Beiträge von Stardenver

    OPNsense habe ich wenig bis keine Erfahrungen. Wenn du dich da ebenfalls nicht wirklich gut auskennst, ist das eventuell ein Problem. Da kann man ja sicher einiges verstellen.

    Falls du da aber nicht weiter ran willst oder unsicher bist, wäre es vielleicht bezüglich tracking das Einfachste, wenn du deine DNS einfach auf solche mit Trackingfilter umstellst. DNSforge oder so. Nutze diese Möglichkeit ebenfalls seit langer Zeit und es läuft überraschend gut.

    Ich hab das mal grob in ner Tabelle zusammen gefasst, also bei Netcup könnte ich sogar günstiger wegkommen. Dafür wäre dann der Backup aufwand um einiges höher.

    Name CPU Memory Disk Disk 2 Hetzner Netcup
    mailcow 4 10 100 18,92 € 5,55 €
    mastodon 8 24 50 500 35,58 € 23,80 € 17,00 € 8,00 €
    mobilizon 4 2 30 4,75 € 2,99 €
    writefreely 4 2 30 4,75 € 2,99 €
    lemmy 4 4 30 4,75 € 5,55 €
    nextcloud 4 4 30 500 8,21 € 4,76 € 8,75 € 8,00 €
    framadate 4 2 30 4,75 € 2,99 €
    bookstack 4 2 30 4,75 € 2,99 €
    yourls 4 2 30 4,75 € 2,99 €
    freshrss 4 2 30 4,75 € 2,99 €
    wallabag 4 2 30 4,75 € 2,99 €
    privatebin 4 2 30 4,75 € 2,99 €
    jitsi 4 8 30 14,76 € 8,75 €
    callaboraoffice 4 2 30 4,75 € 2,99 €
    toot 4 2 30 4,75 € 2,99 €
    foundryvtt 4 4 30 4,75 € 2,99 €
    Server 163,03 € 94,49 €
    Backup Aktuell 32,61 € 30,00 € <- geschätzt
    Gesamt 153,68 € 195,64 € 124,49 €

    Ok, I see. Du hast da aber natürlich auch extrem großzügig gerechnet. 4 Cores und 2GB für privatebin? Ebenfalls 4/2 für Wallabag?

    Ich habe ohne Probleme Wallabag, privatebin, yourls, freshrss mit verschlüsselter Nextcloud und noch einigen weiteren auf einem <10EUR Hetzner VPS laufen lassen. Bedenkt man, dass man mit der AX-Serie bereits für 40 EUR auf nen Ryzen mit 512GB NVMe kommt oder gar 1 TB NVMe in der SB..

    Nicht falsch verstehen.. ich sage nicht, dass das nicht gut ist, was du machst. Ich finde es halt nur sehr.. kostenintensiv.

    Dann musst du mir aber auch erklären, warum ich das nicht tun sollte =) Das ich Windows nicht auf meine Linux Installation lassen würde, wäre auch keine Option für mich, aber wir reden jetzt "nur" von Daten. Wüsste nicht, warum ich das nicht tun sollte.

    Weil Windows dir da echt Probleme machen kann. Mal von den Rechten abgesehen, könnten Dateien unbrauchbar oder - windows-typisch - sogar geblockt werden. Ich muss mal suchen, aber es gab da im Windows Blog sogar entsprechende Warnungen von Microsoft selbst. Ich glaube es ging damals um das Problem, dass jedes OS seine zu Dateien gehörende Metadata anders ablegt und verarbeitet. So könnte dir Windows Meta entsprechend verändern und Linux dann Probleme bekommen.

    Was ist denn "massig"? Ich habe 16GB RAM. Aber klingt wohl so, als wäre es nichts für mich.

    Da kannst du von mindestens 50% wenn nicht gar 75% ausgehen. Ich kenne Systeme, die zu 90% vom RAM für ARC genutzt haben.

    Na ich könnte dir jetzt kein Vortrag über Btrfs halten, so tief stecke ich da nicht drin. Aber ich habe bei meiner Recherche mich schon mit den Vorteilen und Nachteilen beschäftigt. Und ich habe keine gesehen, die dagegen sprechen würde. Und wieso sollte ich ein Filesystem nur nutzen, wenn ich auch die Vorteile alle nutze? Für mich liegt der größte Vorteil von Btrfs darin, dass es Windowstreiber gibt.

