OffTopic - Weiterführung des OT-Anteils zu Monetarisierung von Flathub

  • An die Mods: Hier wirds jetzt sehr off-Topic und Politisch.

    Kann man diesen Beitrag dann bitte in eine entsprechende Gruppe verschieben, wenns zu viel wird?

    Ich verstehe die Aussage nicht wirklich. Jedes Produkt auf dem Markt kann ein Investitions- und Spekulationsobjekt sein. Das ist der Grundgedanke von einem "freien" Markt und das Erfolgsmodell für die westliche Welt in den letzten 70 Jahren (weniger Armut, höherer Lebensstandard, etc).

    Der Grundgedanke, oder besser, der "Markt" ist daraus entstanden, dass verschiedene Menschen verschiedene Fähigkeiten haben, die sie durch Produkte miteinander austauschen. Um das zu erleichtern, wurden Tauschmittel erfunden. Diese wurden bis heute zu einer Tauschtechnik (Börse, "Märkte") pervertiert, die keinen Mehrwert mehr erzeugen sondern selbst als Spekulationsobjekt dienen. Die "Märkte" erfüllen ihren Zweck nur noch für die, die genug Mittel haben, dabei "mitzuspielen", alle anderen sind raus.

    Zudem sind die "Hobby-Entwickler" die am Kernel rumcoden massiv Rückläufig - der allergrösste Teil von Code wird von Firmen mit Profit-Interessen vorangetrieben.

    Die Grundlagen haben Freizeit-Coder entwickelt. Wohin ein zu großer Einfluss der Wirtschaft führt, sieht man am Internet. Bevor das alles in der Masse verbreitet wurde, haben viele genau die Entwicklung vorhergesehen und befürchtet, die heute eingetreten ist: Firmen kontrollieren, was sich verbreitet, Firmen fluten das Netz mit Werbung.

    Ich denke man muss hier einfach realistisch sein. Egal ob Hobby, Ideologie oder was auch immer. Alles ist ein Business, alles muss Monetarisiert werden - Linux hatte entweder das Glück oder zur richtigen Zeit die richtigen Leute, die diese Monetarisierung ermöglicht haben - sonst würde es heute wohl keine grosse Nutzerbasis geben,

    Und genau das darf genau nicht passieren, dass alles "monetarisiert" wird. Die Fehlentwicklung sieht man in der Infrastruktur, im Gesundheitswesen. Wenn jetzt die Wasserwirtschaft auch noch "monetarisiert" wird, haben wir den Salat, siehe die Verbrechen von Nestle in Afrika. Es darf nicht alles bis ins Extreme getrieben werden.

    Wäre von Anfang an Geld für Linux verlangt worden, würde heute niemand mehr davon reden. So hatte es die Chance, von Idealisten zu dem zu werden, was es heute gibt. Die Märkte haben sich, wie immer, erst zugeschaltet, als sie Profit witterten.

    Kann man so sehen und man kann das doof finden.

    Ich finde Kommerzialisierung nicht grundsätzlich doof. Aber was für Übelkeiten dabei herauskommen, wenn alles nur noch auf Profit basiert, kann man am Privat-TV und wie schon erwähnt am Gesundheitswesen. Es wird nicht produziert, was von allen gebraucht wird, sondern was von wenigen bezahlt werden kann. Es muss immer auch die idealistische Schiene erhalten bleiben.

    Eine kommerzielle Distribution ist nicht per se was schlechter, am Ende profitieren wir alle davon.

    Was ich eben oben geschrieben habe. Es darf nur nicht ausarten und wuchern.

    Ich sehe wie gesagt nur Vorteile: Ein Linux-Marktplace à la Apple AppStore oder Google Play Store -> zentraler Ort um Software zu beziehen -> egal ob freie oder kommerzielle.

    Kann man ja machen. Aber das existierende System muss erhalten bleiben. Und dann wird man ja sehen, was mehr Bestand hat.

