Allgemeine Anfängerfragen

  • Mich erreichte folgende Nachricht von @Linuxpeter !

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Hhmm Schwierig dafür sind die Wikis auch da.

    Nur die müssen ständig aktualisiert werden.

    Ich habe hier noch nicht erlebt das jemand ein "Les das sche.. Handbuch" an den Kopf geworfen wird.

    Wo anfangem einige Threads mit Anfängerfragen aufmachen oder wie, nur es existieren doch auch Wikis zum Beispiel ein gutes von Ubuntu in dem Bereich.

    Dafür sind wir hier zu "klein"

  • Denke auch das das sehr schwierig ist.

    Das liegt daran, dass die unterschiedlichen Desktops Dinge anders handhaben. Und zwei gleiche Desktops unter verschiedenen Distributionen auch wieder anders sind.

    Z.b. Kernel Manager in Linux Mint, ich bezweifle das es den für den Fedora Cinnamon Spin gibt.

    Ich denke viele Dinge muss man einfach ausprobieren und evtl Rückfragen:

    Aber die meisten seiner Fragen sind ja sehr einfach zu beantworten:

    Zitat


    Wie macht man ein Upgrade auf eine neue Version ?

    Die meisten Distributionen sagen einem doch einfach ein ein Upgrade verfügbar ist. Quasi Hallo es ist eine Versiosnaktualisierung auf Version X.Y verfügbar möchtest du die jetzt installieren? Ja / Nein

    Linux Mint und Ubuntu sagen das einem definitiv. Bei Pop_OS! findet man das in den Einstellungen ich denke das ist nicht wirklich ein Problem.

    Zitat


    Wie mache ich ein Backup vom System und Dateien auf eine externe Festplatte?

    Externe Festplatte anhängen und das Programm für die Backups öffnen und dort als Ziel die Festplatte auswählen. Das muss man nicht nachlesen oder googeln sondern einfach ausprobieren.

    Zitat


    Wie stelle ich die Wartungsoptionen in der Aktuallierungsverwaltung ein?

    Naja in den Einstellungen der Aktualisierungsverwaltung. Welche Einstellungen du setzen möchtest liegt an dir, ist ja dein System. Wenn du da nicht sicher bist, dann lass die Einstellungen bei den Standard-Einstellungen da wird sich jemand mit viel Ahnung schon was überlegt haben.

    Zitat


    Wie kann ich mein Desktop mit meinem Laptop gleich halten?

    Kommt halt darauf an was man unter Gleich halten versteht. Das einfachste ist Dateien zu synchronisieren quasi über eine Cloud wie Dropbox, Nextcloud, Google Drive oder wie sie alle heissen.

    Das ist dann aber keine Linux Frage. Sondern z.b. eine Dropbox Frage. Dropbox auf Linux funktioniert nicht grossartig anders als unter Windows oder Mac. Man installiert sich Dropbox, loggt sich mit seinen Daten ein und klickt 3 mal auf weiter.

    Wenn man mit "gleich halten" wirklich komplett identische Systemabbilder meint wird es komplizierter. Mach aber in dem Szenario ja wenig Sinn, wenn sowohl Laptop wie Desktop die absolut identische Software installiert hat wozu braucht man dann noch den Desktop Computer?

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    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Für Linux Mint und für Ubuntu gibt es sehr gute Bücher u.a. beim Rheinwerk-Verlag und MITP.

    Da wird dann erst mal alles Schritt für Schritt beschrieben. das Forum oder wikis können dann eher helfen, wenn im Detail Fragen aufkommen.

    Die Bücher gibt es bspw. bei uns auch in der Stadtbibliothek, z.B. diese:

  • Nun ja, ich bin auch kein "absoluter Profi" sogar alles andere als das. Benutze erst seit ein paar Wochen Linux.

    Als Änfänger würde ich dir Linux Mint empfehlen.

    Hier ein Super Forum für diese Distribution:

    LMU - Das Hilfe Forum für Linux Mint

    Ich habe mit Mint Xfce angefangen (wegen alter Hardware), würde dir aber zu Cinnamon raten wenn's die Hardware hergibt.

    Werkzeuge für Backup und Snapshots sind da z.T schon mit an Bord.

    Snapshot: Timeshift (so was ähnliches wie im Win einen Wiederherstellungspunkt erstellen)

    Backup von Dateien: Grsync

    Backup von Partitionen und Festplatten: Clonezilla oder Rescuezilla (die kannst problemlos nachinstallieren)

    Aktualisierungsverwaltung kannst du so einstellen dass alles im Hintergrund upgedatet wird, musst dich dann um nix mehr kümmern.

    Upgrade auf neue Mint Version wird dir auch in der Aktualisierungsverwaltung angezeigt.