    Habe mich vielleicht blöd ausgdrückt. Was ich meinte ist, dass es sicher einige Vorteile von Btrfs gibt. Dass man aber eben nur davon profitiert, wenn man diese kennt und auch nutzt.

    Aktuell ist ja meine Datenplatte wie gesagt NTFS. Natürlich habe ich sie auch in meiner Manjaroinstallation eingebunden (macht er ja selber). Gut ich könnte sie in die fstab wie du sagst einbinden und unter zb. /Daten mounten. Das würde sicherlich 2 nervige Klicks sparen. Dann hätte ich aber immer noch keine Daten auf home. Ich sehe dann aber auch keinen Grund, warum ich home eine extra Partition geben sollte, wenn ich es eh nicht nutze (Außer man wird durch ein Programm gezwungen es zu nutzen).

    Zudem hatte ich schon das ein oder andere Programm, dass ein Problem damit hatte, wenn ich angegeben habe, meine Daten befinden sich unter einer NTFS Platte. Oder ein Musikprogramm, dass der Meinung ist, ich muss doch meine Musiksammlung unter /home/Musik haben. Wie kann ich die nur woanders speichern? Klar, die Lösung sah bis jetzt immer so aus, -> Tool deinstallieren. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich damit nicht irgendwann auf ein großes Problem stoße.

    Du kannst doch ein Laufwerk ganz einfach als Ordner innerhalb von Home mounten. Statt Musik mountest du dann z.B. /mnt/dev/sdb2 als /home/Musik Dann bleibt deine Ordnerstruktur wie gewünscht, Programme können zugreifen und Windows greift nie direkt auf Home zu.

    Dir wird also in /home Musik angezeigt, öffnest du diesen, landest du aber eigentlich auf der entsprechenden NTFS-Platte.

    Ist eine gemietete Kiste bei Hetzner und pfsense und co sind alles VM's

    Hatte ich erst überlesen und wollte fragen, welches SMTP-Gateway du dann verwendest, um keine private IP verwenden zu müssen. Hat sich ja dann erledigt.

    Mailcow ist egal wie ich das eingestellt habe hinter der pfsense einfach nicht gelaufen

    mailcow-acme? Das Problem mit der falschen IP-Zuordnung? Hätte ich zum Testen einfach mal IP-Check deaktiviert.

    Schwer, wenn man auf Rechenzentren angewiesen ist und auf Server zum Mieten.

    Hatte ja neulich auch schon wieder überlegt. Habe aber irgendwie das Gefühl, dass bare metal heutzutage irgendwie überflüssig geworden sind, wenn du nicht unbedingt dedizierte GPU, massig spinning rust oder sonstige speziellen Anforderungen hast.

    Wobei ich zugeben muss, dass mir persönlich einfach Snapshots sehr gut gefallen. Haben mir auch so manchen Umzug erleichtert.

    Auf der anderen Seite.. was berechnet Hetzner für nen angebundenen Storage Space als Backupserver? 3 EUR für 1 TB oder so?

    Btrfs bietet dir Vorteile, aber auch Nachteile. Willst du explizit dessen Vorteile nutzen, bzw benötigst du diese oder kennst du sie denn entsprechend? Falls nicht, wäre Btrfs ja im Prinzip schon raus.

    OpenZFS kannst du verwenden, wenn du massig RAM zur Verfügung hast und den auch gerne verfüttern willst. ZFS hat sicher viele Vorteile - benötigt aber eben ordentlich Memory.

    Ich würde dir hier ebenfalls ext4 mit Erweiterung unter Windows oder eben NTFS empfehlen. Da du Linux sicher einfacher gebändigt bekommst, wäre NTFS wohl besser, so lange noch Software aus Redmond involviert ist.

    Vom Gedanken, Windows auf /home zugreifen zu lassen, würde ich mich übrigens direkt verabschieden, falls das auch irgendwie geplant war. Ich würde wohl tatsächlich das Laufwerk als NTFS laufen lassen und dann mit Eintrag in die fstab bequem unter Linux in /home oder /media oder wo auch immer du magst mounten lassen.

    Ich vermute, dass du ein älteres Abbild hast und kein Update gemacht wurde. Ich nutze Fedora 36 und bin bei Gnome auf 42.3.1 und dem Kernel 5.18.9

    Was du mit dem Keyboard meinst, habe ich leider nicht wirklich verstanden.