Beiträge von Currock

    Selbst bin ich ganz gut bewandert mit ArchiCAD, früher (schon Jahre her) auch Allplan und Drawbase. Aber ArchiCAD beherrscht man nicht eben mal in einer Stunde.

    Ich glaube inzwischen, dass das für jede CAD-Software gilt. Jede ist irgendwie anders und anders zu verwenden, manche Konzepte sind völlig unterschiedlich. Ich habe halt mit 3 verschiedenen gearbeitet, und alle waren von der Bedienung her sehr verschieden. Da bleibt man dann doch schon eher bei dem, was man kennt.

    Ein Ohrwurm von früher:

    BABYLON ZOO - SPACEMAN

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    Ich dachte damals, ich bin der einzige, der das andauernd dudelt.....

    Noch was von Damals. Von der LP waren ALLE Titel die Besten.

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    Sinnvoll könnte es dann auch sein, eine Partition evtl. zu verkleinern oder aufzuteilen, dann würde wahrscheinlich auch schneller gesichert werden.

    Nicht das ich mich schon an soetwas herantrauen würden :D (und soll auch hier gar nicht Thema sein) Bei meiner Festplatte sind z.B. > 1,x TB freier Speicherplatz. Müsste nicht mitgesichert werden.

    Ja, kann man machen, wenn absehbar ist, dass man das nicht voll kriegt. Das geht mit Gparted auch nachträglich und ohne Datenverlust und mit einer hübschen optischen Oberfläche.

    Schaue ich mir an :thumbup:

    Habe gerade mal meine sda1 mit dd gesichert, funktioniert bestens :thumbup:

    Für die 52 GB hat meine alte Möhre 22 Minuten benötigt. Rescuezilla ist da auch nicht schneller.

    Eventuell benutzt Rescuezilla im Hintergrund auch dd oder ddrescue.

    Wenn Du das Sichern noch beschleunigen willst, geht das, wenn noch ein paar CPU-.Kerne unterbeschäftigt sind. gzip läuft nur auf einem Kern, wenn Du stattdessen pigz einsetzt, werden alle verfügbaren Kerne beim Komprimieren genutzt. Es kann allerdings sein, dass man pigz noch nachinstalliert werden muss. Deswegen ändere ich meine Sicherungen dahin nur ab, wenn wirklich fette Brocken zu sichern sind und die CPU noch genug Reserven hat.

    Eventuell kleiner bekommst Du das Archiv, wenn Du vor dem Sichern noch einmal das hier bei normal gebootetem System oder bei gemounteter Partition aufrufst:

    Code
    cp /dev/zero nulldatei

    Das kopiert lauter Nullen in die Datei nulldatei, bis kein Platz mehr übrig ist. Wenn die entsprechende Fehlermeldung kommt, einfach die nulldatei wieder löschen. Damit wird der ganze, nicht von Daten belegte Platz mit Nullen gefüllt, die sich eben besonders gut komprimieren lassen. Wenn man das nicht macht, sind immer noch Reste von gelöschten Daten auf unbelegten Sektoren, die irgendwelche Bytes enthalten. dd macht da keinen Unterschied, es wird gesichert, und gzip komprimiert das dann eben.

    Das sollte man nicht machen, wenn man noch Untersuchungen an der Platte machen will, irgenwelche versteckten Daten vermutet oder möglicherweise vorhandene Schadsoftware suchen will. Dann braucht man ein 1:1 Abbild mit allen Sektoren. Für die normale Systemsicherung spart es aber meistens schon ein paar GigaBytes.

    Richtig du umschreibst die Definition von Toleranz. Man muss nicht alles gut finden. Man sollte vieles aber tolerieren, was mit aushalten gleich zu setzen ist.

    Aber nun genug OFFtopic mukke an die Macht :) .

    Nö, Toleranz ist nicht gleich aushalten. Wenns mir zu blöd wird, gehe ich woanders hin.

    :D:D:D

    Ah ja siehste, das war eigentlich mal meine ursprüngliche Frage. Wie kann ich 2 von 3 Partitionen auf einmal sichern.

