Beiträge von Jan

    Ich finde das mit den Autos jetzt nicht unbedingt nur schlecht. Man kauft einen günstigen Gebrauchten oder Leasingrückläufer, etc und dann kann man Funktionen günstig nachrüsten. Wenn die Autos allesamt einheitlich gefertigt werden und man dann nur für die Funktionen bezahlt, die man wirklich braucht, muss das ja nicht unbedingt schlecht sein. Man bezahlt doch ansonsten auch nur für die Wunschausstattung und man lässt Dinge weg, die einem selbst das Geld nicht wert sind. Also auch vorher war es doch schon so, dass man nur die Dinge genommen hat, die man auch haben und bezahlen wollte.

    Klar klingt das verlockend, wenn man ein Auto nur "kurz" nutzt und dann vielleicht das eine oder andere nicht selber braucht, aber für den wiederverkauf alles trotzdem quasi dabei ist. Doch einer muss die Zeche bezahlen, und das wird nicht der Hersteller sein. Günstige für den Verbraucher ist dieses Modell ganz sicher nicht.

    Ich denke einige hier achten aber schon drauf,da nicht jeder die finanzielle Ressourcen hat um sich solchen Luxus zu finanzieren :( Klassen Gesellschaft eben

    Ja, leider. Da wir zur Miete wohnen und das auch noch in einer Allee. Da ist mit Solar und Wind gleichzeitig absolut essig... Wie gut das das Geld da schon erst recht nicht für ein "neues" Elektroauto reicht. Warum sind die Dinger ohne Verbrennermotor samt deren Technik und all seiner benötigten Teile nochmal teurer??

    Jetzt Mal ne Frage achtet ihr bei jedem Gerät daheim so auf den Energieverbrauch?

    Ja, sogar sehr. Habe eineige Stunden damit verbracht meinen auf Unraid Basis laufenden Server auch BIOS mäßig so einzustellen, dass er eben möglichst effizient läuft. Da ein Home-Server bei mir die meiste Zeit im Idle-Zustand verbringht war es mir also auch wichtig diesen möglichst gering zu halten.

    Zitat

    Und jetzt Mal ehrlich wie soll ich mit einem RasPi einen Datenserver bauen? Ich hab eine Datenschleuder laufen da sind 7x HDDs und 1x SSD verbaut, wie soll ich dass mit einem RasPi realisieren?

    Das natürlich gar nicht. Jedes Gerät hat seinen geeigneten Bereich. Mit der Anzahl an Platten ist dein Anwendungsbereich ein anderer.

    Zitat

    Ich habe auch Mal Interessehalber ein Messgeräte dazwischen gehängt und die Datenschleuder hat so um die 65 - 75 W im Idle benötigt.

    Darf ich Fragen welches Betriebssystem du nutzt? Im Idle wäre mir das definitiv zu viel.

    Ich mag die kleinen Pi's auch sehr. Hab auch meine ersten Server-Versuche damit begonnen, und empfehle im Bekanntenkreis immer noch für die Grundaustattung genau so eine Kiste um weg von der Cloud anderer weg zu kommen.

    Ein Pi5 mit 1TB NVME und einer externen HDD als Backup reicht vielen schon um sämtliche Daten aller Handys im eigenen Haushalt zu organiseren und synchronisieren. Ich packe dazu Nextlcoud zusammen mit Vaultwarden dem OpenSource Passwortmanager auf die Kiste. (Gerne für nutze ich hier auch Nextcloudpi, vor allem, wenn die Nutzer bei dem der Pi steht nicht allzu technik affin sind. Nextcloudpi macht schöne automatisierte Vollbackups, die sich auch mit wenig aufwand wieder einspielen lassen.)

    Es bleibt sogar noch genügend reserve um z.b. noch Paperless-NGX ebenfalls darauf noch zu betreiben.


