Beiträge von stern

    @Linuxpeter da sganze ist im Grunde ganz simpel. Wenn du ernsthaft Linux nutzen willst - und zwar ohne basteln und Probleme, dann kauf entsprechende Hardware.

    Lenovo, Dell, Tuxedo, System76 und noch viele weitere bieten Computer, Notebooks, etc an die als zu 100% kompatibel mit Linux vermarktet werden.

    Das gleiche gilt auch für Zubehör Geräte wie eben Drucker, Scanner, etc - hier macht sich z.b. HP ziemlich gut.

    Gibt es zufällig hierzu eine Liste oder eine Seite welche Hardware für Linux geeignet oder besonders gut geeignet ist?

    Hallo, ihr wisst ich bin noch nicht so lange hier im Forum deshalb habe ich zu diesem Thema eine Verständnisfrage.

    Stardenver, Du fragst ob jemand Unterschiede bemerkt oder neue Features, usw. Der Initiator dieses Forums "Jean-Frédéric Vogelbacher" er steht zumindest im Impressum, machte darüber ein Video.

    Jetzt zu meiner Frage, hat Jean für das Forum nur den Namen hergegeben oder wie hängt das alles zusammen?

    Ich habe auch noch keinen Beitrag von ihm gesehen oder hat er im Forum ein Pseudonym?

    Ich meine das nicht im negativen sinne sondern ich bin eben etwas neugierig. ;)

    Mein PC im Büro mit recht aktueller Hardware, AMD Ryzen 7 5700X (Q2/2022) und AMD Radeon RX 6600 (Q4/2021), funktioniert, wenn man Debian als Unterbau haben möchte, mit MX Linux AHS - Kernel 5.16.0-5mx-amd64 falls es interessiert. Mit älteren Kerneln und Treibern funktioniert es nicht, also ein aktuelles Debian 11.3 funktioniert nicht. Andere Linuxe habe ich nicht weiter probiert.

    Ich habe Linux Mint in einer VM auf dem Ryzen Rechner installiert mit Kernel 5.4.0-121 und da läuft die Geschichte ohne Probleme. Wobei wenn es in einer VM läuft ist das vielleicht etwas anderes.

    kim88 Danke für die ausführliche Erklärung. :thumbup: Ich denke jetzt hab ich es verstanden, jetzt ist mir auch klar weshalb manche Kernel eine kurze Unterstützungsdauer haben.

    Wenn es in Linux Mint einen sogenannten "HWE" Schalter geben würde dann würden die einzelne Auflistungen der Kernel nicht unbedingt benötigt.

    Ich würde hier widersprechen - jedenfalls wenn man Notebooks nutzt. Bei jedem kleinen Kernel Release gibt es immer wieder kleine Optimierungen bei Energiesparen, etc - das heisst Kernel Updates können im besten Fall die Akkulaufzeit eines Notesbooks verlängern.

    Gut, dies trifft bei mir nicht zu denn ich habe aus 3 alten PCś die ich noch so im Lager 7 hatte einen Linux PC gezimmert. ^^ Ich denke die ganze Geschichte wird wieder interessant wenn ich mit Linux auf den Ryzen Rechner umziehe.

    Danke auch nochmal an alle anderen die mir hier auf die Sprünge geholfen haben. :thumbup:

    Du kannst davon ausgehen, dass umso neuer der Kernel ist, umso neuere Hardware wird unterstützt. Wenn der Treiber mit der 5.8 dazu gekommen ist, wird der wohl noch lange in weiteren Versionen vorhanden sein.

    Ich fasse zusammen, in 5.8 ist ein Treiber enthalten diese Version wird nicht mehr unterstützt und ich wechsle auf 5.9 dann ist hier der besagte Treiber von 5.8 auch wieder enthalten.

    Hab ich das so richtig verstanden?

    Mein Fazit ist ich halte mich an die Aussage von Fabian wenn die Kiste läuft lass ich den Kernel Kernel sein und warte einfach bis Linux Mint mit einem großen Update einen neuen ausliefert.

    Man müsste nur auf einen anderen Kernel wechseln wenn man eine Hardware hat die der jetzige nicht unterstützt.

    Eine Verständnisfrage hätte ich noch was das löschen von Kernels betrifft.

    Ich benutze 5.4, 5.8 wird nicht mehr unterstützt

    jetzt könnte ich doch alle zwischen 5.4 und 5.15 löschen den was diese beinhalten hat der 5.15 auch zum anderen werden diese bis auf 5.13 sowieso nicht mehr unterstützt.

    Bin ich jetzt auf dem richtigen Weg?

    Danke für eure Geduld :thumbup:

    Den verlinkten Wiki Beitrag werde ich mir heute Abend in Ruhe ansehen.

    Vielen Dank für die Antworten aber einiges verstehe ich trotzdem noch nicht.

