Internetzugang via Netzwerkkarte

  • Moin Moin,

    ich habe ein (hoffentlich) kleines Problem:

    Am PC meiner Frau bekomme ich keinen Internetzugang via Netzwerkkarte.

    WLAN funktioniert ohne Probleme.

    Ich muss euch um Hilfe bitten, weil Linux Mint mir diese Arbeit sonst immer abgenommen hat. Nur in diesem Fall wird mir halt lediglich das WLAN angeboten.

    Der PC meiner Frau hat die gleiche Mint-Version wie in meiner Signatur.


    Hier ein paar Daten, mit denen ihr hoffenlich was anfangen könnt:

    Lösungsansätze bitte so formulieren, daß ich sie direkt umsetzen kann. Nicht so Vorschläge wie "Du musst den Ping erst pongen lassen." :D

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

    Einmal editiert, zuletzt von Kennis Duester (1. März 2022 um 10:32) aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Bitte mehr Infos.
    Hast du das Gerät neu aufgesetzt?
    Ging es schon einmal?

    Wenn du neu aufgesetzt hast, dann verbinde dich mal per Wlan mit dem Internet und mache alle Updates.

    -----------------------------------------------------------------------------

    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

    -----------------------------------------------------------------------------

  • Ist es denn der Chipsatz deiner Realtek-Netzwerkkarte die da erkannt wurde? Vielleicht ist ein anderes Modell erkannt worden? Hast du mal direkt im BIOS nachgeschaut welcher Realtek Chip drin ist? Habe gerade mal nach deinem Motherboard gegoogelt, aber musste feststellen das es verschiedene Revisionen gibt. Weiß nicht ob dies Dir weiterhilft, aber vielleicht ist es zumindest ein kleiner Ansatz?

    EDIT: Habe nochmal gegoogelt, laut Spezifikationen ist ein "Realtek 8111D" verbaut. Vielleicht funktioniert es daher nicht?

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX


  • Hast du das Gerät neu aufgesetzt?
    Ging es schon einmal?
    Wenn du neu aufgesetzt hast, dann verbinde dich mal per Wlan mit dem Internet und mache alle Updates.

    Ja.

    Nein.

    Habe ich schon gemacht.


    Ist es denn der Chipsatz deiner Realtek-Netzwerkkarte die da erkannt wurde? ...

    EDIT: Habe nochmal gegoogelt, laut Spezifikationen ist ein "Realtek 8111D" verbaut. Vielleicht funktioniert es daher nicht?

    Prüfe ich mal schnell.

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Also im BIOS habe ich keine Spezifikation gefunden.

    Beim Bootvorgang kommt u.a. diese Meldung:

    Zitat

    r8169 000:03:00.0: realtek.ko not loaded, maybe it needs to be a dded to initramfs?

    Bei "r8169" muss ich ansetzen, oder?

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Also im BIOS habe ich keine Spezifikation gefunden.

    Beim Bootvorgang kommt u.a. diese Meldung:

    Bei "r8169" muss ich ansetzen, oder?

    Da müssen jetzt die Mint Spezialisten ran, da muss ich mich ausklinken oder besser gesagt bevor ich Blödsinn verzapfe lasse ich es lieber.

    Habe der Interesse halber mal bei Manjaro nachgesehen, da finde ich keinen der beiden Treiber.
    Ich glaube bevor du lange suchst und dein System instabil wird wäre es vielleicht besser einen USB-Lan Adapter zu besorgen.


    Achtung Werbung:
    Adapter

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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    Einmal editiert, zuletzt von josefine (1. März 2022 um 11:16)

  • Also, PC ist einen Netzwerkarte-Typ Realtek RTL8111/8168/8411 , das heißt,

    bei Mint wurde aber mit Treiber r8169 falsch installiert.

    Es mußte also Realtek Driver r8168 runterladen und dann installieren.

    Daily-Driver-PC = Fedora 39- Mint 21.3

    Test-PC = VOID Linux - Archcraft
    Lenovo ThinkPad X250 = LMDE 6 - Windows 11

  • Ist GBE Ethernet LINUX driver r8168 for kernel up to 5.6, Version 8.049.02, 2021/06/30, 111 KB das, was ich brauche?

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Ist GBE Ethernet LINUX driver r8168 for kernel up to 5.6, Version 8.049.02, 2021/06/30, 111 KB das, was ich brauche?

    Realtek 8168 ist aber nicht 8111D welches ich über dein Board gefunden habe, aber wenn bei dir der 8169 installiert ist und der 8168 kompatibel ist zu dem 8111D scheint es für mich der richtige Ansatz zu sein. Sorry, dafür bin ich selbst noch viel zu sehr Linux-Anfänger um Dir da spezifischere Infos zu geben.