    Alles halb so wild, ein bisserl in dem Mint Forum WIKI lesen und ein wenig rumspielen, hier und da mal eine Frage bei den netten Leuten in den Foren stellen ... learning by doing eben ... nach und nach kommt dann Licht in's Dunkel ;)

    Ach ja und natürlich nicht zu vergessen den Youtubkanal von Linux Guides

    Linux Guides DE
    Mein Name ist Jean und ich betreibe seit 2015 diesen YouTube-Kanal und lade wöchentlich Videos rund um die Linux- und Open Source-Welt hoch. Die Videos sind…
    www.youtube.com

    Sehr informativ !!!

    Da kannst du das wichtigste was Mint angeht sogar noch auf der Glotze anschauen.

    Fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt - am besten nicht den Administrator

    Archlinux Openbox / ASUS R503C-SX051H - Intel Core i3-2350M + HD-Grafik 3000 + 8 GB DDR3 + 490 GB SSD
    Archlinux Xfce / DELL Inspiron 3542 - Intel Pentium 3558U + 8 GB DDR3 + 490 GB SSD
    Voidlinux Xfce / DELL Inspiron 15z - Intel Core i5-3317U + 4 GB RAM + 240 GB SSD

    2 Mal editiert, zuletzt von Gonzo-3004 (15. Februar 2022 um 10:39)

  • Gut.

    Es wäre nur auch schön zu wissen was er genau einsetzt um zielgerichtet zu Antworten.

    Die Fragen sind so allgemein gehalten das einfach bitte eine allgemeine Antwort erwartet wird. Kein Distro-spezifischer Befehl oder spezial super duper App oder sowas. Etwas allgemeingültiges was auf jeder Distro läuft. Ähnlich Windows, dort gibt es auch für jede dieser Fragen eine mögliche Antwort und man muss nicht nach der Windowsversion fragen.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • @Linuxpeter was versteht du denn unter einer Wartungsoption?

    Ähnlich Windows, dort gibt es auch für jede dieser Fragen eine mögliche Antwort und man muss nicht nach der Windowsversion fragen.

    AAber da wir nicht bei Windows sind gibt es das halt nicht. Das ist bei Linux eben Segen und Fluch zu gleich.

    Rollenspiel.Monster -Deine Fediverse Rollenspiel Nodes

    GPG

    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

  • AAber da wir nicht bei Windows sind gibt es das halt nicht. Das ist bei Linux eben Segen und Fluch zu gleich.

    Ich hätte auch sagen können: ähnlich wie bei iOS, also auf dem iPhone, dort gibt es auch die Möglichkeit einzustellen ob man Aktualisierungen automatisch installiert haben möchte und das Z.B. nur nachts oder so.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Sind schon grobe unterschiede:

    Windows zwingt dich ja zu Updates, das kann man nicht mal mit viel Arbeit ganz unterbinden. Dafür gibt es aber da keinen wirklichen Paketmanager der die Software UpToDate hält.

    iOS kann man auch Updates ganz auslassen wenn man will. Und durch den Appstote kann man auch alle Programme aktuell halten, muss auch nicht.

    Linux Updatet System und Programme über die Paketverwaltung und man entscheidet 100‰ selbst wann und was.

    Rollenspiel.Monster -Deine Fediverse Rollenspiel Nodes

    GPG

    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

  • Ich habe das extra Thema wieder gelöscht. Ich glaub nicht dran das wir dem Linuxpeter helfen können, die Fragen sind zu allgemein gehalten.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Der @Linuxpeter hat doch schon einmal hier geschrieben, das war im November.

    Mit dem Vorhaben, hart auf Linux umzusteigen, macht er es sich selber schwer.

    Wenn er es schon macht, braucht er ein stabiles System. Das ist meines Erachtens am ehesten auf Debian zutreffend. Bei Ubuntu, Mint... und anderen, die darauf aufbauen ist immer noch etwas drauf gepackt, und dann wirds irgendwann wackelig.

    Und wenn man keine Besonderheiten haben will, braucht man bei Debian auch nur alles bei der Installation abzunicken und hat am Ende ein Standard-System, das universell brauchbar ist.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Im Grunde sollte man mit einer LTS Version anfangen, die erstmal ein paar Jahre läuft, ohne sich Sorgen zu machen. Dort kann man das System kennenlernen. Der ständige Kernelwechsel bei Mint ist mehr verwirrend, als hilfreich, wenn man neu ist. Allerdings ist Mint die einzige Distro, die im deutschen und englischen vernünftige Foren hat und auch geholfen wird. Viele Fragen im Forum bzw. Antworten sind auch gültig für andere Distros und das finde ich prima. Ein Forum sollte nicht mit einen Wiki verwechselt werden. Es gibt selten allgemeingültige Antworten.

    Allerdings das wichtigste ist, man muss auch Fragen, um Antworten zu erhalten.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Allerdings ist Mint die einzige Distro, die im deutschen und englischen vernünftige Foren hat und auch geholfen wird.

