Beiträge von Cordialis

    Hallo Melody,

    im Programm Timeshift gibt es den Punkt "Wiederherstellen"

    Du wählst einen Systemschnappschuss aus, bestätigst, was Timeshift dir genau sagt und kannst dann aus diesem Schnappschuss wieder das System herstellen.

    Natürlich solltest du auf die Schnappschüsse dabei Zugriff haben, aber bei Linux-Mint-Liveversionen müsste Timeshift ja auch installiert und startbar sein, um dann auch auf den Schnappschuss vom Sicherungsstick zuzugreifen?

    Wichtig wäre, dass du Quell- und vorallem Zielort der Wiederherstellung beachtest, nicht dass es dann im schlimmsten Fall einen Stick formatiert :)

    Ansonsten könntest du, wenn du einen eventuellen Fehler genau kennst, der beim Upgrade passiert ist, auch dann per Live-Stick auf dem Heimsystem ändern, das könnte aber je nach Problem komplexer sein.

    Mit einer Sicherung durch timeshift bist du mal auf der sicheren seite, sollte etwas schief gehen :)

    Die Anwendungsverwaltung von Mint müsste eigentlich prüfen, ob die Voraussetzungen vorliegen, aber im Falle eines Upgrades wird ja nicht das neue System neu installiert, sondern das Bestehende "besonders" aktualisiert, bei einem Rolling Release bekommt man das sogar weniger mit.

    Jean hat ein Video gemacht, was sich mit der neuen Version so ändert:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Und sogar eines, wie man die VErsion aktualisiert:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Kleines Update: Hab mir einen ASUS USB-BT500 gekauft, den ich mal versuche. Hat zwar bisschen mehr als die No-name-Produkte gekostet, aber dafür weiß ich auch nach kleinen Recherchen, dass es da wohl Treiber gäbe im Bedarfsfall. War aber sogar etwas heruntergesetzt, als Ebay und Co. sonst im Preisvergleich auswiesen. 💸

    ASUS selbst hat auf deren Homepage zum Adapter ausgeführt, dass sie auch Linux unterstützen, also bin ich auch mal zuversichtlich :)

    Danke euch nochmal soweit!

    Hallo beisammen!

    Ich habe mir überlegt, ob ich mir für meinen Desktop-Rechner nicht einen Bluetooth-Adapter per USB-Anschluss zulegen soll, damit ich bspw. mit Bluetooth-Kopfhörern (habe Motorola VerveBuds 110) auch direkt vom Rechner aus hören kann.

    Meine bisherigen kabellosen Kopfhörer (Sony MDR-RF811R), die ich seit fast 8 Jahren habe, sind nicht mehr wirklich klangfrisch, der Akku ist auch durch und meine kleinen Bluetooth-Kopfhörer, die ich mit dem Smartphone nutze, haben da einen besseren Klang (auch wenn es natürlich keine hochpreisigen Ultrakopfhörer sind :D )

    Nun meine Frage, denkt ihr 08/15 Adapter würden funktionieren oder sollte ich auf spezielle Hersteller achten? Was nutzt ihr denn so? Sollte ich gleich auf Bluetooth 5 achten?

    Vielen Dank euch!

    Ich habe bei mir nur Sandisk-Karten im Einsatz, allerdings habe ich die teilweise noch nicht so lange im Einsatz das ich da nähere Aussagen zu treffen könnte. Aber ich werde es beobachten und zukünftig auch mal andere Karten in Erwägung ziehen.

    Kann ja sein, dass es nur zufällig halt bei uns gerade so war und SanDisk allgemein aber zuverlässig. Ich hoffe mal, dass das aber bei dir stabil bleibt. :)

    Die Karte geht ja wieder. Kaputt ist sie nicht.
    Nur das eben kein Boot nach ein paar Tagen mehr möglich ist.
    MotionEyeOS läuft aber leider nicht mehrere Tage durch sondern braucht gelegentlich mal ein Reboot.

    Dann klingt das in einer ersten Vermutung nach einem Problem unter /boot. Kann es die wpa_supplicant.conf sein, die für einen Bootloop sorgt? https://pi3g.zendesk.com/hc/de/articles…m-WLAN-was-tun-

    Das ist aber nur eine Recherche, daher halte ich mich lieber wieder zurück und lasse den Vortritt den anderen, die vielleicht mehr wissen :)

    Bei SanDisk-Cards ist mir und im Bekanntenkreis aufgefallen, dass die den "Geist aufgeben"; hatte mal eine im Smartphone und von einem auf den anderen Tag war die nicht mehr erkennbar geschweige denn lesbar...