    Ältere Hardware ist sicher einer der Grüne. Die Treiber für Geräte ist im Kernel enthalten. Wenn jetzt neue Hardware kommt,

    kann es anfangs sein, dass es noch Probleme gibt. So war das zum Beispiel bei den Ryzen Prozessoren und einigen Boards. Erst mit einem neueren Kernel wurden dann die entsprechenden Treiber mit ausgeliefert.

    Ich habe Kernel 5.4, jetzt bringen sie 5.8 und bauen einen Treiber z.B. für den Ryzen Prozessor ein nach einer Zeit steht bei 5.8 "Ende der Unterstützungsdauer" würde dies dann bedeuten das der Ryzen Prozessor wieder nicht mehr geht?

    Praktisch kannst du alle Kernel löschen, die nicht aktiv genutzt werden, ob das sinnvoll ist muss man immer selbst wissen.

    Genau das ist die Frage die ich nicht weiß.


    Ich habe einen LTS (Long Time Support) Kernel und einen aktuellen der unterstützt wird.

    Mit dem neueren arbeite ich und den LTS habe ich deswegen, falls mal bei einem Update des neueren Kernel etwas schief geht, nicht richtig funktioniert .... kann ich dann den LTS starten und auf einen update des neueren Kernels warten und hoffen dass das Problem behoben wird.

    LTS steht bei mir nicht, ich vermute das ist generic

    Jetzt wenn ich auf eine höhere Version wechsle nehmen wir 5.13 da steht "wird unterstützt bis August 2022" was passiert nach diesem Datum wenn er nicht mehr unterstützt wird, wechsle ich dann wieder auf 5.4?

    Das ergibt für mein Verständnis keinen Sinn.

    Ich denke eure Antworten sind schon korrekt nur ich stehe etwas auf dem Schlauch. ||

    Der Knoten wird schon noch aufgehen, bei Windows brauchte man auch Jahre wenn nicht Jahrzehnte um manchen Dinge zu verstehen.

    So, ich schon wieder. Ich muss jetzt diese Kernelgeschichte wieder hoch holen. Um so weiter ich mich in die Linuxwelt reinarbeite um so mehr Fragen tauchen auf.

    Es liegt vielleicht auch etwas an mir aber ich will Dinge verstehen und nicht einfach so hinnehmen weil es eben so ist.

    Bei meinem Linux Mint Cinnamon sieht es so aus

    Es gibt 5.8 oder 5.11 diese werden schon nicht mehr unterstützt. Weshalb sind die dann da?

    Jetzt aber zu meinem eigentlichen Anliegen. Ich habe oft gelesen man soll alte Kernel löschen und evtl nur den letzten alten behalten. So weit so gut aber bei meinem System ist der letzte alte 5.4 und auf dem läuft die ganze Geschichte.

    Frage 1: Muss ich einen Kernel manuell aktualisieren oder macht dies die Aktualisierungsverwaltung mit? (Ich lege Wert auf ein einigermaßen stabiles System)

    Frage2: Nach dem oben gezeigten Foto, welche Kernel könnte man da löschen?

    Vielleicht nerve ich den einen oder anderen mit meiner Fragerei ab Kopf hoch da müssen wir durch. ;)

    Übrigens die oben gezeigten Links habe ich angesehen den von Thomas Krenn kann man für einen Anfänger vergessen der sagt mir nichts, zumindest nicht was ich wissen will.

    Bei mir hat er auch keine älteren Pakete installiert. Auch wenn es durchgelaufen wäre mit dem alten Server. Er hat mich mit einer Warnung nur darauf hingewiesen, dass er ältere Pakete hat als ich installiert habe.

    OK korrigiert mich wenn ich falsch liege. Es kann sein das ein Server eine ältere Version hat als ich installiert habe, in diesem Fall werde ich darauf hingewiesen und kann entscheiden ob ich die ältere Version installieren möchte.

    Das ist nur eine Frage der Zeit welcher Spiegelserver in welchen Intervall updatet. Also früher oder später sind wieder alle auf dem gleichen Stand.

    Ich verstehe es nicht.

    Die Aktualisierungsverwaltung zeigt z.B. Update ...xxx Version 2.0 an, dann kann es passieren das das System die Version 1.8 herunterlädt obwohl ich 1.9 schon installiert habe?

    Ich komme ja von Windows da wurden Updates angeboten entweder es lief durch oder wurde nicht installiert eine niedriger Version wurde nicht installiert.

    Stardenver ich weiß nicht ob ich jetzt wegen dieser Kleinigkeit einen neuen Thread eröffnen soll.

    Und was du niemals verschlüsseln kannst, sind Metadaten. Und seit Snowden wissen wir, dass die Organisationen mit den 3 Buchstaben mehr an Meta interessiert sind, als an den eigentlichen Inhalten der Mails. Also wann hast du wo mit wem kommuniziert und wie oft.

    Das stimmt so nicht ganz.

    Es gibt schon Möglichkeiten vertrauliche Dinge zu verschlüsseln.

    Die Privatsphäre zu schützen ist oftmals umständlich aber es gibt Möglichkeiten den Datensammlern es zu erschweren an Daten zu kommen.