Hallo und Willkommen!
Ich vermisse da bei dem Experiment etwas Realismus:
Die Testperson hat dem Experiment zugestimmt, sie wurde aus einer großen Menge an Freiwilligen ausgewählt.
Beide Bedingungen treffen in der Realität nicht zu. Ein glaubwürdiges Experiment wäre um einiges aufwändiger.
Und dieser Aufwand träfe dann auch auf die Leute zu, die Daten über eine bestimmte Person sammeln wollen.
Google ist daran interessiert, zielgenau Werbung zu verteilen, den Erfolg auszuwerten und dadurch Werbekunden zu gewinnen. Danach endet das Interesse an der Person.
Ermittlungsbehörden haben andere "Dateninteressen", Voraussetzungen und Möglichkeiten, genau wie Kriminelle oder "Staatsfeinde". Hier kann man nicht einfach "Datenschutz" rufen, das passt nicht.
Wer nicht selbst auf seine Daten achtet und deren Verbreitung einschränkt, am besten von Anfang der "Netzwerktätigkeit" an, der ist verloren. Oder ein offenes Buch, je nachdem.
Da hilft ein Angriff auf einen einzelnen Konzern genau nichts, noch dazu, wenn es sich um Google handelt, bei denen die Dateneinstellungen gut zugänglich sind und gut eingestellt werden können.
Ich sehe da den Meta-Konzern mit seinem wesentlich gefährlicherem Facebook und inzwischen auch Twitter wesentlich kritischer.