    Die Software läuft dann Flatpak direkt auf allen Distributionen -> ich als Entwickler muss nicht mehr Pakete für Debian, Ubuntu, Fedora, Suse, etc bauen -> sondern noch ein Paket kann ein Preisschild dranhängen -> den Menschen einen Mehrwert bieten und selber Geld verdienen -> Win Win Situation für alle!

    Zu Flatpak habe ich meine Meinung schon beschrieben, und ich werde es darum auch nur als Softwarequelle für den "Notfall" nutzen. Im Normalfall also gar nicht.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Hat hier jemand NFT gesagt? *hust hust* :D

    NFTs sind was richtig richtig merkwürdiges und ich werds wohl nie verstehen. Aber hej ist auch ein Markt und wenn Menschen darin investieren.... why not.

    An die Mods: Hier wirds jetzt sehr off-Topic und Politisch.

    Kann man diesen Beitrag dann bitte in eine entsprechende Gruppe verschieben, wenns zu viel wird?

    @Mods ja vielleicht sollte man diese Diskussion wirklich in einen eigenen Thread verschieben es wird extrem Off-Topic. Ich werden meinen eigenen Beitrag melden, damit die Mods es mitbekommen.

    Der Grundgedanke, oder besser, der "Markt" ist daraus entstanden, dass verschiedene Menschen verschiedene Fähigkeiten haben, die sie durch Produkte miteinander austauschen. Um das zu erleichtern, wurden Tauschmittel erfunden.

    Was du beschreibst ist Tauschhandel. Der freie Markt oder die Marktwirtschaft ist aber weitaus mehr als 20 Ziegen gegen eine Jungfrau oder Karotten gegen Tomaten zu tauschen.

    In der Marktwirtschaft ist es auch möglich dass man investieren, teilhaben und Prduktionsmittel aneignen kann.

    In dem Kontext sind die Bücher von Adam Smith und Karl Marx sehr spannend. Grundsätzlich propagieren beide ein total unterschiedliches Wirtschaftssystem -> bei beiden ist aber die Marktethik ein ziemlich grosses Thema

    Die Grundlagen haben Freizeit-Coder entwickelt.

    Da bin ich mit dir einverstanden.

    Wohin ein zu großer Einfluss der Wirtschaft führt, sieht man am Internet. Bevor das alles in der Masse verbreitet wurde, haben viele genau die Entwicklung vorhergesehen und befürchtet, die heute eingetreten ist: Firmen kontrollieren, was sich verbreitet, Firmen fluten das Netz mit Werbung.

    Hier schon wieder nicht mehr. Was du hier vermisst war ein kleines "Nerd-Net" wo nur sehr weniger und sehr privilegierte Menschen Zugriff zum Internet hatten.

    Die Situation ist heute besser - beinahe alle Menschen (min. in den entwickelten Welten) haben Zugriff auf das Internet -> es wurde ein Produkt für alle.

    Natürlich müssen auch Inhalte generiert werden die für die einzelnen Gruppen interessant sind. Da sich Inhalte nicht kostenlos generieren lassen - auch Content Creator müssen Miete bezahlen - muss man die finanzieren.

    Werbung mag zwar nervend sein, ist aber ein Weg wie man qualitative Inhalte kostenlos verteilen kann. Auch hier profitieren wieder Menschen, die sich Inhalte oft nicht leisten können.

    Wenn wir an die Vor-Internet Zeit denken, da musste man wohlhabend sein, damit man sich ein Abo einer Tageszeitung leisten konnte. Bedeutet Informationen waren nur für eine kleine privilegierte Gruppe von Menschen verfügbar - heute haben wir quasi freien Informationszugang für alle - unabhängig ihres finanziellen Status -> ich empfinde das als gesellschaftlichert Fort- und nicht als Rückschritt.

    Das Internet wird auch nicht von Firmen kontrolliert. Das Internet ist in erster Linie ein Netzwerk von verschiedenen Computer die über diverse Protokolle miteinander verbunden sind. Die Software die das Internet möglich macht (Webserver, Programmiersprachen, etc) sind in den aller meisten Fällen OpenSource und frei verfügbar.