    Aber ob das jetzt allgemein am Hersteller liegt, kann ich so nicht beantworten oder in anderen Erfahrungsberichten wiederfinden. Ich meide SanDisk mittlerweile und nehme andere Hersteller, wie Samsung.

    Trat das bei MicroSD-Karten anderer Hersteller auch auf oder ist das ein Erstfall?

    Pihole mit Unbount fragt direkt bei den Root Servern an. Da ist ist dann kein weiterer DNS Server notwendig, oder?

    Das Filtern soll ja schließlich das Pi-hole machen, richtig?

    Das habe ich bislang gar nicht, um ehrlich zu sein 😅

    Bislang habe ich in meinem Pi-hole nur Custom DNS-Server eingetragen, mehr nicht.

    Pi-Hole mit Unbound betreiben
    Wer seine DNS-Abfragen noch etwas beschleunigen möchte, kann sich Unbound als DNS-Resolver installieren. Was gibt es für Vorteile? – Wir befragen die…
    hoerli.net

    Der DNS-Server von digitalcourage (5.9.164.112) scheint exklusiv für verschlüsselte DNS-Anfragen zu sein. Also müssten weitere Anspassungen vorgenommen werden, oder nicht?

    Den offenen DNS-Server (46.182.19.48) gibt soll man anscheinend laut Homepage nicht mehr in Konfigurationen aufnehmen, weil die Kapazitäten erschöpft sind? Dann muss ich mal bei meinem Pi-hole ggf. selbst nachjustieren, als zweiten DNS-Server habe ich censurfridns.dk genommen, auch von Mike Kuketz empfohlen: https://www.kuketz-blog.de/empfehlungsecke/#dns

    Ich bin zugegebenermaßen auch ratlos, ich vermute aber stark, dass die Problemlösung mit dem Chromium-Browser von Mint zusammenhängt. Chromium wurde sogar mal stiefmütterlicher von Mint behandelt (Quelle: https://linuxnews.de/2020/11/chromi…-installierbar/ ). Dein Firefox kann ja problemlos auf den keepassxc-proxy zugreifen, von Seiten des Chromium gibt's aber Probleme...

    Aus Interesse: Gibt's den Vivaldi-Browser mittlerweile in den offiziellen Paketquellen auf Mint? Der basiert auch auf chromium, aber nutzt glaube ich einen separaten Unterordner für NativeMessagingHosts.

    Cordialis

    So, habe besagte JSON Datei angelegt und Code kopiert. Die ID deckte sich bei mir mit der vorgegebenen ID. ;) Alles gespeichert, mehrfach Browser neu gestartet. PlugIn auch mal neu installiert.

    Aber, nichts hilft. Problem leider unverändert.

    okay hmm dann muss ich überlegen/schauen, was es noch sein könnte.

    Du könntest im Chromium noch unter chrome://extensions ausprobieren, den Entwicklermodus rechts oben zu aktivieren und dann bei der Extension Fehler erfassen aktivieren, um in einem Log zu sehen, was eventuell genau der Fehler sein könnte.

    Cordialis

    Das Verzeichnis ~/.config/chromium/NativeMessagingHosts gibt es.

    Aber das Verzeichnis ist leer.. ? Keine Datei.

    Das bedeutet was?

    Ja, nämlich, dass etwas fehlt, was den Zugriff der Chromium-Extension auf dein System erlaubt (in dem Falle auf deine Datenbank, die im System liegt)

    Wenn die Neuinstallation der Extension nichts gebracht hat, dann kannst du versuchen, selbst diese .json in diesem Ort anzulegen.