    Aber somit ist das ja dann auch beantwortet, lieber eine Datei pro Partition :thumbup:

    Besten Dank Currock , ich meld mich dann wieder wen ich's verkackt habe... :D:D:D

    Falls Du da doch mal dran gehen möchtest, kannst Du ja mal studieren, was die Ausgaben von

    Code
    sudo sfdisk -l 

    bedeuten. Aber Vorsicht, das ist schon ein sehr nützliches aber auch gefährliches Werkzeug. Es liefert aber Informationen, mit denen man die Partitionstabelle ansehen, sichern, wiederherstellen, manipulieren und löschen kann. Bitte nicht einsetzen, ohne vorher

    Code
    man sfdisk

    gelesen und verstanden zu haben.

    Frage zwischendurch: Wenn man nur eine Partition sichern wollte?

    Geht auch. Aber an der Frage sehe ich, dass Du da noch nicht so ganz durchblickst. Den Aufbau und die Bezeichnungen der Partitionierungen zu verstehen ist essentiell, wenn man sein System nicht schrotten will.

    Ich versuchs mal so zu erklären, aber ein Blick auf die Ausgaben von lsblk -f ist hilfreich. Was man noch an Informationen gut gebrauchen kann ist die Ausgabe von df -h. Und wenn man es ganz genau wissen will, einfach "man lsblk" oder "man df" eingeben.

    Deine Festplatte (sda) hat Speicherplatz. Der ist jetzt beispielsweise aufgeteilt auf sda1, sda2 und sda3.

    Willst du die ganze Festplatte sichern, nimmst Du als Quelle sda .

    Code
    dd if=/dev/sda bs=1M status=progress | gzip > Sicherung_sda.img.gz

    Willst Du nur die 2. Partition sichern, nimmst Du als Quelle sda2:

    Code
    dd if=/dev/sda2 bs=1M status=progress | gzip > Sicherung_sda2.img.gz

    Den Dateinamen kannst Du Dir aussuchen, wie Du am besten damit klar kommst und wieder erkennst, was drin ist.

    Man kann auch 2 von 3 Partitionen damit sichern, aber das erfordert weitere Parameter und wird dann schnell unübersichtlich und fehleranfällig, weswegen ich das auch nicht mache. Eine Datei pro Partition, das ist schön einfach.

    Code
    gonzo on arch-linux ~ 
     ->  lsblk -f
    NAME   FSTYPE FSVER LABEL   UUID                                 FSAVAIL FSUSE% MOUNTPOINTS
    sda                                                                             
    ├─sda1 vfat   FAT32 UEFI    A9F3-AF03                             327,5M    36% /boot
    ├─sda2 ext4   1.0   ROOT    e5d32bd1-6dc0-40ee-9d74-c04e12f09415   28,6G    36% /
    └─sda3 ext4   1.0   HOME    12979de4-f193-4819-9389-6bacdd9062fc  337,7G     8% /home

    Kann ich mit dd die komplette sda OHNE /home (also nur sda1 und sda2) in einem Aufwasch sichern oder muss ich 2 Sicherungen erstellen?

    Wenn Du sda sicherst, ist die komplette Festplatte mit Partitionstabelle und allem was drauf ist gesichert.

    Code
    dd if=/dev/sda1 bs=1M status=progress | gzip > Sicherung_sda1_20240408.img.gz
    dd if=/dev/sda2 bs=1M status=progress | gzip > Sicherung_sda2_20240408.img.gz

    Ja, damit sicherst Du dann nur die sda1 und sda2. Wenn Du die wiederherstellen willst, müssen die Partitionen dann auch vorhanden sein. Sind die zu groß, macht das nichts. Wenn die Partitionen zu klein sind, bricht die Wiederherstellung mit einem Fehler ab und es ist nur so viel da, wie Platz auf der Partition war.

    Wie ist die Vorgehensweise bei der Rücksicherung eines solchen Images und wie lautet dann der Befehl hierzu?

    Achso.... Du willst auch wiederherstellen.... ja dann.... :D Nee, Spass.