    Und genau das darf genau nicht passieren, dass alles "monetarisiert" wird. Die Fehlentwicklung sieht man in der Infrastruktur, im Gesundheitswesen. Wenn jetzt die Wasserwirtschaft auch noch "monetarisiert" wird, haben wir den Salat, siehe die Verbrechen von Nestle in Afrika. Es darf nicht alles bis ins Extreme getrieben werden.

    Bei Nestlé und "Verbrechen in Afrika" nehme ich an redest du über die Wasseraufbereitung. Auch hier ist meine Antwort "Markt". Nestlé hat sich die Rechte an den Trinkwasservorkommen gekauft -> das Problem ist Nestlé sondern das Dorf/Staat der die rechte verkauft hat.

    Die gleiche Diskussion gibt es jetzt auch In Frankreich mit Vittel.

    Wenn ich dir etwas das mir gehört verkaufe und ich 3 Jahre später komme und sage hej du kannst mit meinem Produkt doch nicht machen was du willst - hätte ich wohl besser nicht verkaufen sollen.

    Wo ich mit dir einig bin - es gibt Dinge die sollten kein Markt sein und vom Gesetzgeber geschützt werden. Und da sprechen wir über Infrastruktur.

    Es macht wenig Sinn z.b. Eisenbahnen zu privatisieren. Erstens wurde die Infratruktur von der öffentlichen Hand gebaut, zweitens will ich auf einem Schienennetz nicht 3 Anbieter mit verschiedenen Tickets, etc haben -> ist einfach nicht effizient.

    Ich würde auch sagen Dinge wie Mobilfunkmasten müssten staatlich sein. Die Telcos können die quasi "mieten" -> so hätten wir wohl mit weniger Masten, geringeren Kosten eine insgesamt bessere Abdeckung weil nicht jeder Telco seinen eigenen Mast bauen muss.

    Welche Infrastrukturen staatlich bleiben sollen oder nicht ist am Ende sicherlich eine endlose Diskussion und muss in einem demokratischen Prozess festgelegt werden.

    Was du mit Problemen im Gesundheitswesen meinst weiss ich nicht, ich bin als Schweizer da nicht so in den Details vom deutschen Gesundheitswesen.

    Wäre von Anfang an Geld für Linux verlangt worden, würde heute niemand mehr davon reden. So hatte es die Chance, von Idealisten zu dem zu werden, was es heute gibt. Die Märkte haben sich, wie immer, erst zugeschaltet, als sie Profit witterten.

    Naja kommerziell bedeutet ja nicht automatisch das man ein Produkt verkaufen muss. Gerade bei Red Hat sieht man das gut. Red Hat verkauft kein Linux -> sondern nur den Support für ihre Distribution.

    Der Quelltext von Red Hat Linux ist frei verfügbar -> deswegen gibt es ja auch die ganzen Red Hat Klone wie Rocky Linux, Oracle Linux, etc

    Kommerziell bedeutet in erster Linie, das man die Möglichkeit hat mit seinem Produkt Geld zu verdienen -> was eben auch die langfristige Weiterentwicklung dieses Produkt sicherstellt.

    Kann man ja machen. Aber das existierende System muss erhalten bleiben. Und dann wird man ja sehen, was mehr Bestand hat.

    Ist ja das schöne im OpenSource Bereich, Quelltexte bleiben ja immer verfügbar. Und es wird wohl immer Distributionen geben die weiterhin eigene Pakete für Anwendungen ausliefern - oft auch weil es Distributionsprinzip ist ich denke da an Arch, Gentoo, etc

    Aber es wird auch Modelle geben wie z.b. Fedora Silverblue wo quasi nur noch Kernel, Desktop und Basissystem aus klassischen Paketen besteht -> und alle Nutzeranwendungen als Container-Lösung wie Flatpaks zur Verfügung stehen.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Mactator ich glaube Ziele wurden hauptsächlich von Richard Stallman und seiner Free Software Foundation formuliert.