    Nö, auch Debian hat ein Umfangreiches deutsches Forum: debianforum.de

    Allerdings das wichtigste ist, man muss auch Fragen, um Antworten zu erhalten.

    Das allerdings. Ganz nach dem Motto der Rappelkiste: Wer nicht fragt, bleibt dumm.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Wenn er es schon macht, braucht er ein stabiles System. Das ist meines Erachtens am ehesten auf Debian zutreffend. Bei Ubuntu, Mint... und anderen, die darauf aufbauen ist immer noch etwas drauf gepackt, und dann wirds irgendwann wackelig.

    Und wenn man keine Besonderheiten haben will, braucht man bei Debian auch nur alles bei der Installation abzunicken und hat am Ende ein Standard-System, das universell brauchbar ist.

    Also meine Erfahrungen mit Debian waren soweit ganz gut, bis auf die Tatsache, dass die alten Pakete zwar stabil sind, aber es doch Probleme geben kann des Alters wegen. Sicher man kann Flatpaks, AppImages, PPA's nutzen. Aber ist das dann noch wirklich anfängerfreundlich?

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 23.10

    Einmal editiert, zuletzt von Perval (15. Februar 2022 um 14:24)

  • Mich erreichte folgende Nachricht von Linuxpeter !

    Er beschäftigt sich nun schon seit November mit diesem Thema, ich hatte ihm auch damals ausführlich in seine Pinnwand geschrieben und danach hatte er sich ja auch hier im Forum zu Wort gemeldet. Da er bereits jenseits der 70 ist denke ich er wünscht sich nach wie vor persönlichen Beistand bei seinem Vorhaben. Mein Zusatz-Tipp daher für @Linuxpeter: wenn jetzt die äußeren Bedingungen wieder besser werden sollten, schaue Dich als zusätzliche Hilfe doch mal bei der Linux User Group Hamburg um. Sobald es geht finden da vielleicht auch wieder persönliche Treffen statt, dann schnappst Du Dir dein Notebook unter den Arm und nimmst es mal mit vor Ort dorthin. Ein Versuch ist es bestimmt wert. Und wenn dann alles läuft und noch immer bestimmte "Kleinigkeiten" offen sind kann Dir vielleicht auch hier weitergeholfen werden.

    Hhmm Schwierig dafür sind die Wikis auch da.

    Ja, die sind teilweise richtig gut (z.B. bei Ubuntu), aber da muss man dennoch ungefähr eine Zielrichtung haben wonach man suchen soll/möchte. Als Anfänger (ich weiß wovon ich spreche ;) ) ist das nicht immer so einfach. Je nachdem wie viel Computerwissen im Allgemeinen vorhanden ist wird es ungemein schwerer.

    Da wird dann erst mal alles Schritt für Schritt beschrieben. das Forum oder wikis können dann eher helfen, wenn im Detail Fragen aufkommen.

    Ein gutes Buch ist immer empfehlenswert, dort wird i.d.R. alles Schritt für Schritt erklärt. In dem Literatur-Thread wurde z.B. die neueste Ausgabe von Michael Kofler als gut befunden. Vielleicht ist das eine gute Ergänzung?

    Der Linuxpeter hat doch schon einmal hier geschrieben, das war im November.

    Ja, wie bereits erwähnt hatte ich ihm dazu auch etwas in seine Pinnwand geschrieben. Ich bin etwas weiter oben bereits darauf eingegangen und schätze er hängt etwas in der Luft. Stelle ich mir schwierig vor je nachdem wie viel allgemeines Fachwissen im IT-Bereich vorhanden ist. Daher auch mein Tipp mit der LUG Hamburg als Ergänzung zu unserem Forum hier.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • In dem Literatur-Thread wurde z.B. die neueste Ausgabe von Michael Kofler als gut befunden. Vielleicht ist das eine gute Ergänzung?

    Ja, das ist sicher auch gut, aber m.W. eher ein Nachschlagewerk.

    Die distributionsspezifischen Bücher (Mint, Ubuntu, Debian) sind eher zum Entlanghangeln und eher mit Zielgruppe Ein-/Umsteiger. (Das setzt natürlich voraus, dass man schon eine Distribution (voraus-)gewählt hat.)

    Da wird dann wirklich (fast) alles für den Anfang Schritt für Schritt beschrieben. Nur, wenn man nicht die Standards verwendet (z.B. nicht Standard-Desktop der Distribution), passt es dann nicht mehr alles 100%. Und im Prozess kommen dann natürlich auch immer wieder Fragen auf oder etwas funktioniert nicht wie erwartet.

    Hier mal als Beispiel ein Einblick in das Inhaltsverzeichnis von Dirk Becker: Linux Mint 20: https://d-nb.info/1214658385/04

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