    Das würde in dem fall für die sda1 dann so aussehen:

    Code
    gunzip -k -c Sicherung_sda1_20240408.img.gz | dd of=/dev/sda1 status=progress

    Ich habe hier gunzip genommen, das ist gleichbedeutend mit gzip -d , nur sieht man gleich, was passieren soll.

    Bei gzip sorgt die Option -k dafür, dass die Sicherungsdatei nicht gelöscht wird (wichtig), und -c dafür, dass die entpackten Daten an die Standard-Ausgabe weitergegeben werden, die ja durch die Pipe | an dd weitergegeben wird.

    Das mit dem -k ist bei gzip wohl so, da gzip nur als Packer arbeitet. Es komprimiert/dekomprimiert und löscht bei Erfolg die Ursprungsdatei. Mit -k wird das verhindert, man hat also danach 2 Dateien.

    Fällt das zu sehr aus der Reihe zwischen ABBA, The Sweet und T-Rex? :)

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    Was ist das? Der hat wohl gerade entdeckt, wie ein Drumsequenzer funktioniert. Mehr ist das nicht, das kann jeder.

    Naja, dann ist mkfs.exfat nicht auf der LMDE iso vorhanden. Kann man aber alles nachrüsten, wenn das System installiert ist. Eigentlich müsste jedes Linux inzwischen exFAT können. Und Windows sowieso.

    Aber für die Sicherung ist es erst mal egal.

    Wenn Du die Externe Platte anschließt, müsste LMDE die eigentlich gleich einhängen.

    Und wo wart Ihr damals dabei? Sweet oder Bay City Rollers?

    Hätten die Rollers mehr Dinge wie das hier gemacht, wäre ich wohl nicht bei Sweet gelandet:

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    Und bei Sweet war das hier mein Lieblings-Titel. Ich lag schon immer etwas nebendran.

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    Bei den Rubettes habe ich eher das hier im Ohr:

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    Da hätte ich auch noch ein Zuckerstückchen. Fand ich schon immer geil, damals wie heute....

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    Ist diese Sicherung, Full-Backup also inklusive allem? alle Verzeichnisse, Partitonen, Files, Einstellungen etc.?

    Ja, Du hast sozusagen eine 100% Kopie mit allem. Auch mit den Resten von gelöschten Dateien. Aber das sollte man nicht jetzt gleich mit rein nehmen. Das kann wieder ein Thema für sich sein.

    Ich kann somit drei Full-Backups (drei "internen" Festplatten (alle drei nun in ext4 Format) erstelllen lassen und alle drei liegen dann gespeichert auf quasi der vierten Festplatte, indem Fall einer externen Festplatte (Ziel: als exfat formatiert)?

    Das wäre echt cool! :saint:

    lsblk -f 

    Also, wenn Du /dev/sda, /dev/nvme0n1 und /dev/nvme1n1 als Image sicherst, wird alles so gesichert. dass es zu 100% wieder herstellbar ist.

    NVME-Speicher habe ich hier nicht. Aber ich vermute mal, dass die Bezeichnung eben nvme0n1 die erste NVME am Bus ist, die nvme1n1 die zweite am Bus oder so ähnlich. Das p1 und p2 am Ende ist dann gleichbedeutend mit der Schreibweise bei sda1 (erste Partition), sda2 (zweite Partition), was die ersten beiden Partitionen auf sda sind.

    Von exFAT habe ich bisher nichts übles gehört, scheint ja ganz ordentlich zu sein. Gerade gegoogelt: Gparted unterstützt derzeit kein exFAT. Du kannst aber die Partition auf der externen Festplatte erstellen (was hat die denn für eine Bezeichnung, ich schätze mal sdb).

    Wenn die dann vorhanden ist, kann diese mit

    Code
    mkfs.exfat /dev/sdb1

    erstellt werden. Bin jetzt nur wieder nicht unter Linux Mint, hier mit Manjaro ist das alles vorhanden. Gib einfach mal als normaler Benutzer

    Code
    mkfs.exfat

    ein. Wenn die Funktion vorhanden ist, gibt es eine Fehlermeldung und Hinweise, wie man mkfs.exfat richtig benutzt. Wenn nicht, wird es Hinweise geben, wie man es installiert oder einfach, dass der Befehl unbekannt ist.