    Die Projekte selbst haben soweit ich weiss keine "übergreifende Ziele" Linus Torvalds sagte mal das er keinen "Master Plan" oder "Ziel" für den Kernel hat.

    Entwickelt wird was gebraucht wird, relativ simpel.

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  • Mactator ich glaube Ziele wurden hauptsächlich von Richard Stallman und seiner Free Software Foundation formuliert.

    Die Projekte selbst haben soweit ich weiss keine "übergreifende Ziele" Linus Torvalds sagte mal das er keinen "Master Plan" oder "Ziel" für den Kernel hat.

    Entwickelt wird was gebraucht wird, relativ simpel.

    Eigentlich wollte ich ein wenig provozieren.

    Denn, gäbe es ein Ziel, dass z.B. darauf aus ist, möglichst viele Menschen mit ins Boot zu nehmen, wo stehen Linux und Co. heute ?

    Einerseits wird OpenSource so hochgepriesen und, andererseits wird von den "ertrinkenden" erwartet, dass, so sie "Gerettet" werden wollen, sie die 100 Meter bis zum Schiff zu schwimmen haben. Wer es nicht schafft, hat es auch nicht verdient.

    Letztere Behauptung fußt auf eigene Erfahrung und Recherche in einschlägigen Foren.

  • Was du beschreibst ist Tauschhandel. Der freie Markt oder die Marktwirtschaft ist aber weitaus mehr als 20 Ziegen gegen eine Jungfrau oder Karotten gegen Tomaten zu tauschen.

    Auch der "freie Markt" ist nichts weiter als ein Tauschhandel: Geld gegen Ware, Geld gegen Verleih von Geld u.s.w. Und der direkte Tauschhandel existiert auch weiterhin, z.B. im Bereich Nachbarschaftshilfe.

    Das ist ja genau das Problem, die Leute sehen nicht mehr, warum etwas existiert, man macht sich keine Gedanken mehr um die Grundlagen.

    Hier schon wieder nicht mehr. Was du hier vermisst war ein kleines "Nerd-Net" wo nur sehr weniger und sehr privilegierte Menschen Zugriff zum Internet hatten.

    Die Situation ist heute besser - beinahe alle Menschen (min. in den entwickelten Welten) haben Zugriff auf das Internet -> es wurde ein Produkt für alle.

    Natürlich müssen auch Inhalte generiert werden die für die einzelnen Gruppen interessant sind. Da sich Inhalte nicht kostenlos generieren lassen - auch Content Creator müssen Miete bezahlen - muss man die finanzieren.

    Das Internet in seiner heutigen Form existiert seit 1993. Davor war man in Mailboxen unterwegs. Man zahlte einen geringen Beitrag für die Nutzung und war werbefrei und ohne weitere kommerzielle Zwänge weltweit unterwegs. Informationen wurden von denen, die sie hatten zur Verfügung gestellt, und von denen die sie brauchten, genutzt.

    Wer damals nicht dabei war, kennt das nicht.

    Werbung mag zwar nervend sein, ist aber ein Weg wie man qualitative Inhalte kostenlos verteilen kann. Auch hier profitieren wieder Menschen, die sich Inhalte oft nicht leisten können.

    Werbung macht man für teure, überflüssige, schlechte oder neue Dinge. Und so viel Neues gibt es nicht.

    Mich hat schon viel Werbung vom Kauf der Produkte abgehalten. Nicht jeder denkt eben darüber nach. Werbung verursacht ausschließlich Kosten und trägt nichts zur Verbesserung der Produkte bei.

    Wenn wir an die Vor-Internet Zeit denken, da musste man wohlhabend sein, damit man sich ein Abo einer Tageszeitung leisten konnte. Bedeutet Informationen waren nur für eine kleine privilegierte Gruppe von Menschen verfügbar - heute haben wir quasi freien Informationszugang für alle - unabhängig ihres finanziellen Status -> ich empfinde das als gesellschaftlichert Fort- und nicht als Rückschritt.

