch verstehen: Ich mag die alten Corsair HX/TX-Netzteile (bis 650W wurden die seinerzeit von Seasonic gefertigt) und hätte persönlich auch kein Problem damit, solch ein hochwertiges NT @ älterem Gaming-Sys mit z. B. einer GTX680 weiterzuverwenden ... aber in Verbindung mit ner aktuellen Hochleistungs-GPU solltest du vllt doch mal über ein moderneres NT mit DC-DC Technik nachdenken. Die Entwicklung ist auch bei NTs nicht stehen geblieben und GPUs/Rechner stellen heutzutage andere Anforderungen an ein NT als noch vor 10-12 Jahren. ;)

    P.S.: Finger weg von No-Name-Netzteilen (sog. China-Böller) - da bin ich voll und ganz bei dir.