    Wenn es mehr Power braucht, weil z.b. auch eine Medienzentral für Videos bereitgestellt werden soll, dann ist Unraid mit Blick auf Stromkosten eine gute Wahl. Da muss man nur im Vorfeld etwas die Lage zur Hardware sondieren. Dann sind dort auch Server mit um die 20W möglich, aber eben mit einer aktuellen CPU der damit ensprechende Power und dem dann deutlich größerem Storage, der dann nicht mehr über USB angebunden werden muss.

    Stimme dem von Actionschnitzel zu.

    Ich habe auch mit einem Raspi 4 angefangen und dort meine erste Nextcloud selbst gehostet. Erst mittels eines Nextcloudpi Image. Dann auch mal von Grund auf selbst aufgbaut. Dazu kann man dann gleich mittels Docker noch seinen eigenen Passwortmanager (Vaultwarden) hosten und einiges anderes schönes.

    Und wer kein Nas hat? Ich wiederhole mich gerne. Ein generelles Ablehen führt nicht unbedingt zum besten Ergebnis.

    Als Anfänger oder Normaluser kann Vollverschlüsselung auch zum Problem werden. Einem Bekannten ist das schon passiert. Sein Ubuntu wollte einfach nicht mehr booten, nachdem er wohl ein wenig zuviel herumexperimentiert hatte. Damals hatten wir noch keine Ahnung wie man mit chroot bei Vollverschlüsselung umgeht, um es wieder geradezubiegen. Er hat immer wieder neu installieren müssen. :D

    Das ist richtig. Generell ist das Erste um das man sich kümmern muss, das Backup. Dann bitte erst alles weitere. Und wer herum experementiert dem sollte das insbesonders klar sein.


    Auch ist es nicht völliger Schwachsinn ein System komplett zu verschlüsseln. Es kommt eben doch wieder einmal ganz auf den Einsatzzweck drauf an. Einer Person die einfach nur den Laptop aufklappen sich anmelden kann und das "bisschen" an Arbeit erledigen will die derjenige damit erledigen kann, da kann es eben für den Admin der "einfachere" Weg sein. So muss der User kein externes Gerät benutzen oder darauf achten was er wo ablegt. Alles was auf dem Gerät an Daten liegt ist dann verschlüsselt. Und darum geht es.

    Das man ein LInux in ein paar Minuten wieder installiert halt ist dabei nicht das worum es geht.

    Aber wie ich schon sagte, es kommt ganz auf das jeweilige Scenario an.

    Daher muss man schon etwas ausholen was man damit in der Regel so macht, wie der Wissenstands des Bedieners und des Admin des Gerätes ist.

    Ob das "einfacher" oder besser kommt doch sehr drauf an.

    Jemand der eher unbedarft ist sollte vielleicht doch besser einfach ein Laptop haben, bei dem die gesamt Platte verschlüsselt ist. So macht nämlich eine Kopie auf der internen Platte keine Probleme. Auch so muss man dann schon eher wissen was man im allgemeinen tut, damit keine Daten doch nachher unerwünscht auf dem Laptop offen liegen.

    Klar, wenn man nur diesen einen Ordner braucht und wirklich immer nur darin arbeitet... aber wie gesagt je nach Bedrohungsscenario.

    Ich empfinde wenn ich eh ein zweites Passwort zur Entschlüsselung eingeben muss, warum soll es dann nicht das des gesamten Systems sein?

    Was ich von diesem System sicher ist dann noch wieder etwas ganz anderes und ein eigenen Thema. Dazu auch gerne mehr.

    Hängt ganz vom indivuellen Bedrohungsscenario ab.

    Was für Daten sind auf dem Laptop. Wird der Laptop mit ausser Haus genommen?

    Mein Laptop ist z.B. nur im Haus und bleibt dort auch. Daher reicht mir für meine Daten der Benutzeraccout, da auch nur ich im wesentlichen damit Umgehe.

    Sollte aber auch die Fragen jeweils deine Antwort ja lauten solltest du über eine wirkliche Verschlüsselung nachdenken.