    Wie schon oben erklärt, stimmt das nicht. Informationen und Lesestoff konnte man sich selbst in der vor-elektronischen Kommunikation in Büchereien und Bibiliotheken beschaffen.

    Das Internet wird auch nicht von Firmen kontrolliert.

    Ohne Provider kein Internet. Doch, so ist es. Und die bestimmen über Werbung und die Inhalte, die einem geboten werden.

    Die gleiche Diskussion gibt es jetzt auch In Frankreich mit Vittel.

    Wenn ich dir etwas das mir gehört verkaufe und ich 3 Jahre später komme und sage hej du kannst mit meinem Produkt doch nicht machen was du willst - hätte ich wohl besser nicht verkaufen sollen.

    Und deswegen müssen bestimmte Produkte und Strukturen von der Privatwirtschaft ausgeschlossen werden.

    Was du mit Problemen im Gesundheitswesen meinst weiss ich nicht, ich bin als Schweizer da nicht so in den Details vom deutschen Gesundheitswesen.

    Versuche mal, in D, schnell einen Termin beim Orthopäden zu bekommen. Oder beim Kardiologen. Und man sitzt auch nicht so lange beim Arzt, wie es braucht, um die Dinge zu klären, sondern so lange, wie es sich rechnet und wie viel Zeit dem Arzt von den Kassen für einem Patienten erlaubt wird. Ein MRT gibts nur, wenn aktue Gefefahr besteht oder wenn es das Budget her gibt. Leistungen, die die Krankenkassen nicht in ihren Listen haben, muss man selbst bezahlen.

    Außer man ist reich genug, sich privat zu versichern, dann geht alles.

    Naja kommerziell bedeutet ja nicht automatisch das man ein Produkt verkaufen muss. Gerade bei Red Hat sieht man das gut. Red Hat verkauft kein Linux -> sondern nur den Support für ihre Distribution.

    Spitzfindigkeiten. Wenn ich nicht zahle, darf ich es nicht nutzen.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
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    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Currock,

    du sprichst die Unzulänglichkeiten der Menschen in deinem Statement an.

    Vielleicht, was ich dir wünsche, schaffst du es für dich dein Leben mit deiner Weltanschauung in Einklang zu bringen, die ich vielerlei Hinsicht teile. Nur, ändern wird keiner von uns etwas.

    Hat es jemals gefruchtet der Gesellschaft, den Menschen, den Spiegel vor Augen zu halten ?

    Hier greife ich nochmal kim88 auf:

    Sind wir mal ganz ehrlich: Auf dieser Seite sieht man alle "Members" der Linux Foundation, die bezahlen jedes Jahr eine beträchtliche Summe Geld, damit eben Entwickler angestellt werden können die z.b. am Kernel arbeiten und Linux weiter entwickeln.

    Hier findet man kein Greenpeace, Caritas oder irgendwelche NGOs hier findet man Unternehmen die Geld verdienen, die nach Profit streben. Und diesen Unternehmen haben wir es in erster Linie zu der verdanken, dass Linux das ist was es heute ist.

    Ob du es nun sehen willst oder auch nicht, OpenSource, Linux und Co. ist schon längst "Unterwandert" und von anderen "Mächten" kontrolliert.

    Nichts desto Trotz wird es eine Spielwiese für dich und IT Technologie Enthusiasten geben.

  • ich vielerlei Hinsicht teile. Nur, ändern wird keiner von uns etwas.

    Hat es jemals gefruchtet der Gesellschaft, den Menschen, den Spiegel vor Augen zu halten ?

    Hat es jemals etwas gefruchtet, den Mund zu halten und nichts zu tun? Das tun heute die meisten und wir haben inzwischen lebensbedrohliche Probleme (Ukraine-Panik, Klimawandel, Energieversorgung). Das haben ausschließlich profitorientierte und egoistische Menschen zu verantworten.

