Den hast Du auf einem Raspberry laufen? Auf welchem?
Sorry, habe jetzt erst Zeit zum antworten. Ich habe zwar auch mehrere Raspberrys, aber auf denen ist zum Teil eine bestimmte Funktion zugeordnet (Beispiel: ein Raspberry Pi Zero2W wird als OctoPi benutzt zur Kommunikation und Steuerung meines 3D-Druckers). Proxmox läuft nur auf x86-Hardware.
Für Proxmox habe ich derzeit folgende Rechner in der Benutzung:
Proxmox-Server: Eigenbau in einem 19"-Rackgehäuse von Silverstone (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX als Betriebssystem und wird nur eingeschaltet wie ein normaler Rechner um statt eines Bürorechners auf diesem in einer VM zu arbeiten. Vorteil: ein Rechner für alles Mögliche inkl. Windows und ggf. MacOS als virtuelle Maschine.
Proxmox-Testserver: Lenovo m93p Tiny glaube ich (Intel Core i5-4590T, 8GB RAM) - PROXMOX als Betriebssystem und wird nur eingeschaltet zum Testen von Linux-Derivaten in einer VM... zum Ausprobieren halt
Proxmox-Backupserver: Fujitsu Esprimo P420 (Intel Core i5-4440, 4GB RAM) - PROXMOX Backup Server ist bei allen Proxmox-Servern als PBS eingetragen und wird nur eingeschaltet zur Sicherung oder zum Zurückspielen von Backups
Und neu hinzugekommen:
Proxmox-Futro: Es handelt sich hierbei um einen sogenannten Thinclient (d.h. auf diesem Rechner wird normalerweise nur ein Grundbetriebssystem ausgeführt und die Programme laufen sozusagen in eigenen Sessions, meistens ebenfalls virtualisiert auf Servern die dann auch die Rechenpower mitbringen), daher müssen diese Computer nicht viel Leistung haben, sind aber ziemlich sparsam. In meinem Fall handelt es sich hierbei um einen Fujitsu Futro S940 (CPU Intel Pentium Silver J5005 4C/4T und aufgerüstet nun 16GB RAM und einer kleinen 32GB NVmE-SSD auf der das Betriebssystem läuft, in dem Fall ebenfall PROXMOX. Und dieser Rechner ist halt sehr genügsam im Stromverbrauch, d.h. je nach Auslastung dürfte sich hier die Leistungsaufnahme vermutlich bei 6-10W einpendeln. Daher bin ich gerade dabei diesen Rechner als sparsamen 24/7-Rechner aufzubauen und mit Proxmox bin ich dabei einfach sehr flexibel, man kann VMs (also virtuelle Maschinen) / CTs (vorgefertigte kleine Linux-Container) oder auch Docker-Container darauf laufen lassen und alles teilt sich bis zu einem gewissen Grad die vorhandene Hardware, sodass man so einen kleinen PC ziemlich effektiv nutzen kann.
Aktuell läuft hier ein Synology NAS mit 4x 4TB Platten, das Ding verbraucht ca. 40 Watt bei Vollauslastung (die so gut wie nie vorkommt). Aktuell würde ich ohne Raid auch mit 2 x 4TB Platten auskommen.
Ich habe 2 NAS, ein altes von Synology welches nur noch für gelegentliche Backups vom Haupt-NAS genutzt wird oder zum Zwischenspeichern wenn das QNAP-NAS ausgeschaltet ist.
Somit kommen wir schon zu meinem "Haupt-NAS", ein QNAP (QNAP TS-h973AX-32G NAS) welches allerdings mittlerweile 300€ teurer ist als ich es ,in 2021 glaube ich, damals gekauft habe. Ausgestattet mit 4x 12TB HDD, 1x 10TB HDD, 2x 1TB NVMe-SSDs, 2x 1TB Sata-SSDs und einer Ryzen V1500D-CPU (4C/8T und 32GB RAM) braucht dies im Betrieb auch zwischen 60-70W, bei den hiesigen Strompreisen wird man da ja arm bei 24/7-Betrieb, daher wird es nur bei Bedarf eingeschaltet, per App wieder ordentlich heruntergefahren und dann per WLAN-Steckdose vom Stromnetz getrennt.
Generell habe ich für alle meine Geräte WLAN-Steckdosen angeschafft (überwiegend mit Stromverbrauchsmessung) und die Rechner sind so eingestellt, dass sie hochfahren sobald sie (mittels WLAN-Steckdose) eingeschaltet werden. Die Proxmox-Server werden über die Weboberfläche heruntergefahren.
Ich hoffe ich konnte deine Fragen soweit beantworten, wenn nicht... einfach fragen