    Also, PC ist einen Netzwerkarte-Typ Realtek RTL8111/8168/8411 , das heißt,

    bei Mint wurde aber mit Treiber r8169 falsch installiert.

    Es mußte also Realtek Driver r8168 runterladen und dann installieren.

    Genau so wie Fhyrst es hier beschreibt hört es sich für mich nach der Fehlerquelle an...

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Ich versuche das einfach mal. Alles, was installiert wird, kann man ja auch deinstallieren. :)

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Meine Netzwerkkarte

    Code
    lspci
    
    03:00.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet Controller (rev 15)

    Kannst ja mal schauen, ob das Modul r8169 geladen ist (bei mir ist es)

    Code
    lsmod

    Andernfalls manuell laden

    Code
    sudo modprobe -v r8169
  • Treiber runtergeladen, entpackt und dann ./autorun.sh ausgeführt:

    Zitat

    Check old driver and unload it.

    rmmod r8169

    rmmod: ERROR: ../libkmod/libkmod-module.c:799 kmod_module_remove_module() could not remove 'r8169': Operation not permitted

    rmmod: ERROR: could not remove module r8169: Operation not permitted

    Build the module and install

    cp: reguläre Datei '/lib/modules/5.4.0-100-generic/kernel/drivers/net/ethernet/realtek/r8168.ko' kann nicht angelegt werden: Keine Berechtigung

    make[3]: *** [scripts/Makefile.modinst:37: /home/marion/LAN-Realtek/r8168-8.049.02/src/r8168.ko] Fehler 1

    make[2]: *** [Makefile:1684: _emodinst_] Fehler 2

    make[1]: *** [Makefile:166: install] Fehler 2

    make: *** [Makefile:55: install] Fehler 2

    Zitat

    Okay, noch Vorschläge?

    Lösungsansätze bitte so formulieren, daß ich sie direkt umsetzen kann. Nicht so Vorschläge wie "Du musst den Ping erst pongen lassen." :D

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Das sind ja Methoden hier. Also das gleiche Mainboard hatte ich auch. Problemlos geht das mit allen möglichen Linux- und Windowsvarianten mit dem onboard LAN.

    Am Ende wärst du schneller und schon fertig wenn du das Mint komplett neu installierst und dabei die WLAN Karte weglässt.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Das sind ja Methoden hier. Also das gleiche Mainboard hatte ich auch. Problemlos geht das mit allen möglichen Linux- und Windowsvarianten mit dem onboard LAN.

    Am Ende wärst du schneller und schon fertig wenn du das Mint komplett neu installierst und dabei die WLAN Karte weglässt.

    Spielverderber, neu installieren kann ja jeder. :P

  • Meddl loide

    ./autorun.sh als root gestartet?

  • Muss ich da noch etwas explizit machen? Habe nur einen Benutzer.

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Das sind ja Methoden hier. Also das gleiche Mainboard hatte ich auch. Problemlos geht das mit allen möglichen Linux- und Windowsvarianten mit dem onboard LAN.

    Am Ende wärst du schneller und schon fertig wenn du das Mint komplett neu installierst und dabei die WLAN Karte weglässt.

    Es ist zwar ein USB-Stick aber das ist ja egal. Meinst du Mint hätte sich mehr um die Netzwerkkarte "gekümmert"? :)
    (Ernstgemeinte Frage.)

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Muss ich da noch etwas explizit machen? Habe nur einen Benutzer.

    Ja, ./autorun.sh als root mittels sudo starten.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Es ist zwar ein USB-Stick aber das ist ja egal. Meinst du Mint hätte sich mehr um die Netzwerkkarte "gekümmert"? :)
    (Ernstgemeinte Frage.)

    Meines Wissens nach "sucht" Mint ja bei der Installation, so wie alle andere OS auch, gleich nach einem Netzwerk und bindet das ein um frühzeitig ins Internet zu kommen. Wenn nun nur die bevorzugte Netzwerkkarte vorhanden ist und nicht noch 14 andere Karten dann muss Mint ja diese einbinden und nutzen. Der Vorteil: Mint merkt sich das wohl und wendet diese Konfiguration auch nach der Installation an. Danach kann man ja wieder 5 andere USB Sticks rein stecken.


    Es geht auch hinterher zu ändern, aber schwieriger, und bei Mint noch etwas schwieriger da dort systemd genutzt wird um das Netzwerk zu initialisieren - das ist aber nur mein subjektiver Eindruck, ich bin ja auch kein Profi.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

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