    Sind wir mal ganz ehrlich:

    Das muss Standard sein. Bei mir ist es das.

    Auf dieser Seite sieht man alle "Members" der Linux Foundation, die bezahlen jedes Jahr eine beträchtliche Summe Geld, damit eben Entwickler angestellt werden können die z.b. am Kernel arbeiten und Linux weiter entwickeln.

    Das Hauptziel sieht mir danach aus, dass Zugriff sowie Einfluss auf die Richtung von Linux genommen werden soll. Die Entwicklung des Kernels ist nur ein Nebenprodukt.

    Und diesen Unternehmen haben wir es in erster Linie zu der verdanken, dass Linux das ist was es heute ist.

    In der Tat. Dass man immer noch aufpassen muss, als Linux-User keine Windows-Only-Hardware zu kaufen. Bei den Firmen, die alle dabei sind, müsste es darum wesentlich besser stehen, wenn sie es ernst meinen. Es geht hauptsächlich darum, einen Fuss in der Tür zu haben.

    Ob du es nun sehen willst oder auch nicht, OpenSource, Linux und Co. ist schon längst "Unterwandert" und von anderen "Mächten" kontrolliert.

    Nichts desto Trotz wird es eine Spielwiese für dich und IT Technologie Enthusiasten geben.

    Und für Dich. Mir liegen VT-Geschichten nicht, das spielt jetzt auf die Begriffe "Unterwandert" und "andere Mächte" an.

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    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

    Einmal editiert, zuletzt von Currock (14. Februar 2022 um 08:01)

  • Ugewandelt von anderen Bereich und auf den Beitrag von Mactator

    Moment, was hat der Philosophie Begriff damit zu tun ?

    Das verstehe ich nicht und kann ich auch vielfältig auf die meisten Begriffe des Lebens umwandeln.

    Geht das nicht eine Spur zu weit ?

    Soll ich da mal Eindeutigkeitserklärung von Marx über Einstein bis Moses anfangen ?

    Ich bin mittlerweile Agnostiker aber das ist mir zu hoch.

    Das kann ich auf vielfältige Art mit dem Begriff "TEEB" anwenden.

    TEEB – Wikipedia

    Nichts für ungut aber jeder hat das Recht ein sich selbst gefördertes Leben zu führen, das für die überwiegende Mehrheit der Menschen (mich eingeschossen) bedeutet Geld zur Verfügung zu haben.

    Ich hoffe das ist nicht zu würzig geschrieben, ich versuche nur meine Denkweise auf normale Art zum Ausdruck zu bringen.

    Danke

  • Ich glaube, wir lassen das. Die meisten können nicht über den Tellerrand schauen und sich eine Welt ohne Geld und Arm/Reich-Teilung vorstellen. Da hat der Kapitalismus bessere Propaganda geleistet als der Kommunismus.

    Wo so eine Gesellschaft schon einmal eine Rolle gespielt hat, und auch um zu zeigen, dass durchaus mehr Menschen sich so etwas vorstelle können: Startrek TNG. Mit der heutigen Einstellung und Denkweise klappt das aber nicht.

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    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

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  • Hallo Currock

    Ich glaube wir missverstehen uns.

    Auch kann dieser Kapitalisierung wie sie überall vorherrscht definitiv nichts abgewinnen.

    Ich denke das liegt auch daran wie ich gross geworden bin, um jede Mark gekämpft, nur jeder sollte das Recht haben mit seiner Arbeit,egal was es ist, auch genug Geld zu verdienen um damit sich und seine Familie zu ernähren und was immer er sich darunter vorstellt umzusetzen (ohne anderen zu schaden).

    Das beinhaltet auch mit vorherigen ( ?? Sachen Geld zu verdienen die im Prinzip der Gemeinschaft vorbehalten waren )aber durch seine Arbeit einen Mehrwert erhalten das dieses Geld gerechtfertigt.

