Linux über PXE installieren

  • Da es sich dabei um einen Server handelt setze ich hier mal das Thema welches sich auf der Diskussion 32bit Linux für alte Schätzchen ergab.

    Was mich in dem Zusammenhang mal interessieren würde ist wie ich eine Distri auf einem Server hinterlegen kann um sie per PXE betanken kann, oder Start über USB-Stick / DVD anschieben kann.
    Wir hatten 55 Notebooks und alle manuell zu installieren mache ich nicht noch mal. Beispielsweise bietet MX-Linux glücklicher Weise die Möglichkeit ein Image recht komfortabel selbst als ISO erstellen zu können. So mussten wir die Anwendungen und Einstellungen nicht 55mal wiederholen.

    Ich meine das müsste mit einen TFTP-Server funktionieren, jedoch kenne ich das bisher nur für Rooter Firmware.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Lieben Dank Wolfgang. Das schaut, glaube ich, nach etwas anderem aus. ich benötige das nur lokal um für eine Schule Notebooks zu betanken.

    #ichmussmalmächtigkacken


  • Da es sich dabei um einen Server handelt setze ich hier mal das Thema welches sich auf der Diskussion 32bit Linux für alte Schätzchen ergab.

    Was mich in dem Zusammenhang mal interessieren würde ist wie ich eine Distri auf einem Server hinterlegen kann um sie per PXE betanken kann, oder Start über USB-Stick / DVD anschieben kann.
    Wir hatten 55 Notebooks und alle manuell zu installieren mache ich nicht noch mal. Beispielsweise bietet MX-Linux glücklicher Weise die Möglichkeit ein Image recht komfortabel selbst als ISO erstellen zu können. So mussten wir die Anwendungen und Einstellungen nicht 55mal wiederholen.

    Ich meine das müsste mit einen TFTP-Server funktionieren, jedoch kenne ich das bisher nur für Rooter Firmware.

    Hallo ihr zwei!

    Der Beitrag ist zwar schon etwas älter und PXE brauche ich bei mir hier zuhause auch nicht wirklich (so viele Rechner sind es dann doch nicht :lol: ) aber ich fand die Möglichkeit von Softwareverteilung unter Linux interessant. Daher habe ich mir heute mal in Virtualbox eine Maschine als m23-Server installiert und versucht einen virtuellen Client zu installieren.


    Der Server hat auch anstandslos funktioniert und ich konnte mittels eines Client-Installations-ISO-Images letztendlich den virtuellen Testclient installieren, d.h. bis zu dem Punkt wo er irgendein Problem bekam und nicht weiter machen konnte (könnte allerdings an der virtuellen Umgebung und an meiner USB-SSD gelegen haben die ich für solche Zwecke benutze.

    Kurzum: Der Server hat funktioniert, die Hardwareinformationen hat sich der Server übers Netzwerk gezogen und im Server eingetragen, der Client konnte anschließend über die Weboberfläche des Servers (siehe eingebettetes Bild) eingerichtet werden und hat sich bereits das Grundsystem usw. übers Netzwerk gezogen und installiert.

    Leider kam es dann irgendwie zu einer Unterbrechung und mein virtueller Server war pausiert/angehalten in Virtualbox und die Installation war abgebrochen/unterbrochen worden. Ich schätze es hätte funktioniert und ich hätte, wenn auch nur virtuell, einen LinuxMint 20 Client aufgesetzt bekommen, den ich dann später über die Weboberfläche des Servers überwachen, updaten und erweitern hätte können. Da ich es nicht direkt brauche und keine Lust mehr hatte weitere Zeit in diesen Versuch zu stecken habe ich das Experiment an dieser Stelle beendet.

    Fazit: Zunächst möchte ich mich bei Wolfgang (wollek2) bedanken für den Tipp mit diesem Projekt und an Nicoletta gewandt möchte ich Dir empfehlen eventuell dieses Projekt mal näher zu betrachten und ggf. mal zu testen. Das könnte für Dich, da du ja des Öfteren eher mit Masseninstallationen zu tun haben könntest, ein interessanter Ansatz sein.

    Bilder

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Sehr interessant. Ich habe m23-server immer als "Software" Verteiler verstanden und nicht das man auch ISOs zur Installation von OS verteilen kann. Weil ich das bisher als Paketverteiler nicht benötigt habe, habe ich ich mich nie damit beschäftigt.

    #ichmussmalmächtigkacken


  • Sehr interessant. Ich habe m23-server immer als "Software" Verteiler verstanden und nicht das man auch ISOs zur Installation von OS verteilen kann. Weil ich das bisher als Paketverteiler nicht benötigt habe, habe ich ich mich nie damit beschäftigt.

    Auf der Projektseite (https://m23.sourceforge.io/PostNuke-0.750…=home/Downloads) gibt es auch ein Image um den Server auf einem Raspberry zu installieren, dann bräuchte man nicht mal einen ausgewachsenen stromhungrigen Server dafür wenn man es denn hin bekommt... Das ist aber für mich im Moment aber wohl noch zehn Nummern zu groß :)

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

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