    Dazu öffnest du das Terminal an diesem Dateiort und gibst touch org.keepassxc.keepassxc_browser.json ein. Es müsste eine leere JSON-Datei erscheinen, die den Namen trägt. Diese kannst du nun mit dem Texteditor öffnen und folgende Eintragung machen:

    Code
    {
        "allowed_origins": [
            "chrome-extension://oboonakemofpalcgghocfoadofidjkkk/"
        ],
        "description": "KeePassXC integration with native messaging support",
        "name": "org.keepassxc.keepassxc_browser",
        "path": "/usr/bin/keepassxc-proxy",
        "type": "stdio"
    }

    Die ID-der Extension "oboonakemofpalcgghocfoadofidjkkk" sollte der aus dem Chrome Web-Store der Adresszeile entsprechen (also: https://chrome.google.com/webstore/detail/keepassxc-browser/oboonakemofpalcgghocfoadofidjkkk?hl=de ), gerne nachprüfen (was man immer bei solchen sensiblen Programmen sollte :) )

    Speichere diese json neu ab und schließe den Browser plus deine Datenbank und starte die mal neu.

    Hmm scheint am rechten Fleck installiert zu sein.

    Ich habe bzgl. Chromium/Chrome aber noch etwas in einem Forum gelesen, was mich auf diese Problemlösungsseite geführt hat:

    Troubleshooting guide · keepassxreboot/keepassxc-browser Wiki
    KeePassXC Browser Extension. Contribute to keepassxreboot/keepassxc-browser development by creating an account on GitHub.
    github.com

    Dort wird beschrieben, dass für Chromium-Browser speziell etwas angepasst werden müsste unter dem (versteckten, daher am Besten im Dateiexplorer Strg+H drücken) Ablageort: ~/.config/chromium/NativeMessagingHosts

    Da sollte eine org.keepassxc.keepassxc_browser.json Datei abgelegt bzw. installiert worden sein? Die müsstest du mit einem Texteditor mal öffnen und anschauen. Also Rechtsklick darauf und deinen Systemeditor oder den, den du bevorzugst wählen.

    Unter dem Parameter "path" sollte der Dateipfad zum keepass-xc-proxy liegen, also "path": "/usr/bin/keepassxc-proxy"

    Such mal danah, sollte das noch nicht klappen, müssen wir weiter schauen :)

    Außerdem, das Argument, dass der Fokus dann direkt bei den Anwendungen seitens der Entwickler wäre, ist glaube ich nicht eins zu eins durch denkbar.

    Entwickler sind ja auch völlig verschieden, erstens was ihre Kenntnisse angeht (jemand, der spezielle Buchführungssoftware programmiert ist wohl eher jemand anderes, als der, der Systemkomponenten entwickelt usw.), das heißt, dass freiwerdende Personalressourcen nicht automatisch den Anwendungen zu Gute kämen.

    Darüber hinaus ist die Linux-Welt so vielfältig, weil die Menschen dahinter so vielfältig sind. Distributionen entstanden auch durch unterschiedliche Ansichten, wie die Endresultate aber auch Grundlagen aussehen sollten. Das gilt auch für Anwendungsentwicklung, Paketverwaltung und dergleichen.

    Mit Flatpak verschwinden Distributionsunterschiede bei Paketen - wohl aber auch ein Teil der Vielfalt, die aus unterschiedlichen Softwareverwaltungsphilosophien entstanden ist.

    Ich habe irgendwo (wenn ich noch wüsste wo...) gelesen, dass viele Distributionen teilweise Probleme haben, die Pakete zu betreuen (was ja gewissen Aufwand bedeuten kann). Mit Flatpak, das immer dann die für das Programm benötigten Bibliotheken und andere Komponenten mitbringt ist das Ganze unabhängiger und die eigentliche Verantwortung geht dann auf die Entwickler zurück.

    Das muss nicht zwangsläufig Stabilität bedeuten.

    An sich bin ich auch eher der Anhänger von distributionseigen gepflegten Repositories, aber naja, wenn das personell nicht mehr stemmbar ist, muss wohl dieser Weg gegangen werden...

    paperless-ng soll ja die entwickelte Lösung dafür sein, aber bislang konnte ich das leider nicht Testen. siehe: https://paperless-ng.readthedocs.io/en/latest/index.html

    Leider ist da wohl ein Raspi bislang noch eher zu schwach, aber vielleicht läuft das ja mit neueren Modellen flüssiger, dannn wäre das eine Überlegung für mich

    paperless-ng verwendet ocrmypdf als OCR-Software: https://ocrmypdf.readthedocs.io/en/latest/

    Edit: Hoppla der beitrag war redundant, pardon