    Ich weiss nicht wie ich das besser ausdrücken soll ?

    Muss ein .. Gründer unbedingt eine Raketenbasis besitzen um damit ins Weltall zu fliegen und irgendwelchen .... Touristenvisas zu verkloppen ?

    Da ist meines Erachtens der Schaden grösser als alles andere.

    Genug dazu es bringt nichts und meine Meinung ist Unmassgeblich.

    Danke

  • Currock,

    ich wiederhole noch einmal meine Aussage :

    Du sprichst die Unzulänglichkeiten der Menschen in vielen deiner Statements an,da sind wir einer Meinung,schießt aber damit weit über das eigentliche Thema hinaus, und das teilweise mit einer Überheblichkeit, Arroganz und Ignoranz gegenüber denen , die nicht gleich in deinem Sinn mit heulen.

    Ich zitiere aus deinem letzten Post , deine Antwort auf $ppid und meine Posts . Meine Antwort darauf habe ich schon vorweggenommen.

    Zitat Currock:

    Ich glaube, wir lassen das. Die meisten können nicht über den Tellerrand schauen und sich eine Welt ohne Geld und Arm/Reich-Teilung vorstellen. Da hat der Kapitalismus bessere Propaganda geleistet als der Kommunismus.

    Wo so eine Gesellschaft schon einmal eine Rolle gespielt hat, und auch um zu zeigen, dass durchaus mehr Menschen sich so etwas vorstelle können: Startrek TNG. Mit der heutigen Einstellung und Denkweise klappt das aber nicht.

    Ein Zitat von mir und deine Antwort darauf :

    Ich :

    Hat es jemals gefruchtet der Gesellschaft, den Menschen, den Spiegel vor Augen zu halten ?

    Currock:

    Hat es jemals etwas gefruchtet, den Mund zu halten und nichts zu tun? Das tun heute die meisten und wir haben inzwischen lebensbedrohliche Probleme (Ukraine-Panik, Klimawandel, Energieversorgung). Das haben ausschließlich profitorientierte und egoistische Menschen zu verantworten.

    Meine Antwort:

    Sämtliche Aufschreie haben bestenfalls für eine geringe Zeit eine kleine Wirkung gehabt, wenn überhaupt.Womit ich natürlich nicht sage, dass man es unterlassen sollte. In heutiger Zeit verhallen diese durch die herrschende Reizüberflutung noch schneller. Herzlich willkommen im Internet Zeitalter.

    Und , Ja, es sind genau diese 10% der Menschen die 90% der Menschen das Leben diktieren und zur Hölle machen und das von Anbeginn. Daran wird sich aber mal gar nichts ändern, weil der Mensch nicht nur unseren Planeten, sondern auch sich selbst abschafft, unter der Führung der 10%.

    Ich bin mir sicher, dass viele hier, auch ich, konform zu dir sind, sich aber nicht den Heiligenschein aufsetzen und andere abkanzeln, womit du dir in gewisser Hinsicht selbst widersprichst.

    Wie du siehst, hat der Mensch in so kleinem Rahmen schon Schwierigkeiten respektvollen Umgang zu pflegen.

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    Btw. Menschen zerstören eine Zukunft, die der Planet ohnehin nie hatte,nur schneller.

    Einmal editiert, zuletzt von Mactator (14. Februar 2022 um 21:33)

  • Ich glaube, wir lassen das. Die meisten können nicht über den Tellerrand schauen und sich eine Welt ohne Geld und Arm/Reich-Teilung vorstellen.

    Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Wie soll ich Miete bezahlen oder meine Krankenkasse? Oder soll ich dann einfach sterben wenn ich krank bin, weil die Menschen im Spital ohne Lohn wohl auch keinen Bock haben mir zu helfen.

    Da hat der Kapitalismus bessere Propaganda geleistet als der Kommunismus.

    Naja der Kommunismus hat bereits 100erte Millionen von Menschen systematisch auf der Welt vernichtet und umgebracht. In Ländern die heute noch Kommunistisch sind werden immer noch Menschen Zwangsinterniert und umgebracht.

    Der Kommunismus hat seine negative Propaganda selbst zu verantworten - man muss da nur Geschichtsbücher lesen.

    Wo so eine Gesellschaft schon einmal eine Rolle gespielt hat, und auch um zu zeigen, dass durchaus mehr Menschen sich so etwas vorstelle können: Startrek TNG.

    Stimmt so halt einfach nicht. Bereits in der Pilotfolge sieht man Dr. Crusher auf diesem komischen Planeten HAndel betreiben. Sie kauft irgendwelchen Stoff und lässt sich den auf das Schiff liefern. Handel, Währung und Geld sind auch in Star Trek relevant.

    Mit der heutigen Einstellung und Denkweise klappt das aber nicht.

    Ich möchte dich nicht persönlich angreifen. Aber deine Beiträge wirken für mich ein bisschen als ob du selber ziemlich frustriert bist und an "früher" (wo zumindest in deiner Vorstellung: alles besser war) festhängt.

    Versuch aus dem raus zukommen und das Leben zu geniessen.

    Das Leben auch mit dem bösen Kapitalismus, etc hat so viel wunderbares zu bieten - Lebe es!

    --
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  • Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.

    Das merkt man.

    Naja der Kommunismus hat bereits 100erte Millionen von Menschen systematisch auf der Welt vernichtet und umgebracht.

    Schon, obwohl es bisher nichts gab, was man wirklich Kommunismus nennen kann. Es waren alles Diktaturen, genau wie Nurdkorea heute. Genau wie der Nationalsozialismus höchstens National war und sonst einfach faschistisch.

    Bereits in der Pilotfolge sieht man Dr. Crusher auf diesem komischen Planeten HAndel betreiben.

    Das Überwinden des Kapitalismus galt auch nur für die Förderation, genauer die Erde, nicht für das ganze Universum. Bitte genauer hinschauen.

    Aber deine Beiträge wirken für mich ein bisschen als ob du selber ziemlich frustriert bist und an "früher" (wo zumindest in deiner Vorstellung: alles besser war) festhängt.

    Versuch aus dem raus zukommen und das Leben zu geniessen.

    Wie kommst Du auf das schmale Brett? "Früher war alles besser" ist doch was für ultra-konservative, phantasielose und Mitläufer.

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    Einmal editiert, zuletzt von Currock (14. Februar 2022 um 19:05)

  • schießt aber damit weit über das eigentliche Thema hinaus, und das teilweise mit einer Überheblichkeit, Arroganz und Ignoranz gegenüber denen , die nicht gleich in deinem Sinn mit heulen.

    An der Stelle merke ich, dass es keinen Sinn hat, mir Dir weiter über diesen Bereich zu diskutieren.

    Die Begründung spare ich mir.

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    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • An der Stelle merke ich, dass es keinen Sinn hat, mir Dir weiter über diesen Bereich zu diskutieren.

    Die Begründung spare ich mir.

    Oooch, bin nicht so Zartbesaitet !

    Wie schrieb mal jemand :

    "Most of the people do not listen

    with the intend to understand;

    they listen with the intend to reply"

  • Da ist meines Erachtens der Schaden grösser als alles andere.


    Genug dazu es bringt nichts und meine Meinung ist Unmassgeblich.

    Der Weltraumtourismus ist eine Werbemaßnahme. Den Leuten, die es einfach tun, weil sie es können, ist es egal, wie das bei denen ankommt, für die so etwas unerreichbar ist, weil ihnen dazu die Vorstellungskraft fehlt.

    Ist halt das Gleiche wie mit den Leuten, die nach Mallorca fliegen, nur um sich da zu besaufen. Oder die, die mit 400 über die Autobahn rasen...

    Über Konsequenzen denken doch die wenigsten nach.

    Jede Meinung ist massgeblich. Nur die der Ignoranten nicht.

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